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2019 | Book

Die Investmentsteuerreform 2018

Steuerliche Wirkungsanalyse und Möglichkeit zur Optimierung der Portfoliostruktur

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Mit der Reform der Investmentbesteuerung 2018 kam es zu einem Paradigmenwechsel in der Besteuerung von Investmentfonds und deren Anlegern. Das neu eingeführte investmentsteuerliche Trennungsprinzip führt zu Änderungen in der Gesamtsteuerbelastung des Anlegers und der nachsteuerlichen Rendite. Markus Kühn analysiert die rechtlichen Neuerungen und die Frage der steuerlichen Vorteilhaftigkeit der Fondsanlage und zeigt eine mögliche Integration der Besteuerung in die Portfoliooptimierung auf.

Der Autor:

Markus Kühn ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Betriebswirtschaftliche Steuerlehre und Wirtschaftsprüfung der Technischen Universität Chemnitz. Seine Forschungsschwerpunkte liegen im Bereich der Investment- und Unternehmensbesteuerung.

Table of Contents

Frontmatter
Kapitel 1. Einleitung
Zusammenfassung
Deutschland ist ein Land der Sparer. Die Sparquote lag im Jahr 2016 bei ca. 10 % und somit an der Spitze im Vergleich der G7 Länder. Auch gegenüber weiteren Industrienationen erreicht Deutschland Spitzenwerte. Zugleich werden im Verhältnis zu anderen Industrienationen allerdings weniger Wertpapiere gehalten und ein Großteil des Sparvermögens findet sich in Tagesgeld- oder Festgeldkonten wieder. Jedoch steigt der Anteil der Bundesbürger, nicht zuletzt durch die derzeitige Niedrigzinspolitik, mit Investitionen an den Börsen. Neben der Direktinvestition rücken auch verstärkt Fondsprodukte in den Mittelpunkt.
Markus Kühn
Kapitel 2. Besteuerung von Investmentfonds und Anleger
Zusammenfassung
Das Kapitalanlagegesetzbuch (KAGB) ist das zivilrechtliche Gegenstück zum Investmentsteuerrecht. In diesem sind Vorschriften über Investmentvermögen und deren Verwaltungsgesellschaften enthalten. Dabei untergliedert es sich in allgemeine Bestimmungen (Kapitel 1), sowie spezielle Vorschriften für Publikumsinvestmentvermögen (Kapitel 2) und inländische SpezialAIF (Kapitel 3). Darüber hinaus finden sich Regelungen zum Vertrieb und Erwerb von Investmentvermögen (Kapitel 4) und weitere europäische Spezialvorschriften (Kapitel 5 bis 7).
Markus Kühn
Kapitel 3. Analyse der Besteuerung nach altem und neuem Rechtsstand
Zusammenfassung
Das nachfolgende Kapitel gliedert sich in zwei Teile. Im ersten Teil (Kapitel 3.3) erfolgt die Analyse der Auswirkungen des neuen Investmentsteuerrechts im Vergleich zum vorherigen Rechtsstand. Hierfür werden beide Rechtssysteme gegenübergestellt und die Steuerbelastungen auf Fonds- und Anlegerebene der einzelnen Szenarien entwickelt. Weiterhin werden die Ergebnisse mit den Anlagemöglichkeiten einer Direktanlage als Referenzpunkt verglichen. Es erfolgt zuerst eine Einzelfallbetrachtung der möglichen Einkunftskategorien, um die geänderte Besteuerung unabhängig von weiteren Einflussgrößen darstellen zu können (Kapitel 3.3.2 und 3.3.3). Im Anschluss wird die Gesamtsteuerbelastung eines kombinierten Fonds, der unterschiedliche Einkünfte erzielt, ermittelt (Kapitel 3.3.5).
Markus Kühn
Kapitel 4. Optimierung der Portfoliostrukturierung
Zusammenfassung
Im letzten Abschnitt der Arbeit werden nun die Erkenntnisse der vorhergehenden Kapitel genutzt, um eine Vorgehensweise zur Ermittlung der aus steuerlicher Perspektive optimalen Fondsstruktur aufzuzeigen. Hierzu ist entscheidend, für welche Parameter die Struktur optimiert werden soll. In der finanzwirtschaftlichen Literatur existieren unterschiedliche Modelle bzw. Herangehensweisen zur Portfoliooptimierung bzw. allgemein zu Investmentstrategien.
Markus Kühn
Kapitel 5. Schlussbetrachtung
Zusammenfassung
Die Reform der Investmentbesteuerung führt zu einem Systemwechsel in der Besteuerung von Publikumsinvestmentfonds.
Markus Kühn
Backmatter
Metadata
Title
Die Investmentsteuerreform 2018
Author
Markus Kühn
Copyright Year
2019
Electronic ISBN
978-3-658-27750-5
Print ISBN
978-3-658-27749-9
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-658-27750-5