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2013 | OriginalPaper | Chapter

Einleitung: Erfolgsbedingungen neuer Parteien im Parteiensystem

Author : Oskar Niedermayer

Published in: Die Piratenpartei

Publisher: Springer Fachmedien Wiesbaden

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Zusammenfassung

Parteiensysteme sind über die Zeit hinweg Veränderungen unterworfen. Insbesondere versuchen immer wieder neu gegründete Parteien, im Parteiensystem Fuß zu fassen. Ob sie damit Erfolg haben oder scheitern, wird von einer ganzen Reihe von Faktoren beeinflusst. Bevor man sich der Analyse dieser Erfolgsbedingungen zuwenden kann, muss zunächst geklärt werden, was unter „Erfolg“ zu verstehen ist. Der „Erfolg“ einer neuen Partei im Parteiensystem kann sehr unterschiedlich gemessen werden. Wir werden im Folgenden das sukzessive Erreichen von mehreren Karrierestufen, die qualitative Veränderungen der Rolle einer Partei im Parteiensystem markieren, als Erfolgskriterium benutzen. Die Entwicklung einer Partei über die Zeit hinweg wird somit als eine Art „Lebenszyklus“ gesehen, in dessen Verlauf es natürlich nicht nur aufwärts geht: Es kann auch Misserfolge geben, d. h. das Zurückfallen auf eine niedrigere Karrierestufe, bis hin zum „Tod“, d. h. zur Auflösung der Partei oder ihrer Verschmelzung mit einer anderen Partei.

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Footnotes
1
Zum Folgenden vgl. auch Niedermayer 2010.
 
2
Zu den unterschiedlichen Faktoren, die zur Typenbildung herangezogen werden, vgl. z. B. Lucardie (2007).
 
3
Der Name der Partei spielt auf die für ihre Gründung wesentliche Auseinandersetzung um Urheberrechtsfragen im digitalen Zeitalter an, in deren Verlauf die Musik- und Filmindustrieverbände eine Kampagne starteten, in der Verstöße gegen Urheberrechtsgesetze „Raubkopien“ (englisch: Piracy) genannt wurden.
 
Literature
go back to reference Lipset, Seymour M./Rokkan, Stein (1967): Cleavage Structures, Party Systems, and Voter Alignments: An Introduction, in: Lipset, Seymour Martin/Rokkan, Stein (Hrsg.): Party Systems and Voter Alignments. Cross-national Perspectives. New York: The Free Press, S. 1–64. Lipset, Seymour M./Rokkan, Stein (1967): Cleavage Structures, Party Systems, and Voter Alignments: An Introduction, in: Lipset, Seymour Martin/Rokkan, Stein (Hrsg.): Party Systems and Voter Alignments. Cross-national Perspectives. New York: The Free Press, S. 1–64.
go back to reference Lucardie, Paul (2007): Zur Typologie der politischen Parteien, in: Decker, Frank/Neu, Viola (Hrsg.): Handbuch der deutschen Parteien. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften, S. 62–78.CrossRef Lucardie, Paul (2007): Zur Typologie der politischen Parteien, in: Decker, Frank/Neu, Viola (Hrsg.): Handbuch der deutschen Parteien. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften, S. 62–78.CrossRef
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go back to reference Niedermayer, Oskar (2007): Parteien, in: Fuchs, Dieter/Roller, Edeltraud (Hrsg.): Lexikon Politik. Stuttgart: Reclam, S. 195–197. Niedermayer, Oskar (2007): Parteien, in: Fuchs, Dieter/Roller, Edeltraud (Hrsg.): Lexikon Politik. Stuttgart: Reclam, S. 195–197.
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Metadata
Title
Einleitung: Erfolgsbedingungen neuer Parteien im Parteiensystem
Author
Oskar Niedermayer
Copyright Year
2013
Publisher
Springer Fachmedien Wiesbaden
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-531-19475-2_1