ZF entwickelt sein Achtgang-Automatgetriebe weiter. 2022 startet die neueste Version des seit 2009 produzierten Automatikgetriebes, das technisch dann auf die Integration von Elektroantrieben optimiert ist.
Seit 2009 ist das ZF-Achtgang-Automatikgetriebe auf dem Markt. 2022 soll die neueste Weiterentwicklung, die technisch auf die Integration von Elektroantrieben optimiert wurde, starten. Diese umfasst auch Hybridgetriebevarianten. Ein modularer Aufbau soll Kunden eine leichte Wechselmöglichkeit von einer Getriebevariante zur anderen ermöglichen.
Das neue Achtgang-Automatgetriebe von ZF ist für Längseinbau vorgesehen und modular aufgebaut. Mit unterschiedlichen Anfahrelementen sei es für konventionelle sowie elektrifizierte Fahrzeuge geeignet. "Wir haben das Achtgang-Automatgetriebe konsequent auf die künftigen Anforderungen der E-Mobilität hin optimiert", erläutert Michael Hankel, im ZF-Vorstand unter anderem verantwortlich für Pkw-Antriebstechnik und Elektromobilität.
ZF erhält Großauftrag von BMW
Der Zulieferer hat von BMW einen Großauftrag für das neue Getriebe erhalten. Produziert wird es ab 2022 am ZF-Standort in Saarbrücken. ZF plant darüber hinaus in den folgenden Jahren auch Produktionsanläufe in den USA und in China.