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2021 | OriginalPaper | Chapter

2. Eigentum, Vermögensbildung und Wohlstandsschaffung – ethische Aspekte aus desr Tradition der christlichen Soziallehre

Author : Martin Rhonheimer

Published in: Vermögensbildungspolitik

Publisher: Springer Fachmedien Wiesbaden

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Zusammenfassung

Die für die katholische Soziallehre charakteristische positive Beurteilung der Vermögensbildung unter allen gesellschaftlichen Schichten gründet in der traditionellen christlichen Befürwortung des privaten Eigentums und der damit verbundenen Eigenverantwortung. Die Begründungen haben sich im Laufe der Zeit weiterentwickelt, wobei das Lehrschreiben „Rerum novarum“ Leos XIII. von 1891 eine Zäsur bedeutet. Denn es sieht – im Rückgriff auf John Locke – das durch Arbeit geschaffene Privateigentum als das Mittel, damit die von Gott für die gesamte Menschheit geschaffenen Güter allen zugutekommen. Das Privateigentum besitzt deshalb seinem Wesen gemäß eine soziale Funktion. Die Anreize zur Vermögensbildung zwecks Absicherung der wichtigsten Lebensrisiken, wie sie in der Folge das kirchliche Lehramt forderte, werden durch den modernen Sozialstaat abgeschwächt, da er diese Funktion weitgehend selbst übernimmt und damit eine zukunftsvergessene Konsummentalität fördert. Die Bürger geraten so in eine neuartige Abhängigkeit vom Staat, sie werden zum „sozialen Untertan“ (Ludwig Erhard). Vom Standpunkt einer christlichen Soziallehre her betrachtet, die das Subsidiaritätsprinzip hochhält, muss es darum gehen, Eigentum und Vermögensbildung nicht durch Fehlanreize zu behindern oder zu unterminieren.

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Footnotes
1
Diese und die nachfolgenden Zitate aus päpstlichen Rundschreiben (Enzykliken) stammen aus: Bundesverband der Katholischen Arbeitnehmer-Bewegung (KAB) Deutschlands (1985).
 
2
Ich folge der Ausgabe von Peter Laslett (Locke 1960, S. 286), deutsche Übersetzung von Dorothee Tidow (Locke 1966, S. 26).
 
3
Locke 1960, S. 294, und Locke 1966, S. 34.
 
4
Wenn Anton Rauscher (Rauscher 2008, S. 519) schreibt, es gehöre „zum Kernbestand der christlichen Auffassung, dass Gott die Erde und alles, was sie enthält, allen Menschen, dem ganzen Menschengeschlecht gewidmet hat“ und darin die „soziale Bindung allen Eigentums verankert“ sieht, so kann auch er als erste Quelle lediglich „Rerum novarum“ nennen.
 
5
Das Thema kehrt auch in späteren kirchlichen Dokumenten wieder („Gaudium et spes“, „Laborem exercens“, „Sollicitudo rei socialis“ und zuletzt in „Fratelli tutti“), mit zum Teil unterschiedlichen Akzentsetzungen, die jedoch, gemäß einer gängigen theologischen Interpretationsregel, im Sinne der Tradition und nicht gegen sie zu interpretieren sind.
 
6
Es scheint – eine nähere Untersuchung wäre reizvoll – dass ausgerechnet das „Prinzip der allgemeinen Bestimmung der Güter“ in der Tat über John Locke, der dabei wohl von Samuel Pufendorf und seinem Freund James Tyrrell beeinflusst war, in die moderne katholische Soziallehre eingeflossen ist (vgl. Pufendorf 1672, S. 465 f.). Die Lehre ist allerdings viel älter, sie findet sich bereits in der antiken Stoa und ist wohl, durch den Einfluss Ciceros (De officiis, 1, c. 7, 20–22), über Ambrosius von Mailand (De officiis ministrorum, 3, cap. 28, 132) fester Bestandteil der abendländischen Tradition geworden. Vgl. dazu Rhonheimer 2021.
 
7
Vgl. Bernhardin von Siena (1380–1444): „Geld hat nicht nur den Charakter von Geld, es hat darüber hinaus einen produktiven Charakter, den wir gewöhnlich Kapital nennen“ (Quadragesimale de evangelio aeterno: Sermones. XXVII–LIII, Florenz 1956, Sermo 34, 2), zitiert nach Gregg 2017, S. 60. Bereits Petrus Olivi (1248 –1298), wie Bernhardhin dem Franziskanerorden angehörend, hatte geschrieben, dass „Geld oder Eigentum, das direkt von seinem Eigentümer verwaltet und dafür eingesetzt wird, um einen bestimmten wahrscheinlichen Zuwachs zu erzielen, nicht nur die schlichte Eigenschaft von Geld oder Gütern hat, sondern darüber hinaus eine gewisse samenhafte Eigenschaft, Profit zu erbringen, die wir für gewöhnlich Kapital nennen…“ (De contractibus usurariis, Siena [Biblioteca Comunale], cod. U. V. 6, fol. 307), zitiert nach Gregg 2017, S. 59.
 
8
The Servile State 1912.
 
9
Vgl. seine wiederholt aufgelegte Essaysammlung Utopia of Usurers: and Other Essays.
 
10
So pries 1905 einer der damals führenden „Kathedersozialisten“, Befürworter der Sozialpolitik und Vertreter der Historischen Schule, Gustav Schmoller, die Kartelle als „Sieg gewisser gemeinsamer Interessen über Eigensinn und kurzsichtigen Egoismus“, dem nicht nur „wirtschaftliche, sondern psychologisch-sittliche Bedeutung“ zukomme; und er fügte hinzu: „Ich möchte sagen, wie wir Deutsche unserer auf ähnlichen Prinzipien beruhenden Genossenschaftsentwicklung uns freuen, so können wir auf unsere Kartellbildung eben deshalb stolz sein“ (Schmoller 1906, S. 254).
 
11
Eine völlig andere Geschichte findet sich z. B. bei Kurzlechner 2008, S. 28–42; selbst Alexander Rüstow, der Mitverbreiter der Legende war, meinte 1945 im völligen Widerspruch zu sonstigen Aussagen der „neoliberalen“ bzw. ordoliberalen Gründerväter, insbesondere von Walter Eucken: „Nun sahen wir aber, dass die letzte und entscheidende Entartung der Marktwirtschaft direkt und indirekt durch gehäufte subventionistische, protektionistische und monopolfördernde Maßnahme des Staates herbeigeführt worden war, d. h. aber durch einen flagranten Verstoß gegen die Grundmaxime des Liberalismus: Laisser-Faire, Laissez Passer“ (Rüstow 1945/2001, S. 115–116). Ebenso Alfred Müller-Armack: „Es wurde von der wissenschaftlichen Forschung nachgewiesen, dass die Hauptursachen für das Versagen der liberalen Marktwirtschaft gar nicht so sehr in ihr selbst liegen, als in einer Verzerrung, der sie durch den von außen kommenden Interventionismus seit dem Ende des vergangenen Jahrhunderts zunehmend unterlag“ (Müller-Armack 1946/1990, S. 9).
 
12
Ich schreibe absichtlich „soziale Marktwirtschaft“ mit kleinem „s“. So tat es Erhard, die Schreibweise „Soziale Marktwirtschaft“ stammt von Müller-Armack und impliziert – meiner Ansicht nach fälschlicherweise –, dass die Marktwirtschaft als solche nicht sozial ist. Das war aber nicht Erhards Auffassung (vgl. dazu und zu Müller-Armack Rhonheimer 2017, S. 85–89).
 
13
Zur Entwicklung der katholische Soziallehre und den hier erwähnten Fragen wie auch für Quellen und weiterführende Literatur: Rhonheimer 2018a und kürzer Rhonheimer 2018b.
 
14
Einen Überblick bieten Meyer und Nellessen-Strauch (2013).
 
15
Mehr Informationen zu den wirtschaftlichen, sozialen und politischen Auswirkungen der gegenwärtigen Geldpolitik finden sich auf der Forschungsplattform Nullzinspolitik und wirtschaftliche Ordnung, https://​nullzinspolitik.​de/​.
 
Literature
go back to reference Althammer J (2008) Arbeit und Kapital. In: Rauscher A (Hrsg) Handbuch der katholischen Soziallehre. Duncker & Humblot, Berlin, S 445–456 Althammer J (2008) Arbeit und Kapital. In: Rauscher A (Hrsg) Handbuch der katholischen Soziallehre. Duncker & Humblot, Berlin, S 445–456
go back to reference Briefs G (1958). Brief an Oswald von Nell-Breuning vom 17. Juni 1958. In: Schütze L (Hrsg) Ein bemerkenswerter Brief. Goetz Briefs schrieb an Oswald von Nell-Breuning – eine Dokumentation. Gesellschaftspolitische Kommentare Nr 4, 15 Februar 1976, S. 41–43 Briefs G (1958). Brief an Oswald von Nell-Breuning vom 17. Juni 1958. In: Schütze L (Hrsg) Ein bemerkenswerter Brief. Goetz Briefs schrieb an Oswald von Nell-Breuning – eine Dokumentation. Gesellschaftspolitische Kommentare Nr 4, 15 Februar 1976, S. 41–43
go back to reference Bundesverband der Katholischen Arbeitnehmer-Bewegung (KAB) Deutschlands (1985) Texte zur katholischen Soziallehre. Die sozialen Rundschreiben der Päpste und andere kirchliche Dokumente. Mit einer Einführung von Oswald von Nell-Breuning SJ, 6 Aufl. Butzon & Bercker, Kevelaer Bundesverband der Katholischen Arbeitnehmer-Bewegung (KAB) Deutschlands (1985) Texte zur katholischen Soziallehre. Die sozialen Rundschreiben der Päpste und andere kirchliche Dokumente. Mit einer Einführung von Oswald von Nell-Breuning SJ, 6 Aufl. Butzon & Bercker, Kevelaer
go back to reference Emunds B (2015) Nell-Breuning und Piketty. Zwei vermögenspolitische Positionen im Gespräch. In: Emunds B, Hockerts HG (Hrsg) Den Kapitalismus bändigen. Oswald von Nell-Breunings Impulse für die Sozialpolitik. Schöningh, Paderborn, S. 73–94 Emunds B (2015) Nell-Breuning und Piketty. Zwei vermögenspolitische Positionen im Gespräch. In: Emunds B, Hockerts HG (Hrsg) Den Kapitalismus bändigen. Oswald von Nell-Breunings Impulse für die Sozialpolitik. Schöningh, Paderborn, S. 73–94
go back to reference Erhard L (1964) Wohlstand für alle. Econ, Düsseldorf (8. Auflage. Neuauflage mit einem Vorwort von Lars Feld 2020. Erstveröffentlichung 1957) Erhard L (1964) Wohlstand für alle. Econ, Düsseldorf (8. Auflage. Neuauflage mit einem Vorwort von Lars Feld 2020. Erstveröffentlichung 1957)
go back to reference Gregg S (2017) Für Gott und den Profit. Eine Ethik des Finanzwesens, christlich – marktliberal. Herder, Freiburg i. Br. (Englisch 2016) Gregg S (2017) Für Gott und den Profit. Eine Ethik des Finanzwesens, christlich – marktliberal. Herder, Freiburg i. Br. (Englisch 2016)
go back to reference Grotius H (1950) De jure belli ac pacis libri tres – Drei Bücher vom Recht des Krieges und des Friedens, Paris 1625, nebst einer Vorrede von Christian Thomasius zur ersten deutschen Ausgabe des Grotius vom Jahre 1707. J. C. B. Mohr, Tübingen (Paul Siebeck) (Neuer deutscher Text und Einleitung von Walter Schätzel) Grotius H (1950) De jure belli ac pacis libri tres – Drei Bücher vom Recht des Krieges und des Friedens, Paris 1625, nebst einer Vorrede von Christian Thomasius zur ersten deutschen Ausgabe des Grotius vom Jahre 1707. J. C. B. Mohr, Tübingen (Paul Siebeck) (Neuer deutscher Text und Einleitung von Walter Schätzel)
go back to reference Hockerts HG (2015) Gegen die Konzentration des Kapitalbesitzes. Nell-Breuning und die Idee des Investivlohns. In: Emunds B, Hockerts HG (Hrsg) Den Kapitalismus bändigen. Oswald von Nell-Breunings Impulse für die Sozialpolitik. Ferdinand Schöningh, Paderborn, S 54–71 Hockerts HG (2015) Gegen die Konzentration des Kapitalbesitzes. Nell-Breuning und die Idee des Investivlohns. In: Emunds B, Hockerts HG (Hrsg) Den Kapitalismus bändigen. Oswald von Nell-Breunings Impulse für die Sozialpolitik. Ferdinand Schöningh, Paderborn, S 54–71
go back to reference Höffner JK (1997) Christliche Soziallehre. Butzon & Bercker, Kevelaer. (Herausgegeben, bearbeitet und ergänzt von Lothar Roos) Höffner JK (1997) Christliche Soziallehre. Butzon & Bercker, Kevelaer. (Herausgegeben, bearbeitet und ergänzt von Lothar Roos)
go back to reference Homann K (15.05.2007) St. Martin würde heute eine Mantelfabrik bauen. Frankfurter Allgemeine Zeitung, 112, 12 Homann K (15.05.2007) St. Martin würde heute eine Mantelfabrik bauen. Frankfurter Allgemeine Zeitung, 112, 12
go back to reference Jostock P (1932) Der deutsche Katholizismus und die Überwindung des Kapitalismus. Friedrich Pustet, Regensburg Jostock P (1932) Der deutsche Katholizismus und die Überwindung des Kapitalismus. Friedrich Pustet, Regensburg
go back to reference Kurzlechner W (2008) Fusionen, Kartelle, Skandale. Das Bundeskartellamt als Wettbewerbshüter und Verbraucheranwalt. Redline Wirtschaft, München. FinanzBuch Verlag. Kurzlechner W (2008) Fusionen, Kartelle, Skandale. Das Bundeskartellamt als Wettbewerbshüter und Verbraucheranwalt. Redline Wirtschaft, München. FinanzBuch Verlag.
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Metadata
Title
Eigentum, Vermögensbildung und Wohlstandsschaffung – ethische Aspekte aus desr Tradition der christlichen Soziallehre
Author
Martin Rhonheimer
Copyright Year
2021
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-658-34057-5_2