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2022 | OriginalPaper | Chapter

9. Diskussion

Author : Bill Pottharst

Published in: Generation, Ungleichheit, Technik

Publisher: Springer Fachmedien Wiesbaden

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Zusammenfassung

Im folgenden Kapitel werden die bisherigen Ergebnisse zunächst zusammengefasst und anschließend anhand der drei forschungsleitenden Hypothesen interpretiert. In der Methodendiskussion werden die Limitationen benannt, die sich im Laufe des Forschungsprozesses ergeben haben. Anschließend werden theoretische Implikationen zum Forschungsfeld Alter(n) und Technik präsentiert sowie die Aktualität des Konzepts der Technikgenerationen nach Sackmann und Weymann (1994) anhand der neu gewonnenen Erkenntnisse eingeschätzt.

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Footnotes
1
Während des Forschungsprozesses wurde diese Perspektive weiter geschärft, indem die Technikkompetenz selbst auch als Kategorie sozialer Ungleichheit, also als disparat verteilte Ressource herausgearbeitet wurde.
 
2
Hintergrund der SOEP-Studie ist der Vergleich von Einstellungen deutscher Nachkriegskohorten. Dabei geht es nicht um Technik: „Die Ergebnisse zeigen, dass von der Literatur postulierte Generationsunterschiede zwischen der sogenannten Generation Y, X, den Babyboomern, den’68ern sowie der sogenannten Skeptischen Nachkriegsgeneration in Wirklichkeit kaum existieren. Weithin verbreitete Vorstellungen, wie Generationen sich in ihren Einstellungen unterscheiden, finden sich somit empirisch nicht bestätigt.“ (Schröder 2018: 469)
 
3
Die Mittelwertunterschiede zeigten sich bei Befragten jeden Alters über beide Wellen hinweg, nicht aber bei den drei Altersgruppen, was für Kohortenunterschiede sprechen könnte.
 
4
Gemessen mithilfe der KSTB-Skala (Neyer/Felber/Gebhardt 2012).
 
5
Im Sinne einer sozialgerontologischen Perspektive sind es jedoch weniger die wohlhabenderen älteren Menschen, mit der sich Forscher*innen innerhalb der Herausforderungen des demografischen Wandels m. E. beschäftigen sollten (vgl. Interventionsgerontologie, Lehr 1991). Meine Analysen sollen v. a. auf die Gruppe älterer und hochaltriger Menschen ausgerichtet sein, deren Bezugsrahmen eher von gesellschaftlicher Brisanz geprägt ist als Menschen, die durch ihre hohe Finanzkraft, zumeist mit einem hohen Bildungsgrad ausgestattet, ohnehin hoch ausgebildete Technikkompetenzen erlangen bzw. erlangen könnten.
 
6
Dieser Fakt ist der Anforderung an Forschung geschuldet, dass „Momente des eigenen Forschungsprozesses selbst zum Gegenstand gemacht werden müssen […]“ (Hagen/Nitschke/Gaugisch 2019: 158). Das bedeutet, dass in vorliegenden Fällen die befragten Personen durch die Interviewer*innen eventuell beeinflusst wurden, sodass die Teilnehmer*innen danach ein anderes Antwortverhalten bei bestimmten Technologien zeigten oder im Fragebogen benannte Produkte für den eigenen Haushalt angeschafft wurden.
 
7
Moderationsanalyse und multifaktorielle Regressionen mit Dummy-Kodierung, wobei beide Verfahren zumindest auf multiplen linearen Regressionen beruhen.
 
8
Z. B. in der Maiausgabe der Zeitschrift für Gerontologie und Geriatrie.
 
9
An dieser Stelle sind im Besonderen auch die Ausführungen eines „Skripting Age“ zu nennen (Endter 2016).
 
10
Ein solcher Vergleich wurde in ähnlicher Weise von Katrin Claßen angestellt, dort aber von Technikgenerationen vs. Persönlichkeitsmerkmale in Bezug auf Technikakzeptanz (2012: 270).
 
11
Erst die Summe individueller Erfahrungen ergibt kollektive Prägungen, weshalb sich ein Identifikationsproblem ergibt, das interpretativ nur dann auflösbar zu sein scheint, wenn als Lösung des Problems anerkannt wird, dass sich die Einflüsse lediglich argumentativ auseinanderhalten lassen.
 
12
Ertragreicher scheint die Identifizierung weiterer Einflüsse auf die Technikkompetenzüberzeugungen wie bspw. Persönlichkeitsmerkmale oder sozialstrukturelle Faktoren.
 
13
Hierzu auch Sackmann/Winkler 2013.
 
Metadata
Title
Diskussion
Author
Bill Pottharst
Copyright Year
2022
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-658-38736-5_9

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