Im Projekt Dragan an der Hochschule Landshut wird an besonders leichter und kompakter Leistungselektronik für FCEV geforscht. Der DCDC-Wandler soll mit Galliumnitrid-Transistoren arbeiten.
Der DCDC-Wandler passt in Brennstoffzellen-Fahrzeugen (FCEV) die Spannung für das Hochvoltbordnetz an. Das Projekt "Dragan – Entwicklung, Aufbau und Test von 3-Level GaN-Leistungselektronikmodulen" an der Hochschule Landshut forscht nun an einem DCDC-Wandler, bei dem im Gegensatz zu bisherigen Modellen Galliumnitrid-Transistoren (genauer GaN-HEMTs) eingesetzt werden sollen. Diese sollen den Wirkungsgrad verbessern. Zudem könnte der Wandler besonders leicht und kompakt gebaut werden.
Der Wandler benötigt eine neue, niederinduktive Aufbautechnik, die möglichst wenig Störungen erzeugen soll. Damit ließe sich der Wandler deutlich kompakter und effizienter gestalten. Zusätzlich erwarten die Wissenschaftler geringere Produktionskosten. Als Unternehmenspartner beteiligt sich Silver Atena am Projekt. Das Bayerische Verbundforschungsprogramm Mobilität Innovative Antriebe fördert das Vorhaben mit insgesamt 686.9000 Euro.