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Auswärtige Musikpolitik: Einleitung
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Spätestens als Willy Brandt die Auswärtige Kulturpolitik seinerzeit als „dritte Säule der deutschen Außenpolitik“ bezeichnete, konnte diese auch als ein wichtiger Baustein außenpolitischer Handlungen betrachtet werden. Im Mittelpunkt standen zu jener Zeit die „Präsentation Deutschlands und der deutschen Kulturszene im Ausland“, die „weltweite Förderung der deutschen Sprache“ sowie die „Stärkung des Bildungsstandorts Deutschland und der europäischen Integration“ (Schwencke/u.a. 2009:37f.). Mit der Konzeption 2000 des Auswärtigen Amts, die zu jener Zeit auf Initiative der damaligen rot-rünen Bundesregierung entstand, wurde die Auswärtige Kultur- und Bildungspolitik – wie sie fortan bezeichnet werden sollte – schließlich auch erstmalig direkt mit außenpolitischen Zielen wie Krisenprävention, Menschenrechtsschutz und Demokratieförderung verknüpft.