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21-10-2019 | Batterie | Nachricht | Article

Projekt untersucht Weiterverwendung von Traktionsbatterien

Author: Patrick Schäfer

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Ein Forschungsprojekt untersucht, wie alte Lithium-Ionen-Batterien aus Elektrofahrzeugen in privaten Haushalten weiter genutzt werden könnten. Dafür plant das Konsortium auch den Aufbau einer Kleinanlage.

Mit steigender Anzahl von Elektrofahrzeugen auf den Markt werden zukünftig auch viele Lithium-Ionen-Batterien zur Entsorgung anfallen. Wissenschaftler der Bergischen Universität Wuppertal gehen in einem Konsortium der Frage nach, ob und wie die Systeme in stationären Speichern privater Haushalte einsetzbar sind. "Im Sinne der Nachhaltigkeit und Ressourcenschonung untersuchen wir zum Beispiel durch Entwicklung eines Zuverlässigkeitsmodells, ob bereits verwendete Zellen zuverlässig weiter nutzbar sind. Dazu soll auch eine repräsentative Kleinanlage von unseren Partnern aus der Industrie aufgebaut werden", so Projektleiter Professor Bracke vom Lehrstuhl für Zuverlässigkeitstechnik und Risikoanalytik.

Neben der Umweltentlastung werden aus Sicherheitsaspekte untersucht. "In Elektrofahrzeugen ist die Batterie in ein ausgeklügeltes Sicherheitssystem eingebettet. Nimmt man die Zellen aus dem Fahrzeug heraus und nutzt sie stationär, zum Beispiel in einem Wohnhaus als Speicher für die Photovoltaikanlage, muss die Sicherheitsarchitektur des Systems für den Brand- und Umweltschutz neu gedacht werden", meint Professor Dr. Roland Goertz vom Lehrstuhl für Chemische Sicherheit und Abwehrenden Brandschutz.

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