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Auszug

„… bis 2030 und Ableitung des Handlungsbedarfs“ ist der Titel dieser Dissertation, die als VDI-Fortschritt-Bericht veröffentlicht wurde. Der Autor bestimmt innerhalb dieser Arbeit die aus heutiger Sicht bis zum Jahr 2030 als kritisch zu bewertenden chemischen Abgaskomponenten und beurteilt die sich technikbedingt darstellenden Reduktionspotenziale im Straßenverkehr. In diesem Zusammenhang werden auch die direkten und indirekten umwelt- und klimarelevanten rechtlichen Rahmenbedingungen des motorisierten Straßenverkehrs analysiert. Zur Beurteilung des weiteren Handlungsbedarfs werden Emissionsrechnungen beziehungsweise -prognosen erstellt und mit der Immissionsentwicklung verglichen. Darauf aufbauend beschreibt der Autor den Handlungsbedarf und zeigt Lösungsansätze zur Erreichung der politischen und gesetzlichen Grenzwertziele auf. Die Emissions- beziehungsweise Immissionsentwicklungen der chemischen Komponenten Stickstoffdioxid NO₂ und Kohlendioxid CO₂ (nur Emissionen) stuft er hierbei als kritisch ein. Bei den chemischen Komponenten Kohlenmonoxid CO, Stickstoffoxide NO_X, Partikel PM und Schwefeldioxid SO₂ bestehe hingegen kein weiterer Handlungsbedarf, der über die bereits fixierten Regelungen hinausgeht. Werner Tober hat die Dissertation während seiner Tätigkeit am Institut für Fahrzeugantriebe und Automobiltechnik der Technischen Universität Wien verfasst.

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