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2010 | Book

Handbuch für Gefahrstoffbeauftragte

Authors: Heinz Meinholz, Gabi Förtsch

Publisher: Vieweg+Teubner

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Table of Contents

Frontmatter
1. Einleitung
Zusammenfassung
Viele Faktoren beeinflussen die Wirkung chemischer Substanzen auf den menschlichen Organismus. So kann z.B. der Aufnahmeweg, die Dauer und Häufigkeit des Stoffkontaktes oder die Wechselwirkung mit weiteren Substanzen die toxische Wirkung in Art, Umfang und Dauer beeinflussen.
Heinz Meinholz, Gabi Förtsch
2. Registrierung, Bewertung, Zulassung und Beschränkung chemischer Stoffe (REACH)
Zusammenfassung
Entsprechend dem am 4. September 2002 vom Weltgipfel über nachhaltige Entwicklung in Johannesburg angenommenen Durchführungsplan, will die Europäische Union bis 2020 erreichen, dass Chemikalien so hergestellt und eingesetzt werden, dass erheblich nachteilige Auswirkungen auf die menschliche Gesundheit und die Umwelt so gering wie möglich gehalten werden.
Heinz Meinholz, Gabi Förtsch
3. Die neue Gefahrstoffkennzeichnung
Zusammenfassung
Die EG-Verordnung 1272/2008 über die Einstufung, Kennzeichnung und Verpackung von Stoffen und Gemischen baut auf dem bestehenden Chemikalienrecht auf und führt ein neues System zur Einstufung und Kennzeichnung gefährlicher Stoffe und Gemische ein, indem die vom Wirtschaftsund Sozialrat der Vereinten Nationen (UN-ECOSOC) vereinbarten internationalen Kriterien für die Einstufung und Kennzeichnung von gefährlichen Stoffen und Gemischen, das so genannte Globally Harmonized System of Classification and Labelling of Chemicals (GHS - weltweit harmonisiertes System zur Einstufung und Kennzeichnung von Chemikalien) in Rechtsvorschriften der Europäischen Union überführt werden.
Heinz Meinholz, Gabi Förtsch
4. Nationales Chemikalienrecht
Zusammenfassung
Zweck des Gesetzes ist es, den Menschen und die Umwelt vor schädlichen Einwirkungen gefährlicher Stoffe und Zubereitungen zu schützen, insbesondere sie erkennbar zu machen, sie abzuwenden und ihrem Entstehen vorzubeugen.
Heinz Meinholz, Gabi Förtsch
5. Gefährlichkeitsmerkmale
Heinz Meinholz, Gabi Förtsch
6. Einstufung und Kennzeichnung von Zubereitungen
Zusammenfassung
Zweck der Einstufung und Kennzeichnung von Stoffen und Zubereitungen sowie bestimmten Erzeugnissen ist es, der Allgemeinheit und den Personen, die mit diesen Stoffen und Zubereitungen umgehen, wesentliche Informationen über deren gefährliche Eigenschaften und Möglichkeiten zur Vermeidung von Gefahren zu vermitteln.
Heinz Meinholz, Gabi Förtsch
7. Unterweisung der Mitarbeiter
Zusammenfassung
Gemäß der REACH-Verordnung (EG) Nr. 1907/2006 ist das Sicherheitsdatenblatt für die Übermittlung geeigneter sicherheitsbezogener Informationen über Stoffe und Zubereitungen einschließlich Informationen aus den einschlägigen Stoffsicherheitsberichten über die Lieferkette zu den nachgeschalteten Anwendern bestimmt. Hierzu wird das bestehende Sicherheitsdatenblatt als Kommunikationsmittel in der Lieferkette von Stoffen und Zubereitungen weiterentwickelt.
Heinz Meinholz, Gabi Förtsch
8. Umgang mit Gefahrstoffen
Zusammenfassung
Die Betriebssicherheitsverordnung gilt für die Bereitstellung von Arbeitsmitteln durch Arbeitgeber sowie für die Benutzung von Arbeitsmitteln durch Beschäftigte bei der Arbeit.
Heinz Meinholz, Gabi Förtsch
9. Gefährdungsbeurteilung und Substitution
Zusammenfassung
Die TRGS 400 „Gefährdungsbeurteilung für Tätigkeiten mit Gefahrstoffen“ beschreibt Vorgehensweisen zur Informationsermittlung und Gefährdungsbeurteilung nach § 7 GefStoffV. Sie bindet die Vorgaben der Gefahrstoffverordnung in den durch das Arbeitsschutzgesetz (§§ 5 und 6 ArbSchG) vorgegebenen Rahmen ein. Sie ermöglicht auch ein vereinfachtes Vorgehen bei der Gefährdungsbeurteilung, wenn für eine Tätigkeit mit Gefahrstoffen Maßnahmen als standardisierte Arbeitsverfahren vorgegeben sind.
Heinz Meinholz, Gabi Förtsch
10. Überwachung
Zusammenfassung
Nach der Gefahrstoffverordnung (GefStoffV) ist der Arbeitsplatzgrenzwert (AGW) der Grenzwert für die zeitlich gewichtete durchschnittliche Konzentration eines Stoffes in der Luft am Arbeitsplatz in Bezug auf einen gegebenen Referenzzeitraum. Er gibt an, bei welcher Konzentration eines Stoffes akute oder chronische schädliche Auswirkungen auf die Gesundheit im Allgemeinen nicht zu erwarten sind. Arbeitsplatzgrenzwerte sind Schichtmittelwerte bei in der Regel täglich achtstündiger Exposition an 5 Tagen pro Woche während der Lebensarbeitszeit. Expositionsspitzen während einer Schicht werden mit Kurzzeitwerten beurteilt.
Heinz Meinholz, Gabi Förtsch
11. Biozide
Heinz Meinholz, Gabi Förtsch
12. Umgang mit Gefahrgütern
Zusammenfassung
Das Gefahrgutbeförderungsgesetz gilt für die Beförderung gefährlicher Güter mit Eisenbahn-, Magnetschwebebahn-, Straßen-, Wasser- und Luftfahrzeugen sowie für das Herstellen, Einführen und Inverkehrbringen von Verpackungen, Beförderungsbehältnissen und Fahrzeugen für die Beförderung gefährlicher Güter.
Heinz Meinholz, Gabi Förtsch
Backmatter
Metadata
Title
Handbuch für Gefahrstoffbeauftragte
Authors
Heinz Meinholz
Gabi Förtsch
Copyright Year
2010
Publisher
Vieweg+Teubner
Electronic ISBN
978-3-8348-9669-8
Print ISBN
978-3-8348-0916-2
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-8348-9669-8