Dafür verfügt es über ein LCD-Display in der Mitte sowie eine Handerkennungs-Technologie für Gestensteuerung. Damit ist der Fahrer in der Lage, bestimmte Fahrzeugfunktionen zu steuern. Beispielsweise könnte einmaliges Antippen die Hupe aktivieren. Andere Gesten wären doppeltes Antippen oder eine Wischbewegung an bestimmten Stellen des Lenkradkranzes.
Zur Kontrolle und Bestätigung der Gesten dient das mittig installierte Display, das mit Lichtsignalen oder Grafiken arbeitet. "Wenn sich neue automatisierte Funktionen immer weiter verbreiten, ist hochmoderne Technik im Lenkrad wichtig. Diese kann den Fahrer dabei unterstützen, besser über den momentanen Steuermodus informiert zu bleiben und so zu mehr Sicherheit beizutragen", so Jürgen Krebs, Vice President of Engineering for Steering Wheel Systems and Driver Airbags.
Erkennung und Anzeige des Fahrmodus integriert
Das sieben Zoll große Display zeigt auch den aktuellen Fahrmodus an. Zusätzlich wird dies durch ein LED-Lichtband am äußeren Rand des Lenkrads unterstützt – es leuchtet blau im autonomen Fahrmodus, weiß bei manueller Steuerung und rot bei Warnhinweisen. Beim Setzen der Blinker könnte gelbes Licht aufleuchten, auch blitzende und blinkende Signale sind möglich.
Elektronische Kapazitätssensoren an der Randlippe sowie Sensoren an der Innenseite des Kranzes zeigen dem System an, ob und wie der Fahrer das Lenkrad hält. Diese akkurate Handerkennung soll dazu dienen, den Fahrmodus zu erkennen, ob Fahrer oder Fahrzeug im Augenblick die Kontrolle über das Fahrzeug haben. Der Airbag fand aufgrund des Displays an der Rückseite des Lenkrads Platz und wird durch den Kranz hindurch ausgelöst.