Zusammenfassung
Alles in allem leben wir recht angenehm. Zuhause ist es warm. Abends leuchtet die Straßenlaterne. Sauberes Wasser fließt aus dem Hahn. Und wieder ab. Einfach so.
Energie- und versorgungswirtschaftliche Dienstleistungen und Prozesse erleben die meisten Menschen als Nutzer von Strom, Gas, Wärme, Wasser, Abwasser und Telekommunikationsdienstleistungen so ganz nebenbei und zum Glück bekommt man nur wenig bis gar nicht mit, wie diese in unser Heim geliefert werden. Und wenn wir ehrlich sind, ist es außerordentlich komfortabel und in den allermeisten Fällen funktioniert es und wir können uns in einer zunehmend komplexen Welt mit anderen Dingen beschäftigen. Und selbst wenn etwas nicht funktioniert, dürfen wir doch recht sicher sein, dass Störungen schnell behoben werden.
Eine Welt, in der es über 100 Jahre lang analog ganz gut funktioniert hat.
Die Energiewirtschaft an sich, die technischen Möglichkeiten, neue verfügbare und erschwingliche Lösungen und nicht zuletzt die an Bedeutung stark wachsende Klimadebatte nehmen starken Einfluss auf die Marktteilnehmer und rücken immer stärker in den Mittelpunkt der gesellschaftlichen Wahrnehmung
Zusammen mit den Bedürfnissen der Kunden und deren Erwartungen an Einbindung, Kommunikation, Transparenz und überhaupt mal individueller Wahrnehmung stellt es die Energiewirtschaft, besonders die mittelständischen Stadt- und Gemeindewerke, vor besondere Herausforderungen.
Wie dies in diesen Unternehmen gelingen kann, welche vor allem auch kulturellen Aspekte darin eine Rolle spielen, wie das große Wort und Projekt der Digitalisierung begonnen und erfolgreich umgesetzt werden kann, beleuchtet an konkreten Beispielen aus der betrieblichen Welt der Stadtwerke dieser Beitrag.