Ein neues Konsortium will Cloud-basiertes Ökosystem für vernetztes Fahren entwickeln.
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Das "Automotive Edge Computing Consortium" soll eine Netzwerktechnik entwickeln, welche die Grundlage für eine Vielzahl von Anwendungen bietet. Dabei geht es um intelligentes Fahren, Karten mit Echtzeit-Daten oder Cloud-basierte Assistenzsysteme.
Das Konsortium geht davon aus, dass sich das Datenvolumen zwischen Fahrzeug und Cloud bis zum Jahr 2025 verzehntausendfacht und bei 10 Exabyte – also zehn Milliarden Gigabyte – liegt. Das erfordere neben neuen Standards eine effizientere Netzwerkarchitektur, um die Verteilung der anfallenden Big Data über Edge Computing zwischen Fahrzeug und Cloud zu regeln. Bei der Entwicklung der Infrastruktur ist auf eine Kompabilität mit Standards auf lokaler und globaler Ebene zu achten.
Weitere Ziele sind die Definition von Anforderungen und die Entwicklung von Anwendungsbeispielen für den Einsatz von mobilen Endgeräten im Fahrzeug. Darüber hinaus fördert das Konsortium auch die Entwicklung von Best Practices für den Ansatz "Distributed / Layered Computing", bei dem unter anderem die Rechenleistung dezentralisiert wird. In den nächsten Monaten sollen weitere Kooperationspartner aus der Industrie für das Konsortium gewonnen werden.