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2020 | OriginalPaper | Chapter

Das baden-württembergische Innovationssystem als organisationales Feld: eine organisationssoziologische Betrachtung

Author : Gerhard Krauss

Published in: Innovationssysteme

Publisher: Springer Fachmedien Wiesbaden

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Zusammenfassung

Die Region Baden-Württemberg war in der Vergangenheit Gegenstand zahlreicher Studien und wissenschaftlicher Untersuchungen. In dem vorliegenden Beitrag werden aus soziologischer Sicht die institutionellen Aspekte dieses regionalen Innovationssystems in den Vordergrund gestellt. Hierfür wird auf das neoinstitutionalistische Konzept des organisatorischen Feldes zurückgegriffen. Die Ausgangsthese ist, dass auch im Zeitalter der modernen, globalisierten Wissensgesellschaft, die den Unternehmen ein hohes Maß an Flexibilität und Fähigkeit zur kritischen Überprüfung tradierter Wissensinhalte und Verhaltensregeln abverlangt, regionale Institutionen eine wichtige Rolle spielen. Allerdings unterliegen diese Institutionen heutzutage einem erhöhten Veränderungsdruck.

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Footnotes
1
Institutionengefüge: Darunter verstehen wir im soziologischen Sinne die Gesamtheit der etablierten, normierten Verhaltensmuster bzw. Gewohnheiten, die durch positive und negative Sanktionsmechanismen stabilisiert werden.
 
2
Soweit nicht anderweitig angegeben stützen wir uns im Folgenden bei allen Zahlenangaben auf die öffentlich zugänglichen Statistiken des statistischen Bundesamtes Deutschland und des statistischen Landesamtes Baden-Württemberg.
 
3
Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte nach Wirtschaftszweigen der WZ 2008 und ausgewählten Merkmalen in Deutschland am Stichtag 30. Juni 2014.
 
4
Quelle der nachfolgenden Zahlenangaben: Verband Region Stuttgart, Industrie- und Handelskammer, IG-Metall, Region Stuttgart (1998, S. 66–80).
 
5
Fertigungstiefe: Anteil der Eigenfertigung an der Güterherstellung. Je höher der Fremdbezug bzw. die Auslagerung von Teilen der Wertschöpfungskette, umso niedriger die Fertigungstiefe.
 
6
Quelle: RKW (Rationalisierungskuratorium der Deutschen Wirtschaft) Baden-Württemberg: Bericht zum 5.Zulieferertag Automobil vom 07.11.2003.
 
7
Die strukturellen Schwächen des baden-württembergischen Dienstleistungssektors manifestieren sich unter anderem in dem geringen internationalen Verflechtungsgrad. So hat der Exportanteil Baden-Württemberg am Handel Gesamtdeutschlands bei den Dienstleistungen im Zeitraum zwischen 1996 und 2002 dramatisch abgenommen: er ist von fast 21 % im Jahre 1996 auf 12 % im Jahre 2002 gefallen (Stahlecker et al. 2006, S. 148). Auf der anderen Seite scheint der baden-württembergische Dienstleistungssektor eine geringere Attraktivität für ausländische Investoren aufzuweisen als die Dienstleistungssektoren anderer Bundesländer: im Jahre 2002 gingen nur 28 % der ausländischen Direktinvestitionen in Baden-Württemberg in den Dienstleistungssektor – ein deutlich unter dem gesamtdeutschen Durchschnitt von 40 % liegender Wert (ebd., S. 154). Zehn Jahre später hatte sich dieser Anteil zwar auf 48,6 % erhöht, lag aber immer noch deutlich unter dem ebenfalls angestiegenen Bundesdurchschnitt von 67,2 % oder dem der anderen südlichen Bundesländer wie Bayern von 77,9 % (Deutsche Bundesbank 2015, S. 36, 38 und 40; die Angaben beziehen sich auf das Jahr 2012).
 
8
Die soziale Repräsentation der baden-württembergischen Wirtschaft als einer „mittelständisch“ geprägten erklärt sich mitunter aus dem besonderen sozialen Gebrauch des Begriffs „Mittelstand“ in Baden-Württemberg. So wird der Begriff zuweilen auch auf größere Unternehmen angewandt, wenn deren regionale und (im sozialstrukturellen Sinne) „mittelständische“ Wurzeln erkennbar sind.
 
9
Der kooperative Charakter der industriellen Beziehungen hat eine lange Tradition in Baden-Württemberg wie in Deutschland insgesamt. Im internationalen Vergleich fällt Deutschland durch ein extrem niedriges Konfliktniveau auf. So gingen etwa in den Jahren 2005–2012 in Deutschland lediglich 16 Arbeitstage pro 1000 Beschäftigte durch Streiks verloren, ein deutlicher Unterschied etwa zu Ländern wie Frankreich, wo im gleichen Zeitraum 139 Arbeitstage durch Streiks verloren gingen (Quelle: de.​statista.​com). Für die Jahre 1981–2003 verzeichnete die OECD im Durchschnitt jährlich 17 verlorene Arbeitstage durch Streiks pro 1000 Beschäftigte in Deutschland. In anderen Ländern gingen im gleichen Zeitraum sehr viel mehr Arbeitstage durch Streiks verloren: In Spanien beispielsweise 418, in Italien 315. Nur in Japan gingen weniger Arbeitstage als in Deutschland durch Streiks verloren – insgesamt 4 (taz vom 28.04.07: 7).
 
10
Die sich an die OECD-Klassifikation anlehnende Unterscheidung von Spitzentechnik und höherwertiger Technik (vgl. OECD 1994) ist insofern nützlich, als technologisch komplexe, anspruchsvolle Produkte nicht notwendigerweise Hochtechnologien darstellen. Im Falle „höherwertiger Technik“ können sich die innovierenden Unternehmen normalerweise auf bereits institutionalisierte Gewohnheiten der Kunden und kooperierenden Technologiepartner stützen, während im Falle genuiner Hochtechnologie diese Institutionen in aller Regel erst neu geschaffen werden müssen.
 
11
Im Jahre 2012 hatte Norwegen mit 38 % die höchste Quote abgeschlossener theoretisch fundierter tertiärer Ausbildung unter der 25–64-jährigen Bevölkerung, gefolgt von den USA, Israel und den Niederlanden mit jeweils 31 %; weitere Länder mit einem hohen Bildungsniveau waren ferner Island und Großbritannien mit einer Quote von jeweils 30 %,; Deutschland erreichte dagegen im Jahre 2012 lediglich eine Quote von 16 % – d. h. nur 16 % der 25–64-Jährigen in Deutschland besitzt einen tertiären Ausbildungsabschluss der obersten Kategorie des Typs A; OECD (2014, S. 42).
 
Literature
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Metadata
Title
Das baden-württembergische Innovationssystem als organisationales Feld: eine organisationssoziologische Betrachtung
Author
Gerhard Krauss
Copyright Year
2020
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-658-22343-4_12

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