2018 | OriginalPaper | Chapter
Bottom-up-Initiativen im Bereich Photovoltaik in Deutschland und Österreich: Rahmenbedingungen und Handlungsressourcen
Authors : Rüdiger Mautz, Eva Fleiß, Stefanie Hatzl, Kathrin Reinsberger, Alfred Posch
Published in: Handbuch Energiewende und Partizipation
Publisher: Springer Fachmedien Wiesbaden
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Der Klimawandel und die Energieversorgungssicherheit zeigen sich als starke Impulsgeber in Richtung einer nachhaltigen Energiewende. Dabei kann sich die Photovoltaik (PV) durch ihr noch immer hohes technologisches Potenzial und sinkende Kosten als ein zunehmend vielversprechendes Element der erneuerbaren Energieproduktion positionieren. Derzeit ist PV neben Windenergie der weltweit am schnellsten wachsende erneuerbare Energieträger (REN21, 2015), wobei sich allerdings zum Teil erhebliche Unterschiede im internationalen Vergleich, auch auf europäischer Ebene, zeigen (Gross & Mautz, 2015, S. 49 – 60). So befindet sich die Marktdurchdringung von PV in Österreich, verglichen mit Deutschland, noch immer auf einem niedrigen Niveau. Das im österreichischen Ökostromgesetz (ÖSG 2012) im Jahr 2012 definierte Ausbauziel für Photovoltaik bis 2020 liegt bei einer installierten Gesamtleistung von 1 200 MWp. Ende 2014 waren davon 785,25 MWp erreicht (Biermayr et al., 2015).