Ein 2,0-l-Turbomotor unter der Haube liefert 191 kW (260 PS) und bietet ein maximales Drehmoment von 400 Newtonmetern. Zu einem späteren Zeitpunkt soll es den Insignia GSi auch mit einem Dieselmotor geben. Die Kraftübertragung erfolgt über eine Achtstufen-Automatik, die sich auch über Paddles am Lenkrad bedienen lässt. Der Fahrer kann aus vier Fahrmodi Standard, Tour, Sport und Competition wählen. Letzterer wird über den ESP-Knopf aktiviert und erlaubt dem ESP größere Gierwinkel bei ausgeschalteter Traktionskontrolle.
Die Opel-Techniker haben den Opel Insignia GSi auf der Nordschleife des Nürburgrings abgestimmt. Das elektromechanische Flexride-Fahrwerk wurde um zehn Millimeter tiefergelegt und mit Sportdämpfern ausgestattet. Der Allradantrieb mit Torque Vectoring verfügt über zwei Kupplungen an der Hinterachse und kann so blitzschnell die Kräfte auf die 20 Zoll großen Reifen von Michelin verteilen. Für die Verzögerung sorgen Vierkolbenbremsen von Brembo.
Neuer Opel Insignia GSi setzt eine Tradition fort
Das Kürzel GSi (für Grand Sport Injection) taucht erstmals seit 2012 wieder in der Opel-Modellpalette auf. Vor allem in den achtziger Jahren waren die sportlichen Versionen von Opel Manta und Opel Kadett gefragt. Später wurde das Kürzel OPC (Opel Performance Center) für die Topversionen genutzt.