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05-09-2012 | Automobilproduktion | Schwerpunkt | Article

Die "atmende" Fabrik

Author: Christiane Brünglinghaus

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Flexibilität in der Automobil-Montage ist mehr denn je gefordert. Dabei kann die Modularisierung von Funktionseinheiten und die Standardisierung von Schnittstellen die Effizienz der Montage erhöhen. Besonders wichtig ist aber auch ein flexibles Produktionssystem.

Für die Zulieferindustrie hat sich der Markt in den letzten Jahren rasant verändert. Die Unternehmen sind einem enormen Wettbewerb und steigendem Kosten- und Qualitätsdruck ausgesetzt. Um zukunftsfähig zu bleiben, müssen sich die Unternehmen intelligent aufstellen. Dazu gehören eine konsequente Qualitätsorientierung innerhalb des kompletten Produktionsprozesses, modulare Produktionsstrukturen, kurze Materialwege, übersichtliche Abläufe und die Kontrolle der gesamten Wertschöpfungskette.

Idealerweise werden Fabriken so organisiert und konzipiert, dass sie sich flexibel auf Anforderungen des Marktes einstellen können. Dazu wird oft der Begriff der „atmenden Fabrik“ verwendet. Eine solche Fabrik kann je nach Auftragslage mit einem flexiblen Kapazitätsangebot reagieren. Die Kapazitäten werden durch ein flexibles Produktionssystem dem jeweiligen Bedarf angepasst. Wesentliches Merkmal dabei ist die Selbstorganisation der Beschäftigten, die je nach Auftragslage auch flexibel ihre Arbeitszeit einsetzen und entsprechend entlohnt werden. Der Zulieferer Takata, Entwickler und Hersteller integrierter Insassenschutz-Systeme, zeigt auf, wie ein solches Produktionssystem aussehen kann.

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01-09-2011 | Industrie

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