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2017 | Book

Gute Eltern sind bessere Mitarbeiter

Authors: Joachim E. Lask, Ralph Kriechbaum

Publisher: Springer Berlin Heidelberg

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About this book

Ihr doppelter Gewinn des Buches: Eltern können ihre Kompetenzen in Worte fassen und bieten diese selbstbewusst auf dem Arbeitsmarkt an. Unternehmen gewinnen mit der Entdeckung des Kompetenzcenters Familie den effektivsten Bildungsort für Mitarbeiter und Führungskräfte und das mit geringem Aufwand. Wirtschaft und Eltern werden Partner!

Haben auch Sie schon davon gehört, dass erfolgreiche Persönlichkeiten Ihre Fähigkeiten im Umgang mit Menschen in der eigenen Familie gelernt haben? In diesem Buch erfahren Sie, dass wissenschaftlich gesicherte Erkenntnisse dies bestätigen und dass informelles Lernen bei der Kompetenzbildung den größten Einfluss hat. Überzeugend und anschaulich verdeutlichen die Autoren, wie Arbeitgeber und Unternehmen „ihre Eltern“ dafür besonders schätzen können, dass diese sich im „Kompetenzcenter Familie“ fort- und weiterbilden, etwa in Ambiguitätstoleranz, Sozialer und Emotionaler Intelligenz, Change Management, Zielbildung, Konfliktfähigkeit oder leistungsförderndem Feedback.

Halbstrukturierte Interviews mit prominenten Persönlichkeiten und erfolgreichen Führungskräften illustrieren dies beispielhaft und verständlich.

Geleitworte von bekannten Persönlichkeiten wie beispielsweise von Jesper Juul geben dem Buch eine besondere Note.

Durch dieses Buch werden Eltern, Personal- und Organisationsentwickler entdecken, dass der informelle Bildungsort Familie die beste Kompetenzbildung für moderne Arbeitsplätze bietet.

Table of Contents

Frontmatter
Kapitel 1. Einführung
Zusammenfassung
Zunächst erfolgt eine kurze Einführung zum Verhältnis der Lebensbereiche Familie und Arbeit. Sodann wird der „informelle Bildungsweg“ am Lernort Familie hergeleitet u. a. mit den Konzepten „Work-Life-Enrichment“, „Spill-over-Effekt“ und „informelles Lernen“. Schließlich werden sechs neuronale Rahmenbedingungen für das Lernen aufgezeigt, deren Potential in der Familie die größte Effektivität entwickeln kann.
Joachim E. Lask, Ralph Kriechbaum
Kapitel 2. Das Kompetenzcenter FamilieKompetenzcenter Familie
Zusammenfassung
Bestimmung des „Kompetenzcenters Familie“ mit der Beantwortung u. a. folgender Fragen: Was wird dort gelernt? Was macht den informellen Bildungsweg in der Familie so einzigartig, attraktiv und wertvoll? Was steht im Lehrplan des Kompetenzcenters Familie? Wer sind die „guten Eltern“? Zum Schluss des Kapitels wird mit dem Erlernen des Changemanagement ein erstes Beispiel gegeben, was das Kompetenzcenter Familie zu leisten vermag.
Joachim E. Lask, Ralph Kriechbaum
Kapitel 3. Wirtschaft trifft Familie
Zusammenfassung
Wirtschaft trifft Familie. Anhand der sieben Herausforderungen für Eltern werden eine Anzahl von Kompetenzen dargestellt, die Eltern in ihren Familien lernen können und gleichzeitig auch im Kontext Organisation und Arbeitsplatz einsetzen können. Folgende Fragestellungen leiten durch den Text: „Was kann das für ein Unternehmen bedeuten?“, „Worin gleichen sich Vorgänge in der Familie und in Organisationen und welche Unterschiede lassen eine Übertragung nicht zu?“ und „Welchen Nutzen hat die Wirtschaft vom Kompetenzcenter Familie?“ Unter der Überschrift „Kompetenzcenter Familie“ werden einzelne Handlungskompetenzen als Zusammenfassungen mit einer Kurzdefinition und verhaltensnahen Teilfertigkeiten zur Verfügung gestellt.
Joachim E. Lask, Ralph Kriechbaum
Kapitel 4. Betriebswirtschaftliche Perspektive
Zusammenfassung
Aus der „betrieblichen Perspektive“ werden ausgewählte Themen bzgl. des Kompetenzcenters Familie vorgestellt. Soziale Kompetenz von Mitarbeitern sind ein mitentscheidender Faktor für den Erfolg des Unternehmens. Die Toyota-Casestudy zeigt auf wie das Unternehmen mit Eltern und ihren Kompetenzen die Produktivität um das Achtfache steigern konnte. Der entscheidende Faktor: Vertrauen, als Grundlage höchster Qualität! Den Sinn und Unsinn von Teamarbeit erfahren Eltern am Arbeitsplatz und in der Familie und was gute Führung bzw. Teamklima auszeichnet. Altersmanagement wird seit dem Fachkräftemangel neu interpretiert mit Eltern als Lebensexperten. Einführung des informellen Lernens in die Personalentwicklung – eine Handreichung. Handlungskompetenzen von Eltern arbeitsrelevant formulieren – ein Leitfaden nicht nur für Eltern.
Joachim E. Lask, Ralph Kriechbaum
Kapitel 5. Ausblick
Zusammenfassung
Wirtschaft und Familie werden Partner! Das Ambiente hierzu ist die Industrie 4.0. Der Anlass: Qualifizierung! Der Inhalt: emotionale, soziale- und Selbstkompetenzen. Neue Wertstrom übergreifende Prozesse und ein ganzheitliches Denken der Mitarbeiter sind erforderlich. Für die Ausbildung und Qualifizierung in hybriden Tätigkeitsfeldern genügt es nicht, lediglich auf eine betriebliche Kompetenzentwicklung zu setzen, sondern es werden prozessorientiertes Lernen und neue Lernformen des informellen Bildungsweges zu gestalten sein.
Joachim E. Lask, Ralph Kriechbaum
Kapitel 6. Anhang: Interviewprotokolle
Zusammenfassung
Interviewprotokolle von Ursula Haller (Mutter von zwei Kindern, Schweizer Politikerin (BDP) und Nationalrätin bis 2014), Dr. Karin Uphoff (Mutter von sechs Kindern, Initiatorin „heartleaders“, Inhaberin „connectuu GmbH“, Lehrbeauftragte, EU-Unternehmensbotschafterin), Elke Benning-Rohnke (Mutter von zwei Kindern, war Vorstand der Wella AG in Darmstadt und führt seitdem ihre eigene Unternehmensberatung in Ismaning bei München. Sie engagiert sich bei der Organisation „Frauen in die Aufsichtsräte“ FidAR als Regionalleiterin Süd und sitzt selbst im Aufsichtsgremium der Daiichi Sankyo Europe GmbH), Fred Jung (Vater von sechs Kindern, Gründungsgesellschafter, Mitglied des Aufsichtsrats und bis 1.7.2016 Vorstandsvorsitzender der juwi AG, ca. 1000 Mitarbeiter), Peter Ullinger (Vater von zwei Kindern, Geschäftsführer von Dannewitz GmbH & Co), Prof. Dr. Matthias Landmesser (Vater von drei erwachsenen Kindern, Vorstand der Dualen Hochschule Baden-Württemberg (DHBW), zuvor war er für die Personal- und Führungskräfteentwicklung der IBM in Nord-, Mittel- und Osteuropa verantwortlich), Peter Schwibinger, (Vater von drei Kindern, CEO und Gesellschafter von carcoustics mit über 2800 Mitarbeitern), Uschi Schulte-Sasse (Mutter von einer Tochter und zwei Stiefkindern, Diplom-Kauffrau, Senior Vice President Aviation Division/INFORM GmbH), Lothar Jahrling (Vater von zwei Kindern, Handwerksmeister, Erfinder der sensomotorischen Einlage, Geschäftsführender Gesellschafter und Gründer der Firma Footpower Giessen GmbH, Gesellschafter und Gründer der Firma Feet Control und Gesellschafter und Gründer der Firma Footpower Service GmbH) und Dr. Hans-Jörg Gebhard, (Vater von zwei Kindern, Agraringenieur, Aufsichtsratsvorsitzender der Südzucker AG).
Joachim E. Lask, Ralph Kriechbaum
Backmatter
Metadata
Title
Gute Eltern sind bessere Mitarbeiter
Authors
Joachim E. Lask
Ralph Kriechbaum
Copyright Year
2017
Publisher
Springer Berlin Heidelberg
Electronic ISBN
978-3-642-34809-9
Print ISBN
978-3-642-34808-2
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-642-34809-9