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2013 | OriginalPaper | Chapter

3. Forschungsstand: Hürden sozialer Wirkungsmessung

Author : Lars Repp

Published in: Soziale Wirkungsmessung im Social Entrepreneurship

Publisher: Springer Fachmedien Wiesbaden

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Zusammenfassung

Aufbauend auf den vorangegangenen Abschnitten, in dem das Konzept des SIM als Rahmen sozialer Wirkungsmessung konzeptuell und darüber hinaus exemplarisch durch Ansätze zur Wirkungserfassung und den Umsetzungsstand in der Praxis eingeführt worden ist, wird in diesem Abschnitt der Grad der Problemfokussierung erhöht. In 3.1 werden die zentralen Anforderungen an SIM entwickelt. In 3.2 werden identifizierte Problematiken herausgearbeitet, um diese im weiteren Verlauf dieser Arbeit den Erkenntnissen der eigenen Untersuchung gegenüberzustellen. In 3.3 wird der Fokus um exemplarische Ergebnisse aus anderen Bereichen der Wirkungsforschung erweitert.

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Footnotes
1
Dessen ungeachtet wird auf das besondere Informationsbedürfnis von sozialen Investoren und Geldgebern hingewiesen. Dieses Informationsbedürfnis wird in 3.2 problematisiert.
 
2
Da sich der Einbezug aller Stakeholder letztlich auf einzelne Individuen bezieht, ist diese Anforderung so zu verstehen, dass zwar nicht alle Wirkungen vollumfänglich aus der Perspektive jeden Individuums abgebildet und einbezogen werden können, jedoch die Auswahl der nicht absichtlich nur Erhebungsbereiche vielversprechender oder machtrelevanter positiver Wirkungen beinhalten sollte.
 
3
Siehe Bemerkung in vorhergehender Fußnote.
 
4
Vgl. Greiling (2009, S. 100f.) für eine exemplarische Aufstellung und Erläuterungen. Zentrale Anforderungen sind Adäquanz, Eindeutigkeit, Entscheidungs-und Aufgabenorientierung, Objektivität, Quantifizierbarkeit, Relevanz, Robustheit, Selbstreflektivität, Sensitivität, Stetigkeit, Verfügbarkeit, Verständlichkeit, Zukunftsorientierung, Strategiebezug, Akzeptanz sowie Beeinflussbarkeit.
 
5
Ergebnisse der Wirkungsforschung über NPOs fließen aufgrund des ähnlichen Gegenstandes der Wirkungsmessung der NPOs in Teilen mit in diesen Abschnitt ein.
 
6
Die häufige Konzentration der akademischen Debatte auf methodologische Mängel ist dabei auch der Rolle von Forschung geschuldet, da eine ihrer zentralen Aufgaben die Entwicklung (wirkungstheoretisch) befriedigender Methoden ist.
 
7
Ob es möglich ist Kausalität überhaupt herzustellen, wird kontrovers diskutiert (Greiling, 2009, S. 106f.).
 
8
Trotz der offensichtlichen Abwägungsproblematik zwischen Ressourcenaufwand und Nutzen wird diese Thematik ausgesprochen selten tiefgehend in der Forschung diskutiert.
 
9
In diesem Kontext kann es zum so genannten „Cherry-Picking“ kommen, d.h. nur ausgewählte Programme mit positiven Wirkungen werden evaluiert.
 
10
Für Erkenntnisse der allgemeinen Evaluationsforschung im deutschsprachigen Raum siehe bspw. Wottawa und Thierau (2003) sowie Stockmann (2004; 2006).
 
11
Evaluationsforschung wird hier auf Soziale Arbeit bezogen, um es von anderen Teilbereichen der Evaluationsforschung, beispielsweise der Überprüfung politischer Programme, abzugrenzen. Allgemeine Evaluationsforschung, sofern sie auch für den Sozialbereich gültig ist, wird daher in diesem Abschnitt eingebunden.
 
Metadata
Title
Forschungsstand: Hürden sozialer Wirkungsmessung
Author
Lars Repp
Copyright Year
2013
Publisher
Springer Fachmedien Wiesbaden
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-658-03010-0_3

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