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2015 | OriginalPaper | Chapter

Das Management von Unsicherheit in Organisationen: Können Organisationen im Umgang mit Unsicherheit von den Erkenntnissen der High Reliability Theory lernen?

Authors : Konstanze Senge, Simon Dombrowski

Published in: Organisation und Unsicherheit

Publisher: Springer Fachmedien Wiesbaden

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Zusammenfassung

Organisationen sind in hochdynamische und komplexe Umwelten eingebettet. Stabilitätsmuster, Traditionen und die herkömmlichen Formen sozialer Strukturen und Einbettungen lösen sich auf bzw. werden flüssig und müssen neu verhandelt werden. Globalisierung, gesteigerte Kommunikations- und Mobilitätsmöglichkeiten sowie Entgrenzungsprozesse, bedingt durch einen allgemeinen technischen Fortschritt gelten als Ursache für eine gesteigerte Unsicherheit in der Moderne, mit der sich die Errungenschaften der Moderne reflexiv gegen sich selbst wenden. Organisationen als Produzenten und Bearbeiter von Unsicherheit gelangen immer häufiger an den Punkt, an dem die herkömmlichen Mittel zur Reduktion von Unsicherheit wie ein Mehr an Kontrolle, ein Mehr an Technik und ein Mehr an wissenschaftlicher Expertise und Planung an ihre Grenzen stoßen. Im Anschluss an Dequech lassen sich deshalb in der Moderne immer häufiger Situationen identifizieren, die von fundamentaler Unsicherheit geprägt sind. Die Folgen organisatorischen Handelns können daher oft nicht mit hinreichender Sicherheit antizipiert werden. Organisationen agieren zunehmend in „murky worlds“. Die Frage, wie Organisationen und ihre Mitglieder auf diese Unsicherheit reagieren, ist in der organisationssoziologischen Forschung noch nicht hinreichend beantwortet. Wie versuchen Organisationen trotz dieser Unsicherheit ihre organisationalen Ziele effektiv zu erreichen? Mit dem folgenden Beitrag wollen wir dieser Frage nachgehen und eine mögliche Antwort formulieren. Dabei stützen wir uns auf Arbeiten von La Porte und Consolini, Schulman sowie Weick und Sutcliffe.

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Footnotes
1
Weiter unten werden wir den Begriff „technologischer Kern“ einführen (Thompson 1967, S. 10 f.). Der Begriff des „technologischen Kerns“ einer Organisation bezieht sich auf jene Strukturen und Praktiken, die dem primären Organisationsziel dienen, z. B. der Bildung im Falle von Schulen.
 
2
Perrow begründet diese These mit der Komplexität und der hohen Dynamik des technologischen Systems und der geringeren Fähigkeit von Organisationen, unbekannte Fehler rechtzeitig zu identifizieren und auf sie zu reagieren (Roberts 1990, S. 163 f.).
 
3
Dabei sind wir uns bewusst, dass der Umweltbegriff in der organisationssoziologischen Literatur kein einheitlicher ist und die Grenzen von Organisationen nicht eindeutig bestimmbar sind (vgl. Mense-Petermann 2006).
 
4
Diese Strategien beschreiben wir weiter unten im Abschnitt „Akteure der Entscheidung“.
 
5
Weitere Eigenschaften der Kultur der Achtsamkeit sind ein „Streben nach Flexibilität“ und „Respekt vor fachlichem Wissen und Können“. Beide Merkmale dienen dazu, Organisationsstrukturen an die Erfordernisse der Entscheidungsstruktur anzupassen. Wie HROs dies gewährleisten, beschreiben wir unter „Akteur der Entscheidung“.
 
6
Vergleiche den Beitrag von Schwarting in diesem Band.
 
7
Für HROs lässt sich daher sehr gut zeigen, dass Organisationen nicht nur auf normativen, regulativen und kognitiven Institutionen basieren (Scott 2001, S. 52 ff.), sondern auch auf affektiven Institutionen. Insbesondere die Kultur der Achtsamkeit und die Art und Weise, auf welcher Basis entschieden werden darf, machen deutlich, dass HROs und andere Organisationen Strukturen etablieren, durch die affektive Elemente als wesentliche Bausteine für das erfolgreiche Funktionieren von Organisationen fungieren. Insofern ist das neo-institutionalistische Institutionenmodell nach Scott um eine affektive Säule zu erweitern (Senge 2014, forthcoming).
 
Literature
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Metadata
Title
Das Management von Unsicherheit in Organisationen: Können Organisationen im Umgang mit Unsicherheit von den Erkenntnissen der High Reliability Theory lernen?
Authors
Konstanze Senge
Simon Dombrowski
Copyright Year
2015
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-531-19237-6_6

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