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2023 | OriginalPaper | Chapter

3. Entscheidungsrechnungen bei Unsicherheit

Authors : Ralf Ewert, Alfred Wagenhofer, Anna Rohlfing-Bastian

Published in: Interne Unternehmensrechnung

Publisher: Springer Berlin Heidelberg

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Zusammenfassung

Katharina Blumberger sitzt gerade vor einer Konkurrenzanalyse und starrt auf die Daten, die sie bisher gesammelt hat. „Das verstehe ich jetzt aber nicht“, denkt sie und geht zu Martin, ihrem Kollegen in der Controlling-Abteilung der ASD GmbH, die im Bereich der Kunststofftechnik tätig ist. „Martin, hast Du kurz Zeit?“ „Ja sicher, Katharina.“

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Die Verfahrenswahl im Rahmen der Break Even-Analyse wird in Abschn. 3.3 noch genauer dargestellt.

Es werden positive Stückdeckungsbeiträge für jedes Produkt vorausgesetzt.

Vgl. etwa Coenenberg et al. (2016), S. 333.

Siehe dazu ausführlich Welzel (1987).

Vgl. dazu z. B. Sieben und Schildbach (1994), S. 61 f.

Vgl. dazu Dierkes (2005).

Damit sind Risikomaße gemeint, die sich am Verlustbereich einer Verteilung orientieren. Vgl. näher Oehler und Unser (2002), S. 22–25.

Der VaR kann allerdings grundlegenden Entscheidungspostulaten bei Risiko widersprechen, siehe dazu z. B. Ewert und Wagenhofer (2000), S. 41 f.

Vgl. hierzu und zur praktischen Anwendung z. B. Hoitsch und Winter (2004).

Die folgende Darstellung basiert auf dem Prinzip der Erwartungsnutzenmaximierung, die im nächsten Abschnitt über Programmplanung bei Risiko ausführlicher beschrieben wird.

Vgl. Dürr et al. (2008), die auch zeigen, dass im Fall, dass nur Kosten bei der Verfahrenswahl berücksichtigt werden, der Break Even-Punkt bei steigender Risikoaversion sinkt; dies liegt daran, dass die Varianz der variablen Kosten bei Verfahren 2 geringer ist (während die Varianz des Deckungsbeitrags steigt).

Vergleichbare Überlegungen gelten für andere kurzfristig wirksame Entscheidungsprobleme. Vgl. grundsätzlich z. B. Dillon und Nash (1978) sowie Schneider (1984); zur Entscheidung über einen Zusatzauftrag z. B. Demski (2008), S. 271–274.

Vgl. dazu etwa Burger (1991), Dyckhoff (1991), Kloock (1995), Maltry (1990), Schneider (1984, 1985, 1992) und Siegel (1985, 1991, 1992).

Vgl. ausführlich Bamberg et al. (2019), S. 67–108.

Diese Relation folgt aus der sogenannten Jensen’schen Ungleichung; siehe dazu z. B. DeGroot (1970), S. 97 f.

Vgl. ausführlich Ewert (1996).

Vgl. Ewert (1996), S. 549–553.

Adar, Z., A. Barnea und B. Lev: A Comprehensive Cost-Volume-Profit Analysis Under Uncertainty, in: The Accounting Review 1977, S. 137 – 149.

Schweitzer, M. und E. Troßmann: Break-Even-Analysen: Methodik und Einsatz, 2. Auflage, Stuttgart 1998.

Ewert, R.: Fixkosten, Kapitalmarkt und (kurzfristig wirksame) Entscheidungsrechnungen bei Risiko, in: Betriebswirtschaftliche Forschung und Praxis 1996, S. 528 – 556.

Maltry, H.: Überlegungen zur Entscheidungsrelevanz von Fixkosten im Rahmen operativer Planungsrechnungen, in: Betriebswirtschaftliche Forschung und Praxis 1990, S. 294 – 311.

Welzel, O.: Möglichkeiten und Grenzen der Stochastischen Break-Even-Analyse als Grundlage von Entscheidungsverfahren, Heidelberg 1987.CrossRef

Title: Entscheidungsrechnungen bei Unsicherheit
Authors: Ralf Ewert
Alfred Wagenhofer
Anna Rohlfing-Bastian
Publisher: Springer Berlin Heidelberg
Book: Interne Unternehmensrechnung
Print ISBN: 978-3-662-65282-4

Electronic ISBN: 978-3-662-65283-1

Copyright Year: 2023
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-662-65283-1_3