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2020 | OriginalPaper | Chapter

6. Fahrzeugdynamik

Author : Klaus Schreiner

Published in: Basiswissen Verbrennungsmotor

Publisher: Springer Fachmedien Wiesbaden

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Zusammenfassung

Im Kap. 1 wurden erste Beispiele zum Leistungsbedarf eines Fahrzeuges bei konstanter Geschwindigkeit berechnet. Nun sollen auch Beschleunigungen und Betriebsweisen im Kennfeld des Motors untersucht werden. Besonders ausführlich werden Beispiele zum bisherigen Neuen Europäischen Fahrzyklus behandelt. Die Berechnungen sind teilweise sehr aufwändig. In den Excel-Tabellen sind sie aber komplett durchgerechnet, sodass sich die Leserin und der Leser diese Arbeiten ersparen können.

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Appendix
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Footnotes
1
TREND ist eine sehr hilfreiche Funktion. Wenn man sie auf mehr als zwei Stützstellen anwendet, dann approximiert sie die Stützstellen durch eine lineare Gleichung. Wenn man sie auf zwei Stützstellen anwendet, dann legt TREND eine exakte lineare Interpolation durch die Stützstellen. Diese Methode wird in diesem Buch mehrfach verwendet.
 
2
In den Autozeitschriften werden die Leistungskurven häufig so dick gezeichnet, wie das im Bild zu sehen ist. Das sieht zwar schön aus, die Zahlenwerte können aber nicht besonders genau abgelesen werden.
 
3
In der Excel-Datei wird das Bild detaillierter gezeigt. Aus drucktechnischen Gründen sind hier nicht alle Drehzahlen und Mitteldrücke dargestellt.
 
4
In Abb. 6.19 bis 6.24 sind aus Gründen der Übersichtlichkeit nicht alle untersuchten Drehzahlen eingezeichnet. In der zum Kapitel gehörenden Excel-Datei sind die Diagramm umfangreicher und in Farbe dargestellt.
 
5
Im Schwarz-Weiß-Druck des Buches sind die Linien nur schwer unterscheidbar. Die Bilder sind aber mit zusätzlichen Drehzahlen in der Excel-Tabelle in Farbe enthalten und können dort genauer studiert werden.
 
6
Es ist nicht einfach, aus den Kennfelddarstellungen in den Zeitschriften die Kraftstoffverbräuche genau auszulesen. Zum einen sind dafür die Abbildungen im Allgemeinen zu klein. Zum anderen werden solche Abbildungen häufig vom Layout-Team so bearbeitet, dass sie „schön“ aussehen. Dabei kann Genauigkeit verloren gehen. Deswegen muss man insbesondere den extrapolierten Kraftstoffverbrauch im Leerlauf dahingehend überprüfen, ob er auch sinnvoll ist.
 
7
Bei den Messungen ist übrigens Folgendes aufgefallen: In jedem Pkw geht der Geschwindigkeitsmesser etwas vor. Im vorliegenden Fall sind es 7 km/h bei einer wahren Geschwindigkeit von 100 km/h. Das kann man recht gut mit einem GPS-System oder mit den Abstandsmarkierungen auf der Autobahn kontrollieren. Die Geschwindigkeitsangabe auf der Diagnose-Steckdose ist aber exakt. Das bedeutet, dass der Bordcomputer die wahre Geschwindigkeit kennt, bewusst aber eine höhere anzeigt. Die Tageskilometeranzeige ist hingegen exakt. Der streckenbezogene Momentanverbrauch, den der Bordcomputer in der Einheit l/(100 km) anzeigt, verwendet aber nicht die wahre Geschwindigkeit, sondern die angezeigte höhere Geschwindigkeit. Auf diese Weise ergeben sich kundenfreundliche niedrigere Kraftstoffverbräuche. Der daraus ermittelte Durchschnittsverbrauch, den der Bordcomputer ebenfalls ausgibt, ist deswegen zu niedrig. Das kann man dann kontrollieren, indem man beim Tanken den wahren Durchschnittsverbrauch errechnet. Insgesamt also eine sehr „kundenfreundliche“ Interpretation und Darstellung der Messwerte …
 
8
Es ist nicht so, dass hier eine Gleichung (mittlere Abweichung zwischen Experiment und Berechnung) mit zwei Unbekannten (Rollwiderstandsbeiwert und Straßensteigung) gelöst wird. Das wäre mathematisch nicht möglich. Vielmehr wird eine Optimierungsaufgabe gelöst, bei der zwei Parameter so variiert werden, dass eine große Zahl von Abweichungen (Unterschied zwischen Experiment und Berechnung in jedem Messpunkt) minimiert wird.
 
Metadata
Title
Fahrzeugdynamik
Author
Klaus Schreiner
Copyright Year
2020
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-658-29226-3_6

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