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2020 | OriginalPaper | Chapter

Der Niedergang

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Zusammenfassung

Koppels mäzenatisches Engagement bis zum Kriegsende wurde oben beschrieben. Wie hatte es sich nach 1918 entwickelt? Eine übergreifende Antwort findet sich in dem archivierten Nachlass Koppel, mit einer undatierten Aufstellung über seine Stiftungsleistungen: „Mit Dotationen von insgesamt mehr als 4 Millionen Mark steht Koppel mit weitem Abstand an der Spitze der Mäzenaten, die seiner Zeit das finanzielle Fundament der Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft gelegt haben. Andere Großindustrielle und Financiers und auch die vom Kaiser unmittelbar angesprochenen Angehörigen alter Fürstenhäuser haben sehr viel bescheidenere Beiträge beigesteuert. Die Kapitalien der Koppelschen Stiftungen hat die Inflation restlos verschlungen. Zu weiteren Spenden hat sich Koppel danach nicht mehr bereit gefunden, vielleicht auch nicht mehr in der Lage gesehen.“

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Footnotes
1
AMPG, Abt. Va, Rep. 160 (undatiert).
 
2
Fr. Schmidt-Ott, S. 143. In diesen Zusammenhang bezog er auch Dernburgs (oben erwähnte) Mission in 1914 ein: „Die deutsche Regierung suchte durch Entsendung des Staatssekretärs Dernburg […] und anderer vergeblich, gegen die in den USA wachsende Haßwelle anzukämpfen, die schließlich zum Eintritt Amerikas in den Krieg gegen uns führte.“ Ebd.
 
3
Siehe M. Goos et al., S. 31 f.
 
4
Darstellungsgrundlage ist die betreffende Akte des Polizeipräsidiums: LAB, A Pr. Br. Rep. 030, Nr. 17604.
 
5
Siehe Berliner Adressbuch 1920, Teil Behörden, S. 23.
 
6
Siehe S. Grundmann, S. 97; zit. aus dem Nachlass Schmidt-Ott: GStA, I. HA. Rep. 92 Schmidt-Ott C 64 I. Dernburg, ehemaliger Finanzminister (April–Juni 1919) und ehemaliges Mitglied der Weimarer Nationalversammlung, war zu diesem Zeitpunkt in den 1. Reichstag gewählt, der sich eine Woche später konstituieren sollte. Mit außenpolitischen Fragen war er auch durch sein Mitwirken im Arbeitsausschuss der Deutschen Liga für den Völkerbund befasst. Er gehörte weiterhin dem Aufsichtsrat der DGA an.
 
7
Siehe S. Grundmann, S. 90.
 
8
Siehe Chr. Freitag, S. 256.
 
9
Fr. Schmidt-Ott, S. 113.
 
10
S. Grundmann, S. 97 f.
 
11
Siehe ebd., S. 91 f.
 
12
Siehe ebd., 102 f.
 
13
Siehe ebd., S. 286 f. sowie Th. Levenson, S. 303, 307, 333.
 
14
Siehe J. Neffe, S. 308.
 
15
Acta der Preußischen Staatsbibliothek: Generaldirektion. Völkerbund. Commission Internationale de Coopération Intellectuelle. Allgemeines. Vol. 1 (Aufzeichnung vom 27.08.1924).
 
16
Dazu S. Grundmann, S. 110: „Wir werden noch oft erleben, daß sich eben dieser Herr Krüss als Widersacher Einsteins betätigt; meistens sehr zurückhaltend, aber um so beharrlicher. Und eben dieser Herr war es schließlich, der Einstein – nach längerer Zeit einer beiderseits gedeihlichen Zusammenarbeit – aus dem Komitee verdrängte und Vertreter Deutschlands im Internationalen Institut für Geistige Zusammenarbeit wurde“.
 
17
Vossische Zeitung, 16.09.1925, Nr. 438.
 
18
Acta der Preußischen Staatsbibliothek …, Vol. 1. (Briefe vom 13. und 17.09.1925).
 
19
Schmidt-Ott sprach die KWKW kurz in seinen Erinnerungen an (S. 145), mit dem Zusatz: „Die Mittel wurden in Höhe von 2 Millionen Mark von privater Seite [sic!] gestiftet.“
 
20
Siehe GStA, I. HA Rep. 76, Vc Sekt. 1 Tit. 8, Nr. 17, Bd. 1, Bl. 339.
 
21
Siehe ebd., Bl. 359. Das Gut im Schwarzwald: Haber hatte es zusammen mit seinem Freund Max Mayer gekauft, im Jahr 1920, als dieser noch bei der DGA war. Siehe D. Stoltenberg, S. 358 und AMPG, HS 1483.
 
22
Siehe ebd., Bl. 360. Memo: Herbert Klotz war die Aufgabe des Geschäftsführers zugeteilt.
 
23
Siehe ebd., Bl. 387. Rottenburg zählte auch zu den „Alten Adlern“; schon im September 1911 hatte er die Flugzeugführerprüfung abgelegt. In der Zeitschrift Flugsport war er zu dieser Zeit Schriftführer. Noch spät sollten seine Pionierleistungen geehrt werden: Beim „Vorkriegsflieger-Jahrestreffen München 1936“ überreichte ihm der Reichsluftsportführer einen „Ehrenbecher“. Siehe Flugsport 38 (1936) 13.
 
24
Siehe Christian Matenaar: Die Militär-Flugzeugindustrie im Dritten Reich: Konkurrenz und Rationalisierung, Hamburg 1994, S. 9 f.
 
25
GStA, I. HA Rep. 76, Vc Sekt. 1 Tit. 8, Nr. 17, Bd. 1, Bl. 389
 
26
Siehe ebd., Bl. 423.
 
27
Siehe ebd., Bl. 465.
 
28
Siehe ebd., Bl. 478.
 
29
Siehe ebd., Bl. 533.
 
30
Siehe ebd., Bd. 2, Bl. 1 f.
 
31
Siebe ebd., Bl. 10 f., Schreiben vom Reichsinnenministerium an Rottenburg vom 07.01.1926.
 
32
Siehe GStA, I. HA Rep. 89, Nr. 21295, Bd. 1., Bl. 41.
 
33
Siehe M. Szöllösi-Janze, S. 488 und D. Stoltzenberg, S. 235 f.
 
34
Siehe M. Szöllösi-Janze, S. 491.
 
35
Berliner Tageblatt, 07.03.1920, Nr. 123 (Titelseite): „Unter diesen Umständen bleibt nichts übrig, als auf Kosten der Zukunft zu leben und die Stiftungsmittel in wenigen Jahren aufzubrauchen, die bestimmt waren, diese Forschungsanstalten dauernd lebensfähig zu erhalten. Eine genauere Prüfung ergibt, daß damit längstens ein Weiterbestand für drei bis vier Jahre ermöglicht wird. Nach Ablauf dieser Frist werden diese wissenschaftlichen Anstalten den venezianischen Palästen gleichen, die leer stehen und dem Besucher ein interessantes Bild vergangener Bedeutung geben.“
 
36
Siehe M. Szöllösi-Janze, S. 492.
 
37
AMPG, HS 1912, Brief vom 20.07.1921. Wer zu dieser Zeit den Stiftungsrat bildete, ist nicht vollständig klar. 1917 war er, nach abgelaufener Amtszeit, neu gebildet worden: Die Koppel-Stiftung benannte Koppel und Krüss, das Kultusministeriums Schmidt-Ott und vermutlich weiterhin Paul Klotz. Siehe GStA, I. HA Rep. 76, Vc, Tit. 23, Litt. A, Nr. 108, Bd. 2, Bl. 365 f.
 
38
AMPG, HS 1792, Schreiben vom 07.08.1922.
 
39
AMPG, HS 1905, Schreiben vom 14.01.1920.
 
40
Siehe M. Szöllösi-Janze, S. 501.
 
41
Siehe ebd., S. 503. Die Notgemeinschaft war 1920 unter Mitwirkung von Haber, Schmidt-Ott und Harnack als Selbsthilfeorganisation gegründet worden, um dem durch Kriegsnachwirkungen und Inflation entstandenen finanziellen Notstand zu begegnen.
 
42
„Die Kaiser-Wilhelm-Institute kamen glimpflich davon“: So weist Henning daraufhin, dass die KWG-Institute in den finanziell schwierigen Jahren der 1920er und Anfang 1930er mit einer öffentlichen Finanzierungsquote von ca. drei Viertel nicht schlechter gestellt waren als die rein staatlichen Forschungsanstalten. In der NS-Zeit konnten dann einige Institute, darunter das ehem. Haber-Institut, mit beträchtlichen Zuflüssen aus dem Budget des Vierjahresplans rechnen. Siehe E. Henning: Geld und Geist …, S. 247 f.
 
43
Unterstützt wurde das KWI auch von der Emil-Fischer-Gesellschaft, die 1920 als Nachfolgerin des Vereins zur Förderung der chemischen Forschung gegründet worden war. Deren Hauptzweck war, das KWI für Chemie zu unterhalten, da die Mittel der KWG hierfür nicht ausreichten. Siehe B. v. Brocke, S. 231. Dieser Unterhalt war durchaus umstritten. Duisberg, der dem Verwaltungsrat des Instituts vorstand, erklärte im März 1923 auf einer Sitzung dieses Gremiums: Im Vergleich zu zwei weiteren von der Industrie geförderten Einrichtungen „stelle das Institut für Chemie eine Luxussache dar, deren Gründung und Fortsetzung in guten Tagen gerechtfertigt, in diesen Zeitläufen aber zum mindesten in dem bisherigen Umfang keine Berechtigung mehr habe. Es müsse deshalb ernstlich an einen Abbau des Instituts gedacht werden.“ AMPG, HS 1793, Bl. 74 (Protokollauszug).
 
44
M. Szöllösi-Janze, S. 505.
 
45
Siehe AMPG, HS 1905, Schreiben von Haber an KWG vom 25.09.1923
 
46
Hartmut Kallmann, Sohn des Felix Kallmann, war bis 1926 „wissenschaftlicher Verwalter“ des Instituts und damit zuständig für die innere Administration einschließlich der Finanzen. Siehe Thomas Steinhauser, Dieter Hoffmann et al.: Hundert Jahre an der Schnittstelle von Chemie und Physik: Das Fritz-Haber-Institut der Max-Planck-Gesellschaft zwischen 1911 und 2011, Berlin 2011, S. 84 f.
 
47
AMPG, HS 1078, o. D., ohne namentliche Anrede; laut M. Szöllösi-Janze, S. 816 war Johannes Jaenicke der Adressat.
 
48
Siehe Bezug auf die Schenkungsurkunde in AMPG, HS 1622.
 
49
Zit. n. D. Stoltzenberg, S. 452.
 
50
Zit. n. M. Szöllösi-Janze, S. 508. Der Beitrag machte nur etwa 5 % des Instituts-Jahresetats aus, somit etwa ein Zehntel des Anteils in den Vorkriegsjahren.
 
51
AMPG, HS 1907, Schreiben vom 06.10.1925.
 
52
Es ging um Beseitigung eines Brandschadens, Ausweitung der Bürofläche und vor allem um zwei Anbauten, mit dem Plan-Budget von 155.000 RM. Der Institutshaushalt wurde um 1930 zu etwa 75 % aus KWG-Mitteln gespeist. Siehe Th. Steinhauser, S. 85.
 
53
Siehe M. Szöllösi-Janze, S. 512.
 
54
Siehe Th. Steinhauser, S. 89 f.
 
55
AMPG, Abt. Va, Rep. 160 (Schreiben vom 31.12.1928).
 
56
Siehe M. Szöllösi-Janze, S. 64.
 
57
Siehe AMPG, HS 1093.
 
58
Ebd., Schreiben vom 08.07.1932.
 
59
Ebd., Schreiben vom 27.08.1932.
 
60
Ebd.
 
61
Ebd., Schreiben vom 29.08.1932 (Montag).
 
62
Ebd., Schreiben vom 31.08.1932.
 
63
Ebd., Briefwechsel vom 22.10. bis 30.11.1932.
 
64
Siehe Helmut Maier: Chemiker im „Dritten Reich“: Die Deutsche Chemische Gesellschaft und der Verein Deutscher Chemiker im NS-Herrschaftsapparat, Weinheim 2015, S. 579; Jürgen Kalthoff, Martin Werner: Die Händler des Zyklon B: Tesch & Stabenow. Eine Firmengeschichte zwischen Hamburg und Auschwitz, Hamburg 1998, S. 103; http://​www.​ghetto-theresienstadt.​info/​pages/​p/​pickh.​htm [05.11.2018]
 
65
Erhalten als „Haber-Sammlung / HS“ im Archiv der Max Planck-Gesellschaft.
 
66
AMPG Abt. Va, Rep. 5–1, Nr. 1483 (Gespräch am 09.11.1958).
 
67
Gespräch d. V. mit einem Urenkel in 2018; er bezog sich auf eine Darstellung des Leopold Hugo Klotz. Eine Anfrage beim Institut für Medizingeschichte der Charité Berlin blieb ohne Ergebnis.
 
68
LAB, A Rep. 225-01, Nr. 87 (Film A 5533).
 
69
Quelle für alle Beileidsschreiben: AMPG, Abt. Va, Rep. 160 (Schreiben vom 06.09., 04.09., 31.08., 05.09., 04.09., 06.09.
 
70
1935 wurde sie zur Electric Motors Development Co. Ltd.
 
71
Siehe Gerhard L. Weinberg: Hitler’s Foreign Policy 1933–1939: The Road to World War II, New York 2010, S. 122. Der von Göring veranlasste Einsatz blieb allerdings kurz und ohne Ergebnis. Markau, geb. 1875, starb 1956 in Wuppertal. Er war nach dem Kriege in der Förderung des deutsch-britischen und deutsch-kanadischen Handels aktiv.
 
72
Siehe G. Luxbacher, S. 249.
 
73
Auf dem Grundstück sollte ab 1940 die Norwegische Botschaft entstehen.
 
74
Siehe Marcel Metze: Ze zullen weeten wie ze voor zich hebben. Anton Philips 1874–1951, Amsterdam 2004 [online-Version 18.09.2018].
 
75
Er engagierte sich in Vereinigungen deutsch-jüdischer Emigranten in England und wirkte im Wolff Committee on Property Control an Prinzipien und Verfahrensregeln zur Rückerstattung jüdischen Vermögens nach Kriegsende mit.
 
76
AMPG, Abt. I, Rep. 1A, Nr. 2997, Leopold Koppel.
 
77
Zit. n. M. Szöllösi-Janze, S. 686 f.
 
78
Siehe AMPG, HS 1223 (Korrespondenz zum Tode Fritz Habers).
 
79
Sein Ende ist ungeklärt; siehe https://​de.​wikipedia.​org/​wiki/​Felix–Kallmann [16.11.2018]. Sein Sohn Hartmut hatte seine wissenschaftliche Karriere am Haber-Institut begonnen und konnte sie erst nach der NS-Zeit fortsetzen; siehe Martin Heeger (Hg.): Berliner Wissenschaftliche Gesellschaft, Jahrbuch 2010/2011, Berlin 2012, S. 90 f.
 
80
Siehe AMPG, Niederschriften von Sitzungen des Senats, 1926–1932, S. 52.
 
81
Siehe AMPG, Abt. I, Rep. 1A, Nr. 1217 (Schreiben zwischen Nov. 1933 und Aug. 1934).
 
82
AMPG, Abt. I, Rep. 1A, Nr. 2997 (Schreiben vom 19. und 21.06.1934).
 
83
Ebd. (Schreiben vom 17.07.1934).
 
84
Siehe Vossische Zeitung, 19.05.1928, Nr. 237.
 
85
Uta Lehnert: Den Toten eine Stimme: Der Parkfriedhof Lichterfelde, Berlin 1996. Das Zitat stammt aus den o. g. Erinnerungen von Eilsberger – der als Referent von Althoff geholfen hatte, das Bild des Bankiers Koppel beim Kaiser bekannt zu machen.
 
86
Siehe W. E. Mosse: Jews in the German economy …, S. 327. Alle Genannten waren in den 1850ern geboren; die Reihenfolge ist annähernd nach Geburtsjahren gewählt.
 
87
Neue Freie Presse (Wien), 25.12.1909, Nr. 16288.
 
88
Siehe Berliner Tageblatt und Berliner Börsen-Courier, 14.12.1919 sowie Fr. Klauer, S. 22.
 
89
Berliner Börsen-Zeitung, 05.08.1933.
 
90
Aussage des Dr. Gerdes vor der WGK; Siehe LAB, B Rep. 025-04, Nr. 48/51, Bl. 13.
 
91
Zum Datum siehe Handelsregisterakte HRB 48396, Bd. 1, Bl. 64. (Einsicht im Amtsgericht Charlottenburg).
 
92
Siehe Kopie des Versammlungsprotokolls in der Restitutionsakte LAB, B Rep. 025-04, Nr. 4144/50, Bl. 179 f.
 
93
Im Kaufvertrag aufgeführt sind 16 Unternehmensbeteiligungen; 13 davon zählen zu dem im Kapitel „Aufbau und Krisen der neuen DGA“ genannten. Hinzu kommen: Glühstrumpf-Materialien-Einkaufs-GmbH, Meteoor in Amsterdam und Zar AG in Nowy Tomyśl/Neutomischel in Polen (ehem. Preußen).
 
94
Siehe Handelsregisterakte HRB 48396, Bd. 1, Bl. 1 f.
 
95
Siehe Vossische Zeitung, 19.09.1933, Nr. 443.
 
96
Siehe ebd., 18.10.1933, Nr. 497.
 
97
Siehe Handelsregisterakte HRB 48396, Bd. 1, Bl. 65.
 
98
Schreiben aus dem Firmenarchiv Degussa, auf eine Anfrage, an das Archiv der Max Planck Gesellschaft (31.03.1980); AMPG, IX. Abt., Rep.1, Koppel, L.
 
99
Peter Hayes: Die Degussa im Dritten Reich. Von der Zusammenarbeit zur Mittäterschaft, München 2004, S. 99.
 
100
Siehe Bernhard Lorentz: Die Commerzbank und die „Arisierung“ im Altreich. Ein Vergleich der Netzwerkstrukturen und Handlungsspielräume von Großbanken der NS-Zeit, in: Vierteljahreshefte für Zeitgeschichte, 50 (2002) 2, S. 238–68, hier S. 246 f. Zitat aus einem Gesprächsbericht vom 04.08.1933, Degussa-Archiv IW 24.18/1.
 
101
Siehe P. Hayes, S. 99.
 
102
Siehe LAB, B Rep. 025-04, Nr. 4144/50, Bd. 1, Bl. 81 f.
 
103
Siehe P. Hayes, S. 357, Anmerkung 22.
 
104
Dr. Fritz Roessler (1870–1937) war Sohn des Firmengründers Henrich Roessler.
 
105
Zit. n. P. Hayes, S. 100.
 
106
Siehe ebd., S. 100. Dies betraf u. a. „Zirkonoxyd“ (gemeint Zirkondioxid); vgl. Hinweis auf Tränklösungen, von Auer von Welsbach, unter Verwendung von Zirkonium hergestellt (s. o.).
 
107
Degussa AG (Hg.): Im Zeichen von Sonne und Mond. Von der Frankfurter Münzscheiderei zum Weltunternehmen Degussa AG, Frankfurt/Main 1993, S. 262
 
108
Siehe P. Hayes, S. 229.
 
109
Siehe LAB, B Rep. 025-04, Nr. 4144/50, Bd. 1, Bl. 85 f.
 
110
Zit. n. P. Hayes. S. 100 f.
 
111
Zit. n. P Hayes, S. 101.
 
112
Degussa AG, S. 171.
 
113
Siehe ebd.
 
114
Aussage Dr. Gerdes vor der Wiedergutmachungskammer; siehe LAB, B Rep. 025-04, Nr. 4144/50, Bd. 1, Bl. 169 f.
 
115
Siehe LAB, B Rep. 025-04, Nr. 4144/50, Bd. 2, Bl. 280.
 
116
Einträge „NNNN“ für Heinrich Ziegler und „JJNJ“ für Sophie Ziegler, geb. Balbin, in der Volkszählungs-Datei von 1939. Siehe auch P. Hayes, S. 101.
 
117
Siehe LAB, B Rep. 025-04, Nr. 4144/50, Bd. 1, Bl. 105.
 
118
Siehe ebd., Bl. 132 u. 165.
 
119
Siehe P. Hayes, S. 102 und O. Groehler, S. 115 f.
 
120
Siehe ebd., S. 149.
 
121
BA, NS 19/3446 Schreiben vom 09.04.1938.
 
122
Ebd., Schreiben vom 11.(?)06.1938.
 
123
Siehe das Unterkapitel zu Rettung und Auflösung der Kunstsammlung.
 
124
Siehe P. Hayes, S. 65. Die weiteren Quellen sind Berliner Adressbuch sowie das Bundesarchiv: Volkszählung 1939 und Gedenkbuch. Der kfm. Direktor Adolf Meyer ist nicht mit dem Physiker Dr. Alfred Meyer (Osram) zu verwechseln.
 
125
Siehe dazu die Darstellung zur Restitution nach dem Kriege.
 
126
Verordnung über die Anmeldung des Vermögens von Juden vom 26. April 1938.
 
127
Siehe DTMB-Archiv, I.2.060 A.04444, Bl. 130 und A.04824, Bl. 1.
 
128
Ebd., I.2.060 A.04837, Bl. 64. Hans Fürstenberg und Otto Jeidels waren Geschäftsführer der BHG, während Hermann Bücher dort im Aufsichtsrat saß.
 
129
AEG und S&H sollten beschließen, die Röhrenfabrikation von Osram in die gemeinsame Tochter Telefunken zu verlagern; Koppel sprach sich strikt dagegen aus. Siehe ebd. (28.01.1937).
 
130
Ebd., Bl. 65 (Brief an Bücher vom 11.07.1935).
 
131
Heinrich von Buol leitete den S&H-Vorstand. Clark H. Minor war Präsident der IGE. Arthur Baldwin war dort Vize-Präsident und als Leiter des Pariser Büros für das Europa-Geschäft verantwortlich.
 
132
Ebd., I.2.060 A.04444, Bl. 149 f.
 
133
Ebd., I.2.060 A.04837, Bl. 69 (30.10.1935).
 
134
Ebd., Bl. 70 f. (06.06.1936).
 
135
Ebd., 20.10.1936.
 
136
Ebd., I.2.060 A.04444, Bl. 140 f.
 
137
In der Fußnote dazu heißt es: „Es ist hierbei davon ausgegangen, dass die rechtswirksame Annahme des Angebots erst nach Einholung der Genehmigung erfolgt.“
 
138
Siehe ebd., Bl. 137 (02.11.1936).
 
139
Siehe ebd., I.2.060 A.04440, Bl. 123 (17.07.1920).
 
140
Nicht zu verwechseln mit Ernst Busemann (Degussa).
 
141
Siehe ebd., I.2.060 A.04450, Bl. 61. Dr. Friedrich (auch Fritz, Fredrick C.) Kempner (1892–1981) war ein Sohn des bekannten Anwalts und Reichstags-Abgeordneten Maximilian Kempner. Bis zu seiner Emigration hatte er in einer renommierten Berliner Anwaltskanzlei gearbeitet, in der auch der spätere Bundesminister Schröder zeitweise mitwirkte. In den Osram-Restitutionsprozess wurde Kempner von der New Yorker Anwaltsfirma Cahill, Gordon & Reindel delegiert, die darin die Interessen der IGE vertrat. Siehe Nachruf in The New York Times, 11.07.1981.
 
142
Siehe ebd. (18.10.37).
 
143
Siehe ebd., I.2.060 A.04444, Bl. 130 (14.10.1937). Fritz Jessen vertrat, wie der Vorstandschef Heinrich von Buol, die S&H im Likra-Aufsichtsrat.
 
144
Ebd., Bl. 52 (29.11.1937).
 
145
In den oben genannten „Erinnerungen“ Meinhardts findet sich dazu nichts; sie enden mit den Jahren des Wiederaufbaus nach 1918.
 
146
Dieser war danach bei der Entlassung aus politischen Gründen hervorgetreten. Siehe R. Tobies, S. 281.
 
147
Siehe Hans Fürstenberg: Erinnerungen: Mein Weg als Bankier und Carl Fürstenbergs Altersjahre, Wiesbaden 1968, S. 230.
 
148
Siehe DTMB-Archiv, I.2.060 A.04444, Bl. 47. f. (Zeitliche Übersicht zu den Verhandlungsschritten, in drei Phasen.)
 
149
Siehe ebd., I.2.060 A.04437, Bl. 93.
 
150
Siehe ebd., Bl. 95 (12.01.1938).
 
151
Siehe ebd. (11.07. bzw. 28.07.1938).
 
152
Siehe ebd., Bl. 122 f. (13.09.1938).
 
153
Ebd., Bl. 131 (21.09.1938).
 
154
Ebd., Bl. 133 (28.09.1938). Das „OK“ war, wie oben erwähnt, an Bücher gegangen, der es dann in das Spitzentreffen mit C. F. v. Siemens einbrachte.
 
155
Ebd., Bl. 132 (24.01.1939).
 
156
Brinkmann hatte im November 1938 erklärt, dass ein Drittel des Barpreises in Devisen bezahlt werden müsse. Siehe ebd., I.2.060 A.04401, Bl. 58.
 
157
Ebd., Bl. 152 f.
 
158
Siehe die Erinnerungen Wolffs an den Fall, aufgezeichnet im Oktober 1952, in: ebd., Bl. 20 f. Wolff emigrierte nach Abschluss des Projekts in die USA, wie schon vorher Jeidels.
 
159
Siehe die Firmengeschichte der Bank, im Abschnitt: https://​agbecker.​us/​hard-times-1930-to-1939/​ [13.07.2018].
 
160
Siehe Nachruf in The New York Times, 24.07.2001.
 
161
DTMB-Archiv, I.2.060 A.04442, Bl.188, mit Bezug auf Erinnerungen des Direktors Wolff, sowie ebd., I.2.060 A.04441, Bl. 314 (Urteil Wiedergutmachungskammer 1952).
 
162
Siehe dazu die Erinnerungen Shermans an den Fall, in: DTMB-Archiv, I.2.060 A.04437, Bl. 15 f. Nach Wolffs Erinnerungen wurde Sherman erst im Juni 1938, nicht schon im Januar eingeschaltet (wie Sherman selbst erinnerte). Siehe ebd., I.2.060 A.04442, Bl. 188.
 
163
Gemäß einer Besprechung vom 30.11.1937, bei der Siemens der AEG diese Regelung anbot – mit dem freiwilligen Zusatz, dass eine Hälfte bei der Likra verbleibe und die zweite auf die verbliebenen Osram-Kommanditisten aufgeteilt werde. Siehe DTMB-Archiv, I.2.060 A.04441, Bl. 40 und 114.
 
164
Dies waren ca. 3,2 Mio. CHF bzw. 0,8 Mio. US$.
 
165
Blessing war, wie Brinkmann, 1934 ins Reichswirtschaftsministerium eingetreten und 1937 zum Direktor in der Reichsbank aufgestiegen, der bis 1939 Schacht vorstand (auch nach seinem Rücktritt 1937 von seinem Ministeramt). Blessing verließ die Reichsbank gemeinsam mit Schacht; 1958 wurde er Präsident der Bundesbank.
 
166
Siehe Erinnerungen Shermans, Bl. 17.
 
167
Siehe DTMB-Archiv, I.2.060 A.04437, Bl. 97 (11.07.1938).
 
168
Ebd. (28.07.1938).
 
169
Ebd. (02.08.1938).
 
170
Siehe Erinnerungen Shermans, Bl. 18.
 
171
Der Vertrag ist u. a. enthalten in: DTMB-Archiv, I.2.060 A.04437, Bl. 240 f.
 
172
An die Stelle des ursprünglichen Vertrages, in dem nur die Likra die Käuferin war, trat kurz darauf ein zweiter, demzufolge das Vermögen je zur Hälfte auf Likra und S&H überging.
 
173
Das Gesamtkapital der Osram KG betrug damals 60 Mio., einschließlich der Einlage (3 Mio.) des Komplementärs, der Osram GmbH.
 
174
Siehe DTMB-Archiv, I.2.060 A.04441, Bl. 54 f.
 
175
Siehe ebd., Bl. 58.
 
176
Die Schweizerische Auer-Gesellschaft war, wie erwähnt, im Besitz der Koppel-Familie geblieben und daher nicht Gegenstand des Vertrags. Osram übernahm diese Gesellschaft erst 1939/1940, zu einem Preis von 3,25 Mio. CHF. Siehe G. Luxbacher, S. 325.
 
177
Siehe BA, R 8127/15654.
 
178
Siehe ebd. (Zusammenstellung vom 19.09.1938).
 
179
Näheres dazu in den Darstellungen zur Restitution.
 
180
Siehe BA, R 8127/15654.
 
181
Siehe ebd. (Schreiben vom 10.11.1939).
 
182
BA, R 8127/15654 (Schreiben vom 14.12.1939).
 
183
„Bereits Ende Februar 1939 wurde er wegen ‚manisch-depressiver Wellen‘ beurlaubt. Brinkmanns besondere Verhaltensänderung war zuvor gar Thema in Hitlers Tischrunde. Zur Erheiterung des ‚Führers‘ berichtete Funk von den ‚Tollhausstücken‘ Brinkmanns. Unter anderem habe er im Hotel Bristol Putzfrauen und Laufjungen zum festlichen Dinner eingeladen und dann selber mit der Geige aufgespielt.“ Zit. n. Daniela Rüther: Der Widerstand des 20. Juli auf dem Weg in die Soziale Marktwirtschaft, Paderborn 2002, S. 101.
 
184
BA, R 8127/15654 (Schreiben vom 14.12.1939).
 
185
Ebd. (Schreiben vom 24.01.1940).
 
186
DTMB-Archiv, I.2.060 A.04436, Bl. 275 f.
 
187
Siehe Alfred A. Häsler: Das Boot ist voll. Die Schweiz und die Flüchtlinge 1933–1945, Zürich 1989, S. 15.
 
188
Albert Leopold gelang es im Februar, seinen Schwestern im November bzw. Dezember 1937. Damit ging der Verlust der deutschen Staatsangehörigkeit einher, aber das Risiko staatenlos zu werden, war abgewendet. Siehe DTMB-Archiv, I.2.060 A.04442, Bl. 186 sowie die Einträge in http://​www.​hohenemsgenealog​ie.​at [19.09.2017].
 
189
Siehe Hanspeter Lussy, Rodrigo López, S. 137.
 
190
Siehe ebd., S. 174. Als Quelle sind die Einbürgerungsdossiers im Liechtensteinischen Landesarchiv genannt.
 
191
Urlaubsfotos sind erhalten.
 
192
Siehe A. Häsler, S. 16.
 
193
Siehe LAB, A Pr.Br.Rep. 080–06, Nr. 10925.
 
194
Im April 1938; siehe A. Häsler, S. 38.
 
195
Siehe ebd., S. 54 f.
 
196
Siehe ebd., S. 34.
 
197
Anzeige erschien in: Aufbau 10 (1944) 13, 31.03.1944.
 
198
Albert Halberstam, Vater des Wilhelm, war vermutlich am Jahresende 1881 verstorben. Zu seinen Erben gehörten seine Ehefrau Juliette und fünf Kinder, darunter Wilhelm und Helene. Siehe Nachlaßsachen des Kaufmanns Albert Halberstam, StA L, 20124 Amtsgericht Leipzig Nr. 7464. Datum 2. Januar 1882.
 
200
AMPG, Abt. IX, Rep. 1, Koppel, L. (Mappe 1959, Schreiben vom 18.05.1959).
 
201
Ebd. (Schreiben vom 14.09.1959).
 
202
Ebd. (Schreiben vom 04.11.1959).
 
203
Es waren Johannes Leopold (geb. 1919), Leonore (1922), Karen (1923) und Gertrud (1925). Die Mutter Else (geb. Schmock, in Kopenhagen1896) war im Juli 1935 in Zürich gestorben. Siehe LAB, A Pr.Br.Rep. 080–06, Nr. 10925.
 
204
Siehe die Einträge on in die Datenbank unter http://​libertyellisfoun​dation.​org [10.06.2018].
 
205
Siehe https://​www.​bac-lac.​gc.​ca/​, Bestand: Canadian Naturalisation [18.06.2018].
 
206
Siehe The New York Times, 21.04.1965.
 
207
Angaben in der Wiedergutmachungsakte LAB, B Rep. 025–05, Nr. 799/66, Bd. II.
 
209
Siehe die Einträge in die Datenbank unter http://​libertyellisfoun​dation.​org [10.06.2018].
 
210
Notizen in The New York Times und New York Herald Tribune.
 
211
Gespräch mit einem in New York wohnenden Urenkel von Leopold Koppel in 2018.
 
212
Siehe The New York Times, 04.12.1939.
 
213
Siehe den Artikel von Nicholas P. Gregory: German Stock in Magnesium Firm Seized, in: The New York Times, 10.04.1942.
 
214
New York Herald Tribune, 09.06.1944.
 
217
So zu lesen in dem Artikel der Washington Post vom 18.06.1941 zu ihrer ersten Heirat.
 
218
Washington Post, 18.06.1941.
 
219
Siehe BLHA, OFP Rep 36 A, D 125 (Devisenstelle), Herbert Klotz 5/35 – 1/39.
 
220
The New York Times, 07.07.1945.
 
221
Herald Tribune, 08.04.1946.
 
222
Siehe The New York Times, 22.11.1998.
 
223
The New York Times, 28.04.1940.
 
224
Ebd., 28.04.1940.
 
225
Dies berichtete rückblickend die Washington Post vom 23.04.1965.
 
226
Ebd., 04.04.1954.
 
227
Albert Loening, geb. 1858 in Bremen, nach USA ausgewandert.
 
228
Siehe Will Swift: The Kennedys Amidst the Gathering Storm: A Thousand Days in London, 1938–1940, New York 2008, S. 118.
 
229
Siehe Francis M. Carroll: Athenia torpedoed: the U-boat attack that ignited the Battle of the Atlantic, Annapolis 2012, S. 85 f.
 
230
Siehe Who is who in America, 1978/1979, S. 1804 (Kopie in Bestand John H. Richter Collection; AR 1683/MF 534; box8; folder 60; reel 21, n25.)
 
231
Siehe W. Swift, S. 192.
 
232
Meldungen in der New York Times.
 
233
Nach Erinnerungen in der Koppel-Familie war dies nur die zweite Wahl. In einem „Tatsachenüberblick in Sachen-Osram“, erstellt im Zusammenhang mit den Rückerstattungsanträgen, ist zu lesen: Der in England studierende Sohn der Frau Else Klotz [Leopold Hugo, d. V.] konnte sein in England begonnenes Studium in Deutschland nicht fortsetzen, weil ihm der Zugang zur Universität versperrt war. Der Sohn der Frau Gertrud Klotz [Herbert W.] konnte nicht mehr mit einer Karriere als Berufsoffizier im Sinne der Tradition seiner Familie rechnen.“ DTMB-Archiv, I.2.060 A.04442, Bl. 187.
 
234
Siehe LAB, B Rep. 025–05, Nr. 3993/50.
 
235
The Manchester Guardian, 09.09.1939.
 
236
Siehe Alan P. Dobson: FDR and Civil Aviation: Flying Strong, Flying Free. New York 2011, S. 96.
 
237
Aufbau, 04.12.1964. Herbert W. Klotz wurde am 24.02., John F. Kennedy am 29.05.1917 geboren.
 
238
Ebd.
 
239
Siehe Patricia Kollander: „I must be a part of this war“: a German American’s fight against Hitler and Nazism, New York 2005, S. 84.
 
240
Washington Post, 12.11.1963. Zuvor war er, laut Who’s who, ab 1952 bei Winslow, Douglas & Mc Evoy, ab 1954 im Vorstand der Tex Securities Corp. (beide New York) und ab 1957 bei Alex Brown & Sons in Washington.
 
241
Mit Wahlaufruf-Unterschrift, siehe The New York Times, 05.11.1956.
 
242
Siehe Herbert W. Klotz Personal Papers in der JFK Library, https://​www.​jfklibrary.​org/​Asset-Viewer/​Archives/​HWKPP.​aspx [28.06.2018].
 
243
Dies ist in der Sammlung Richter detailliert dokumentiert; siehe John H. Richter Collection; AR 1683/MF 534; box8; folder 60; reel 21, n26 f.
 
244
Über sich hatte Klotz somit einen Under Secretary, einen Deputy Secretary und schließlich den Secretary (Minister).
 
245
New York Herald Tribune, 27.04.1961.
 
246
Boston Globe, 27.04.1961.
 
247
Die Washington Post erhielt, nach einer Übernahme in 1954, den erweiterten Namen „The Washington Post, Times Herald“. Der Zusatz verschwand 1973.
 
248
Klotz-Syndrom, charakterisiert u. a. durch Ausbleiben der Menstruation bei weiblichen Personen, die genetisch männlich sind. Erstmals erkannt durch Henri P. Klotz.
 
249
Washington Post, Times Herald, 24.05. 1961. Artikel in der Serie „Washington Scene“ von dem Kolumnisten George Dixon.
 
250
Siehe zum Auftakt der Saison: Boston Globe, 30.09.1962. („Washington has embarked on a social season that promises to be as dazzling as Mrs. President’s new hairdo.“)
 
251
TIME, 05.10.1962. New frontier: der Slogan Kennedys zum gesellschaftlichen Aufbruch, den er erreichen wollte.
 
252
Ebd. „Crisis in Mississippi“: Der Gouverneur hatte einem Schwarzen den Zugang zur staatlichen Universität blockiert.
 
253
The New York Times, 23.04.1965.
 
254
Es war die New York World’s Fair 1964/1965; siehe Aufbau, 04.12.1964.
 
255
Zentralfigur war der Senator und ehemalige Finanzminister Louis Klotz. Siehe Hans H. Lembke: Bankier, Fälscher, Historiker. Der Weg des Isaac Lewin durch die Geschichte seiner Zeit, Freiburg 2012, S. 145 f.
 
256
The New York Times, 14.04.1964.
 
257
Washington Post, 17.04.1964.
 
258
Ebd., 21.04.1965
 
259
The New York Times, 24.04.1965.
 
260
Boston Globe, 02.05.1965, S. A3.
 
261
Ebd.
 
262
Ebd., S. C7.
 
263
Siehe The New York Times, 10.05.1965.
 
264
Siehe Washington Post, 15.10.1984.
 
265
Washington Post, 14.11.1986.
 
266
Siehe John H. Richter Collection; AR 1683/MF 534; box8; folder 60; reel 21, n4.
 
267
Ebd., reel 21, n23.
 
268
Ebd., reel 21, n18.
 
Metadata
Title
Der Niedergang
Author
Hans H. Lembke
Copyright Year
2020
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-658-28823-5_10