Skip to main content
Top

26-04-2019 | Industrie 4.0 | Infografik | Article

Schatzsuche in Betriebs- und Produktdaten

Author: Dieter Beste

1 min reading time

Activate our intelligent search to find suitable subject content or patents.

search-config
print
PRINT
insite
SEARCH
loading …

Wie Hersteller aus Betriebsdaten ihrer Produkte beim Kunden Rückschlüsse auf aktuelle und zukünftige Produktgenerationen schließen können, ist Erkenntnisziel eines aktuellen Forschungsvorhabens.


Vom Smartphone über das Auto bis hin zur Werkzeugmaschine: Die Produkte sind zunehmend vernetzt – und Daten aus dem Betrieb eines Produktes liefern dem Hersteller wertvolle Informationen. Wo sind Fehlerquellen? Welche Funktionen werden von Kunden oft, welche seltener genutzt? „Die Möglichkeiten, aus Betriebsdaten einen Nutzen zu ziehen, sind riesig. Besonders bisher traditionell produzierende Unternehmen haben die Chance, ihre Produkte zu verbessern oder ganz neue digitale Services zu entwickeln“, sagt Roman Dumitrescu, Leiter des Lehrstuhls Advanced Systems Engineering am Heinz Nixdorf Institut der Universität Paderborn und Direktor am Fraunhofer-Institut für Entwurfstechnik Mechatronik (IEM).

Das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderte Projekt „Datengestützte Retrofit- und Generationenplanung im Maschinen- und Anlagenbau“ (DizRuPt) will Unternehmen dabei unterstützen, diese Informationen einzusetzen, um die nächste Produktgeneration zu optimieren oder im Markt befindliche Produkte durch ein Update zu verbessern. In dem Projekt wollen die Wissenschaftler einen Leitfaden erarbeiten, mit dem Unternehmen systematisch Nutzen aus ihren Daten ziehen können: mit welchen Methoden der Datenanalyse und -verarbeitung etwa oder mit welchen IT-Werkzeugen. Neben der Universität Paderborn sind die TU Berlin und die Fachhochschule Südwestfalen weitere Forschungspartner. Axom und Contact Software verantworten die IT-Infrastruktur. Die Industriepartner Diebold Nixdorf, Weidmüller, Lasco Umformtechnik und Westaflex wenden den Leitfaden in der Praxis an.

print
PRINT

Related topics

Background information for this content

Related content

Premium Partners