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07-11-2010 | Automobil + Motoren | Nachricht | Article

Neuer Masterstudiengang "Alternative Antriebe in der Fahrzeugtechnik"

Author: Christiane Brünglinghaus

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Ab dem Sommersemester 2011 startet an der Ostfalia Hochschule in Wolfsburg der viersemestrige Masterstudiengang "Alternative Antriebe in der Fahrzeugtechnik". Der berufsbegleitende Weiterbildungsstudiengang soll den erhöhten Anforderungen an eine zukunftsfähige Automobilindustrie Rechnung tragen.

Das Masterstudium widmet sich mit Vorlesungs- und Laborveranstaltungen den verschiedenen Teilgebieten der alternativen Antriebe. Einerseits werden die weiteren Optimierungsmöglichkeiten herkömmlicher Verbrennungsmotoren vermittelt, andererseits Alternativen wie Elektro-, Hybrid- oder Brennstoffzellenantrieb besprochen. Die Lehrinhalte erstrecken sich von der Gemischbildung und alternativen Kraftstoffen über Batterietechnik und Ladestrategien bis hin zu Brennstoffzellentechnik und Fahrstrategien bei Elektro- und Hybridfahrzeugen. Das Modul "Fahrzeugseitige Maßnahmen zur Verbrauchsreduzierung" soll zum Beispiel Fahrzeugaufbau und Möglichkeiten des Leichtbaus vermitteln, um Verbrauchs- und Emissionsreduzierungen durch Fahrzeugmodifizierungen zu berücksichtigen. In dem Modul "Umwelt und Verkehr" werden verschiedene Kompetenzen des Umweltmanagements diskutiert. Dazu zählen unter anderem die Abgas- und CO2-Gesetzgebung sowie Aspekte der umweltgerechten Unternehmensführung. Dabei besteht durch Kooperationen mit der Volkswagen AG, der IAV GmbH und dem Fraunhofer Institut die Möglichkeit, Kompetenzen im direkten Umfeld der Entstehung der Antriebe zu erwerben.

Der Masterstudiengang richtet sich an Interessenten mit einem abgeschlossenen Ingenieurs- oder Wirtschaftsingenieurstudium. Eine berufliche Praxis von einem Jahr oder ein Arbeitsvertrag werden dringend empfohlen. Das Studium wird als Fernstudium durchgeführt. Zusätzlich beinhaltet jedes Semester eine Vorlesungswoche und in der Regel fünf Präsenzveranstaltungen Etwa 20 Prozent der Vorlesungen werden auf Englisch gehalten.

(Bild: Porsche)

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