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2016 | OriginalPaper | Chapter

5. Bildung

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Zusammenfassung

In diesem Kapitel geht es um Bildung. Darunter ist die Vermittlung und der Erwerb von Werthaltungen, Einstellungen, Wissensbeständen und Fertigkeiten zu verstehen, die Menschen benötigen, um ihre sozialen Rollen in einer Gesellschaft auszuüben. In diesen Begriff der Bildung ist die Ausbildung für spezifische Berufe und Fertigkeiten eingeschlossen. Es geht in dem nachfolgenden Kapitel um Bildung jedoch nur insoweit, als sie in eigens dafür geschaffenen Bildungseinrichtungen wie zum Beispiel Schulen vermittelt wird. Im Vordergrund stehen dabei die formalen Aspekte institutioneller Bildung. Im Zusammenhang mit der Sozialstruktur einer Gesellschaft interessiert weniger, wie viele und welche Bildungsinhalte Schüler und Studierende aufnehmen, sondern welche Bildungsabschlüsse welcher Bildungseinrichtungen erworben werden.

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Footnotes
1
Noch in den 1990er Jahren wurde die diesbezügliche These von der „Bell Curve“ vertreten (vgl. hierzu Herrnstein und Murray 1994; zur Kritik siehe etwa Fischer et al. 1996; Jacoby und Glauberman 1995).
 
2
Gemessen an dem Anteil der Ausgaben für Bildung an den öffentlichen Ausgaben zeigt sich ein leicht verändertes Bild. Auch wenn Deutschland im Jahr 2008 mit 10,4 im Vergleich zu 1995 relativ hohe Zuwachsraten aufwies, war der Anteil in Europa immer noch unterdurchschnittlich (OECD 2011a, S. 306). Da die Anteile an den öffentlichen Ausgaben aber mehr Auskunft darüber geben, inwieweit sich der Stellenwert von Bildung verändert hat und weniger, inwieweit sich die Qualität der Bildung verändert hat, sind diese Angaben für Sozialstrukturanalyse weniger aufschlussreich.
 
Metadata
Title
Bildung
Author
Dr. Christian Steuerwald
Copyright Year
2016
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-531-94101-1_5

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