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2015 | Book

Die Löwen-Liga: Verkaufen will gelernt sein

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About this book

​Die Löwen Lono und Kimba tun ihr Bestes, um in ihren Jobs als Verkaufsprofis zu punkten. Dazu gehören Motivation auch an schlechten Tagen, eine gute Vorbereitung auf die Kundengespräche und die richtige Strategie am Telefon. Auf der "Jagd nach dem Kunden" zeigen Lono und Kimba, wie man erfolgreiche Präsentationen gestaltet, zielorientierte Verkaufsgespräche führt und seine persönlichen Stärken nutzt - aber auch, welche Fallen und Hindernisse dabei auftauchen können. Auf humorvolle Weise werden die Beziehungen zu den verschiedenen Kundentypen - Löwe, Gazelle, Elefant und Affe - beschrieben. Eine kurzweilige Lektüre, die dennoch fundiertes Wissen und zeitgemäße Verkaufsstrategien vermittelt.

Table of Contents

1. Was bedeutet verkaufen für Löwen?

Nach einigen Tagesmärschen kommt Kimba in Liontown an. Der erste Eindruck ist grausam. Alle laufen hektisch umher, es ist laut und es riecht nach diesen Autos, die hier überall umher fahren. Kimba muss sich erst einmal in eine Nische an einer Hauswand setzen, um sich für eine Weile von dem Chaos zu erholen.

2. Der professionelle Gesprächsaufbau

Nach einer unruhigen Nacht wird Kimba am nächsten Morgen durch das Klingeln seines Handys geweckt. Noch müde blinzelnd erkennt er, dass sein Freund Lono anruft. Da muss er natürlich sofort drangehen.

3. Motivation nach Kimba an schlechten Tagen

Lono blinzelt verschlafen in den Sonnenstrahl, der durch das Fenster in sein Studentenzimmer fällt. Auch wenn die Sonne schon lange aufgegangen ist, findet Lono, dass es noch keine Zeit ist, aufzustehen. Beim Umdrehen knurrt er: „Heute nicht, Sonne, ich bin nicht motiviert.“

4. Löwenstark am Telefon

Vier Monate sind bereits vergangen, seitdem Kimba seinen Job in dem kleinen Telefonladen angetreten hat, da ruft sein Chef ihn zu sich. „Kimba, du machst deine Sache im Verkauf wirklich sehr gut und ich habe eine neue Idee. Ich habe beschlossen, dass du in den Außendienst gehst!“ Das ist die kurze und knappe Aussage von Kimbas Chef.

5. Mit der Schmusestrategie durchs Vorzimmer

Einige Tage später telefonieren die beiden Freunde wieder miteinander. Lono erzählt Kimba davon, dass er in etlichen Büchern diverse Strategien gefunden hat, mit denen er quasi das Vorzimmer ausschalten, überwinden oder austricksen könne. Genau diese Worte hat er in verschiedenen Büchern gefunden und wundert sich ein wenig darüber, ob das der einzig wahre Weg ist, mit dem man an den Entscheider herankommt. Deshalb hat Lono beschlossen, seinen Freund Kimba hierzu zu fragen, da der einfach mehr Erfahrung in der Praxis hat.

6. Echte Löwen jagen nur vorbereitet

So stolz Kimba seinem Freund Lono gerade noch von dem erfolgreichen Termin erzählt hat, so schnell fällt ihm jetzt auf, dass das ja sein erster Außendiensttermin ist. Da bekommt er dann doch wieder etwas Schweißperlen auf der Mähne, weil er ja noch nie einen Termin vor Ort hatte. Tausend Gedanken schießen ihm gleichzeitig durch den Kopf.

7. Der erste Eindruck: Löwe oder Hauskatze?

Lono hat inzwischen sichtlich Gefallen an seinem Studentenleben gefunden. Irgendwas ist immer los! Hier eine Party, da ein paar Freunde zum Billardspielen. Die ganze Zeit ist Lono beschäftigt. So kommt es auch, dass er eines Morgens kurz vor 10 Uhr aufwacht und mit Schrecken feststellt, dass er um 11 Uhr das Bewerbungsgespräch für seinen Praktikumsplatz hat. „Ach, nicht weiter schlimm“, beruhigt sich Lono selbst. Denn er ist ja gut vorbereitet. Er hat eine Checkliste und was soll schon schiefgehen? Er ist ja ein cleverer Kerl. Also springt Lono aus dem Bett, zupft sich seine Mähne etwas zurecht, schüttelt sich zweimal und verlässt sein Studentenzimmer.

8. Lono und Kimba müssen überzeugen!

Lono fühlt sich herausgefordert. Dieser Herr Geier hat die Worte „doch noch“ so komisch betont. So als ob es auf der Kippe stehe, ob er den Praktikumsplatz bekommt. Das hatte sich am Telefon noch ganz anders angehört. Da meinte sein Ansprechpartner noch, dass sie händeringend einen Praktikanten suchten.

9. Präsentationen, so beeindruckend wie der König der Tiere

Kimba kann sein Glück kaum fassen. Noch etwas aufgeregt, aber sehr, sehr zufrieden, steht er vor der Firma, bei der er gerade über eine Stunde mit zwei Entscheidungsträgern einen tollen Austausch über „sein“ Produkt hatte. Sowohl der Einkaufsleiter als auch der Leiter der IT-Abteilung hatten Kimba zugesagt, im nächsten großen Meeting, in dem sich alle Führungskräfte zusammensetzen, eine Empfehlung dafür auszusprechen, mit der kompletten Mobilkommunikation zu Kimbas Firma zu wechseln.

10. Die passenden Präsentations-Hilfsmittel

Am nächsten Tag ist Lono immer noch sehr beeindruckt davon, was sein alter Freund Kimba schon alles über das Thema Präsentationen weiß. Gleichzeitig hat Lono auch ein schlechtes Gewissen, vor allem sich selbst gegenüber, dass er die ganze Sache mit dem Praktikumsplatz nicht ernster genommen hat. Und ja, ein wenig schämt er sich auch, dass Kimba jetzt als kluger, cleverer Löwe dasteht und er so ein bisschen als kleiner Löwe, der noch viel lernen muss. Daraufhin beschließt Lono sein Fell hochzukrempeln und sich in die Arbeit zu stürzen. Er will Kimba auch etwas zeigen, was sein Freund vielleicht noch nicht kennt.

11. Die KIMBA-Strategie im Verkaufsgespräch

Es ist ein sonniger Sonntagnachmittag in Liontown. Kimba liegt auf der Couch in seinem kleinen Apartment. Heute will er sich etwas ausruhen und dadurch etwas Entspannung in seinen sonst ziemlich stressigen Alltag bringen. Sein Körper gibt zwar Ruhe, aber sein Hirn läuft auf Hochtouren. Die ganze Zeit muss Kimba daran denken, was er in den vergangenen Monaten erlebt und auch erreicht hat.

12. Die richtigen Fragen richtig stellen

Lono telefoniert die halbe Nacht mit Kimba und erzählt ihm, dass sein Professor die selbst entwickelte Strategie sehr gut findet. Kimba ist darauf sehr stolz, gerade weil er eben nicht an einer Universität studiert, sondern sich alles mehr oder weniger selbst, mit ein wenig Hilfe seines Chefs und auch des Verkaufstrainers, beigebracht hat.

13. Echte Löwen lernen vom Luchs

Als Lono am nächsten Tag in seinem Computer nach neuen Lion-Mails schaut, entdeckt er dort eine Nachricht von dem Chef der Firma, bei der er sein Praktikum angetreten hat. Neugierig öffnet Lono die Lion-Mail und liest dort: „Hallo Praktikant!“ Lono muss schmunzeln, weil er sich inzwischen an diese Anrede von seinem Chef gewöhnt hat. Er liest weiter: „Wenn Sie mir versprechen, dass Sie die Ohren spitzen wie ein Luchs und richtig gut zuhören und keinen Blödsinn machen, dann würde ich Sie am kommenden Wochenende mit zu einem Kongress nehmen. Sagen Sie mir kurz Bescheid. Die Eintrittskarte ist zu teuer, um sie einfach so verfallen zu lassen.“

14. Fakten, Fakten, Fakten – aber nicht an den Kunden gedacht

Wie fast an jedem Tag kommt Kimba auch heute gut gelaunt zur Arbeit. Als er den Laden betritt, kommt sein Chef gleich auf ihn zu und sagt: „Kimba, gut dass du kommst. Ich habe eine Frage. Hast du Lust auf ein Abenteuer?“

15. Einwände oder Vorwände? Ein Löwe kommt mit beidem klar

Ziemlich erschöpft sitzen Kimba und Lono am Abend nach dem ersten Messetag an der Hotelbar. Eigentlich haben sich die beiden vorgenommen, noch etwas außerhalb des Hotels zu unternehmen, um auch etwas von Leutschland zu sehen. Aber sie müssen sich eingestehen, dass sie da wohl den Trubel auf der Messe unterschätzt haben. Denn beide haben nicht mehr den Hauch von Elan, um wirklich noch etwas zu erleben. So sitzen sie nun da und trinken ein Löwenbräu – und wie sie vom Barkeeper erfahren, ist das ja sogar leutsches Bier. Über die Herkunft ihres Lieblingsbieres haben sich die beiden bis dahin noch gar keine Gedanken gemacht.

16. Sei dir deiner Stärken bewusst

Der zweite Messetag neigt sich dem Ende zu und Kimba ist mächtig fröhlich, denn immerhin hat er zwei Aufträge geschrieben. Ein kurzer Blick auf die Verkaufsrangliste bringt ihm die Gewissheit, dass er momentan die Nummer eins ist. Und mit seiner überschwänglich guten Laune beginnt Kimba, seine Kollegen ein wenig zu necken. Als er bei Lono angekommen ist und diesen in die Seite knufft, merkt er, dass dieser gar nicht gut drauf ist. Ganz im Gegenteil, Lono ist ruhig, ist etwas abseits und hat heute am Nachmittag noch kein Wort gesprochen, soweit Kimba das mitbekommen hat.

17. Keine Jagd ohne Abschluss

Kimba traut seinen Augen kaum. Am nächsten Morgen kommt Lono fast schon tänzelnd in den Frühstücksraum des Hotels. Er geht an Kimba vorbei, gibt ihm einen Klaps auf die Schulter und sagt: „Na, alter Freund, bereit für die Niederlage heute?“

18. Löwen sind immer verbindlich

Zwei Tage später sitzen die Löwen erschöpft, aber glücklich nebeneinander im Flugzeug. Kimba kann es nicht lassen, seinen Freund Lono etwas aufzuziehen, indem er ihm vorschwärmt, was er sich alles zu Essen bestellen wird – und was Lono dann zu zahlen hat. Denn Kimba hat am letzten Messetag drei Fahrzeuge verkauft und Lono „nur“ zwei. Somit ist Lono an der Reihe, das Abendessen zu bezahlen.

19. So hält ein Löwe sein Kundenrudel zusammen

Kaum haben die beiden das Flugzeug verlassen, steuern sie auch schon ihr Lieblingsrestaurant an. Das Essen im Flugzeug war gruselig und sie sind beide froh, jetzt etwas richtig Leckeres zu Essen zu bekommen. Kaum haben sie Platz genommen und ihre Bestellungen aufgegeben, da zückt Kimba auch schon sein Smartphone.

20. Es gibt keine Ausreden

Lono genießt sichtlich jeden Bissen seiner Vorspeise. Zwischen einer Gabel voll Springbock-Tatar und einem Schluck seiner Leonade, sagt er zu Kimba: „Weißt du, Kimba, ich glaube du bist ein echtes Glückskind!“

21. Kundenbeziehungen: Löwe mit Löwe

Das leckere Abendessen, das die beiden Freunde miteinander genossen haben, lag schon wieder einige Wochen zurück. Da klingelt Kimbas Telefon und ein aufgeregter Lono ist dran. „Kimba, Kimba!“, ruft er begeistert, „ich habe heute was Tolles in einer Vorlesung gelernt. Das muss ich dir unbedingt sagen. Hast du schon mal was von den verschiedenen Kundentypen gehört?“

22. Kundenbeziehungen: Löwe mit Affe

Kimba geht im Geiste seine Kundenliste durch und fragt dann seinen Freund Lono: „Du, sag mal, Lono, ich habe zum Beispiel einen Kunden, mit dem macht es zwar immer unheimlich viel Spaß und ich rede total gerne mit ihm, er ist auch ein sympathischer Typ. Aber ich kriege ihn irgendwie kaum zu fassen. Der hat immer tausend neue Ideen und denkt an dieses und jenes. Wie kann ich denn mit dem umgehen, was ist das denn für ein Kundentyp?“

23. Kundenbeziehungen: Löwe und Elefant

Weil Kimba so neugierig auf die anderen Kundentypen ist, schlägt Lono ihm vor, dass er ihm das Manuskript zu dieser Vorlesung zuschickt. Da sind alle Kundentypen entsprechend beschrieben und es stehen auch einige Tipps darin, wie man am besten mit diesen Kunden umgeht. Kimba findet diese Idee seines Freundes Lono großartig, flitzt schnell zum Kühlschrank, holte sich etwas zu trinken und setzt sich sofort wieder vor seinen Computer in der Hoffnung, schon eine Lion-Mail von seinem Freund Lono vorliegen zu haben. Und tatsächlich, kaum hat Kimba auf Synchronisieren gedrückt, kommt auch schon eine neue Lion-Mail – Gott sei Dank die von seinem Freund Lono.

24. Kundenbeziehungen: Löwe mit Gazelle

Hastig blättert Kimba auf die vorletzte Seite des Manuskripts, das ihm sein Freund Lono geschickt hat. Als Überschrift steht dort: „Der Gazellen-Kundentyp“. Aber was ist das? Außer der Überschrift steht überhaupt nichts auf dieser Seite! Kimba blättert auf die letzte Seite, auch diese ist leer. Kimba ist fürchterlich enttäuscht, denn er hat sich so darauf gefreut, noch mehr über diese Kundentypen zu lernen.

Metadata
Title
Die Löwen-Liga: Verkaufen will gelernt sein
Copyright Year
2015
Electronic ISBN
978-3-658-05289-8
Print ISBN
978-3-658-05288-1
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-658-05289-8