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27-08-2015 | Automobil + Motoren | Nachricht | Article

Nissan und Architekturbüro entwickeln Tankstelle der Zukunft

Author: Christiane Brünglinghaus

1:30 min reading time

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Nissan und das Londoner Architekturbüro Foster + Partners wollen im Rahmen einer jetzt bekanntgegebenen Partnerschaft die Tankstelle der Zukunft entwickeln. Gemeinsames Ziel ist es, das Design und die Rolle von Tankstellen angesichts einer sich rasch wandelnden Welt neu zu definieren.

Die Grundidee geht von einem weiter wachsenden Anteil an alternativen Antrieben - speziell elektrischen - und autonom fahrenden Automobilen aus, erklärt Nissan. Die Ideen für die Tankstelle von morgen sollen die Vorteile eines intelligenten EV-Ökosystems aufzeigen - nicht nur mit Blick auf die Mobilität, sondern auch in Bezug auf neue Batteriespeicher und Vehicle-to-grid-Systeme. Nissan will in den kommenden Monaten eng mit Foster + Partners zusammenarbeiten, um noch in diesem Jahr seine Vision für die Tankstelle der Zukunft vorzustellen.

Tankstellen stärker in das kommunale Leben der Städte integrieren

"Es ist schon jetzt absehbar, dass Elektrofahrzeuge in den Stadtlandschaften von morgen das Straßenbild bestimmen werden. Diese Situation bietet die phantastische Gelegenheit, das Design der Tankstellen - so wie wir sie heute kennen - komplett neu zu gestalten. Dabei schwebt uns vor, Tankstellen stärker in das kommunale Leben der Städte zu integrieren. Unser Partner Nissan kann uns kraft seiner führenden Rolle als Anbieter von Elektrofahrzeugen wertvolle Einsichten vermitteln, wie eine stärkere Interaktion zwischen Autofahrern und städtischem Umfeld erreicht werden kann", sagt David Nelson, leitender Designer bei Foster + Partners.

Jean-Pierre Diernaz, Direktor Elektrofahrzeuge bei Nissan, fügt hinzu: "Unser heutiges Tankstellenkonzept ist veraltet. Solange es sich nicht zügig auf die veränderten Bedürfnisse der Konsumenten einstellt, sieht es einer ungewissen Zukunft entgegen. Bis 2020 werden fast eine Million Elektrofahrzeuge auf unseren Straßen sein - und für diese eine Million muss eine entsprechende Infrastruktur geschaffen werden. Die neue Initiative unternimmt die ersten Schritte zu einer breiteren Analyse des Transportwesens und zu einem neuen Verständnis von Mobilität. Sie bereitet unsere Städte auf eine nachhaltigere Zukunft vor."

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