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17-08-2015 | Automobil + Motoren | Nachricht | Article

BMW M zeigt den Concept M4 GTS auf der Monterey Car Week

Author: Christiane Brünglinghaus

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Im Rahmen der Monterey Car Week in Kalifornien, USA, zeigt BMW M den BMW Concept M4 GTS. Im Coupé kommt die Wassereinspritzung zum Einsatz, die bereits im Safety Car der Moto GP verbaut wurde.

Ein Jahr nach der Markteinführung des BMW M4 Coupé präsentiert BMW M einen ersten Ausblick auf ein High-Performance-Modell für den Einsatz im Straßenverkehr und auf der Rennstrecke: das BMW Concept M4 GTS. Die Studie soll neue Technologien zeigen, die in einem späteren Serienmodell erstmals weltweit in Serie gehen sollen. So kommt im BMW Concept M4 GTS die Wassereinspritzung zum Einsatz, die bereits im BMW M4 MotoGP Safety Car verbaut wurde. Darüber hinaus werden beim BMW Concept M4 GTS Heckleuchten mit OLED-Technologie (Organische Leuchtdioden) verwendet. Mit weiteren Details zum Fahrzeug hält sich BMW M allerdings noch zurück.

Das BMW Concept M4 GTS baut auf die dynamische und emotionale Formensprache des BMW M4 Coupé auf. Die in Sichtkarbon ausgeführten, manuell einstellbaren Frontsplitter und Heckflügel sollen für aerodynamische Balance sorgen und die individuelle Anpassung an die jeweilige Rennstrecke sowie den Einsatz im Straßenverkehr erlauben. Die CFK-Motorhaube soll das Gewicht und Schwerpunkt weiter senken. Die breite Luftöffnung optimiere die Luftführung und die Auftriebswerte an der Vorderachse, so die BMW-Ingenieure. Optional ist das BMW Concept M4 GTS mit CFK-Hybridrädern ausgerüstet.

Wassereinspritzung: Leistung rauf, Volllastverbrauch runter

Der aufgeladene Reihen-Sechszylindermotor des BMW Concept M4 GTS ist mit einer Wassereinspritzung ausgerüstet. Mit dieser nutzen die Ingenieure den physikalischen Effekt des Wassers, beim Verdampfen die hierfür erforderliche Energie aus dem Umgebungsmedium zu ziehen. Indem Wasser als feiner Sprühnebel in den Sammler des Saugmoduls eingespritzt wird, sorgt es beim Verdampfen für eine signifikante Abkühlung der Ansaugluft. In der Folge sinkt die Verdichtungsendtemperatur im Brennraum und damit die Klopfneigung, sodass der Turbomotor mit einem höheren Ladedruck und einem früheren Zündzeitpunkt betrieben werden kann. Diese Technologie soll laut BMW M für ein Leistungs- und Drehmomentplus sorgen und gleichzeitig die thermische Belastung von performancerelevanten Bauteilen reduzieren.

Neben dem Hauptkühler sorgen zusätzliche Kühler für den Hoch- und Niedertemperaturkreislauf sowie für Getriebe und Turbolader für einen ausgeglichenen Temperaturhaushalt. Die Kühlung der Turbolader erfolgt über eine indirekte Ladeluftkühlung und wird von einer zusätzlichen elektrischen Wasserpumpe unterstützt.

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