Laut Zulieferer ZF ist der Knie-Airbag das erste Modell mit Gewebegehäuse anstelle eines üblichen Verkleidung aus Metall. Damit kann bis zu einem Drittel an Gewicht eingespart werden. Zudem soll das Design flexibel auf unterschiedliche Fahrzeuginnenraumgrößen und -konfigurationen angepasst werden können. "Durch das geringere Gewicht verbraucht das Fahrzeug weniger Kraftstoff und stößt weniger Emissionen aus. Außerdem hilft die kleinere und flexiblere Baugröße, neue Innenraumanforderungen von elektrischen oder autonomen Fahrzeugen der Zukunft zu erfüllen," sagt Norbert Kagerer, Senior Vice President im ZF-Geschäftsfeld Insassenschutzsysteme.
Mit dem neuen Design kan teilweise auf Verstärkungen des Armaturenbretts verzichtet werden, was weitere Gewichtsersparnis zur Folge hätte. Ein neuer Produktionsprozess soll eine flexible Bauraumkonfiguration und damit eine Anpassung des Gewebeairbags an unterschiedliche Marken und Modelle ermöglichen. 2019 geht der neue Knie-Airbag bei einem großen europäischen Fahrzeughersteller in Serie.