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Handbuch Oberflächennahe Geothermie
Geothermische Quellen können entweder offene Systeme (d. h. Förder- und Schluckbrunnen, die das Grundwasser nutzen) oder geschlossene Systeme (mittels Erdwärmesonden) sein. Beide Bauarten sind komplexe Vorhaben, die man nach Fertigstellung kaum noch sieht und nur noch sehr aufwendig nacharbeiten kann. Deshalb haben die fach- und sachgerechten Planung und Ausführung einschließlich Qualitätsüberwachung eine sehr große Bedeutung. Das Heizsystem des Gebäudes gibt die Leistung der geothermischen Quelle vor, deren Dimensionierung und Ausführung wiederum von der geologischen Ansprache des Untergrundes abhängt. Die verschiedenen Bauarten und einzusetzenden Materialien werden vorgestellt sowie Stärken und Schwächen verschiedener Bauteile und Materialien diskutiert. Manche behördlichen Vorgaben sind leider widersprüchlich (z. B. Abstandshalter und Zentrierstücke, die die Ringraumhinterfüllung mittels Baustoffsuspension behindern) und müssen weiter untersucht werden. Besonderen Wert muss auf die Qualitätssicherung während der Realisierung der Baumaßnahme und eine ordentliche Bauabnahme und Übergabe gelegt werden, da der Bauherr Schäden und Fehlleistungen in den meisten Fällen erst viel später merken wird.
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- Title
- Ausbau der Bohrung zu geothermischen Quellen
- DOI
- https://doi.org/10.1007/978-3-662-50307-2_14
- Author:
-
Frank Burkhardt
- Publisher
- Springer Berlin Heidelberg
- Sequence number
- 14
- Chapter number
- 14