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16-03-2021 | Ergonomie + HMI | Nachricht | Article

Autoakzept soll Vertrauen in automatisierte Systeme erhöhen

Author: Patrick Schäfer

1:30 min reading time

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Im Projekt Autoakzept hat das DLR gemeinsam mit Partnern automatisierte Fahrfunktionen entwickelt, die sich an das Befinden des Fahrgastes anpassen. Das soll das Vertrauen in die Technik stärken.

Das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) hat gemeinsam mit Partnern im Projekt Autoakzept neue Ansätze entwickelt, um das Vertrauen der Passagiere in automatisierte Fahrfunktionen zu stärken. "Wir haben im Projekt Autoakzept neue, auf die Passagiere ausgerichtete Funktionen für automatisierte Fahrzeuge entwickelt. Sie ermöglichen es, die Innenraumbeleuchtung, angezeigte Informationen oder den Fahrstil so anzupassen, dass der Fahrgast sich optimal unterstützt und berücksichtigt fühlt. Damit steigern diese Funktionen das Wohlbefinden im Auto und das Vertrauen in die Technologie des automatisierten und vernetzten Fahrens", sagt Projektleiter Dr. Uwe Drewitz vom DLR-Institut für Verkehrssystemtechnik in Braunschweig.

Der für den Simulator entwickelte Innenraum beinhaltet ein einklappbares Lenkrad, einen drehbaren Sitz und eine faltbare Tastatur. Die "nutzerfokussierte Automation" arbeitet mit einer intelligenten Sensorik, um den Zustand der Fahrgäste zu erkennen und den Innenraum an die Menschen anzupassen. So erfassen beispielsweise Kameras die Position und Haltung der Passagiere, ein spezieller Sitz misst die Herzfrequenz. So reagiert das System mit einer verbesserten Beleuchtung am Arbeitsplatz oder dunkelt automatisch ab, wenn sich die Insassen entspannen möchten. Ein Lichtband informiert den Fahrer über den jeweiligen Betriebszustand des automatisierten Systems. Am Projekt nahmen neben dem DLR auch die TU Chemnitz, TWT GmbH, IAV GmbH, Offis Institut für Informatik und der assoziierte Partner Hella teil.

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