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11-11-2008 | Automobil + Motoren | Nachricht | Article

Fraunhofer-Forscher entwickeln multifunktionale Hybridschäume

Author: Caterina Schröder

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Ein Forschungsverbund von Fraunhofer-Instituten entwickelt multifunktionale Hybridschäume, die die Flexibilität von Kunststoffschäumen mit der Ausdauer der Metallschäume verbinden sollen. Notwendig ist dazu ein spezielles Verfahren, mit dem sich die mechanischen, thermischen und akustischen Eigenschaften von Schäumen verbessern lassen. An der Entwicklung eines solchen Verfahrens arbeiten die Fraunhofer-Institute für Chemische Technologien ICT, Fertigungstechnik und Angewandte Materialforschung IFAM, Keramische Technologien und Systeme IKTS, Silicatforschung ISC und Werkstoffmechanik IWM.

Bei den Verfahren werden mehrere Ansätze verfolgt. Zu den beiden Hauptverfahren gehören zum einen das Ausschäumen beziehungsweise Infiltrieren von offenzelligen Keramikschäumen oder Metallschäumen mit Polyurethan oder - wie im Bild dargestellt - mit EPS (Styropor). Zum anderen werden Schaumpartikel aus Metall, Keramik und Kunststoff gemischt und versintert.

Den effizienten Einsatz der neuartigen Werkstoffe sollen drei Beispielanwendungen zeigen: So ließe sich beispielsweise der Schallschutz in einem Verbrennungsmotor erhöhen, in einer Crashbox die Energieabsorption steigern oder leichte und hochsteife Bauteile fertigen.

Erste Hybridschäume präsentieren die Fraunhofer-Forscher vom ICT auf der hybridica, der internationalen Fachmesse zur Entwicklung und Herstellung hybrider Bauteile, vom 11. bis 14. November 2008 in München.

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