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26-03-2019 | Automatisiertes Fahren | Nachricht | Article

Offene Fusionsplattform für automatisiertes Fahren vorgestellt

Author: Patrick Schäfer

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Das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt hat eine offene Fusionsplattform vorgestellt. Sie soll Herstellern die Integration von Fahrerassistenzfunktionen für das automatisierte Fahren vereinfachen.

In einem Forschungsverbund bestehend aus Hochschulen, IT-Experten und Unternehmen aus dem Automobilsektor hat das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) eine offene Fusionsplattform (OFP) mit offenen Schnittstellen entwickelt. Damit soll OEMs und Zulieferern eine kostengünstige und schnelle Integration von hoch- und vollautomatisierten Fahrerassistenzfunktionen für das automatisierte Fahren ermöglicht werden. "Mit der OFP haben wir nun eine seriennahe Fusionsplattform mit offenen Schnittstellen entwickelt, mit der jeder Automobilhersteller ohne großen Aufwand seine hoch- und vollautomatisierten Fahrfunktionen testen kann", sagt Kay Gimm, DLR-Projektleiter OFP vom Institut für Verkehrssystemtechnik.

Dank der standardisierten Schnittstellen sind verschiedene Fahrfunktionen mit der OFP möglich. So kann unter anderem die Umfeldwahrnehmung mit neuronalen Netzen und dem sogenannten Tracking von Objekten gekoppelt werden. An einem Forschungsfahrzeug demonstriert die DLR die Fähigkeit des Systems, Objekte zu klassifizieren und Entscheidungen treffen. "Es lernt mit jedem Fahrmanöver dazu und kann dadurch prognostizieren wie sich Fußgänger, Fahrzeuge und weitere Verkehrsteilnehmer verhalten werden", so Gimm. Das Projekt mit einer Laufzeit von drei Jahren wurde mit 4,4 Millionen Euro vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert.

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