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18-12-2019 | Car-to-X | Nachricht | Article

Seat testet Fahrzeugvernetzung mit Ampelanlagen

Author: Patrick Schäfer

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In einem Projekt vernetzt Seat Fahrzeuge in Barcelona mit der Straßeninfrastruktur. Für einen verbesserten Verkehrsfluss werden Ampelphasen über Mobilfunk direkt an die Fahrzeuge übermittelt.

Seat arbeitet mit der spanischen Generaldirektion für Verkehr, der Stadtverwaltung von Barcelona sowie dem Technologieunternehmen Etra in einem Projekt an der Vernetzung von Fahrzeugen mit der dortigen Straßeninfrastruktur. Die vernetzten Fahrzeuge empfangen Verkehrsinformationen in Echtzeit, etwa Mitteilungen, die auf den Wechselverkehrszeichen der Autobahnen angezeigt werden, oder Informationen zu den Schaltphasen innerstädtischer Ampeln.

Die von der Ampel gesendeten Informationen über aktuelle Schaltphase und den Zeitpunkt des nächsten Umschaltens werden in eine Cloud der Verkehrsbehörde gesendet. Von dort werden diese in Echtzeit an das Fahrzeugsystem geleitet und unter Berücksichtigung der aktuellen Fahrgeschwindigkeit verarbeitet. Nähert sich das Fahrzeug nun einer Ampel, zeigt das Display unter Berücksichtigung von Entfernung und Geschwindigkeit, ob diese rot, grün oder gelb sein wird.

Vernetzung steigert Verkehrssicherheit

Das System soll nicht nur den Verkehrsfluss, sondern auch die Verkehrssicherheit erhöhen, indem es die Mitteilungen nicht bei überhöhter Geschwindigkeit des Fahrzeugs anzeigt. Später sollen die vernetzte Fahrzeuge auch selbst Informationen liefern können. "Darüber hinaus sehen wir aber gerade im Hinblick auf selbstfahrende Fahrzeuge weitere vielversprechende Einsatzmöglichkeiten – beispielsweise die Möglichkeit, schnell und sicher einzugreifen, wenn sich ein Fahrzeug in einer riskanten Situation befindet“, sagt Jordi Caus, Leiter der Abteilung Urban Mobility Concepts bei Seat.

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