Die Plasmatreat GmbH, Entwickler und Hersteller von atmosphärischen Plasmaanlagen und -systemen zur Oberflächenvorbehandlung, expandiert nach Österreich und gründet die Plasmatreat Austria GmbH am Standort Steyr.
Mit einem neuen Standort in Steyr, Oberösterreich, baut Plasmatreat sein internationales Vertriebs- und Servicenetzwerk weiter aus. “Die stetig steigende Nachfrage und die wachsende Anzahl unserer Kunden in Österreich hat für uns den Ausschlag gegeben, auch in Österreich eine Tochtergesellschaft zu gründen”, erklärt Lukas Buske, Managing Director des Unternehmens aus Steinhagen, Deutschland.
Der neue Geschäftsführer der Plasmatreat Austria GmbH, Helmut Beinhakl, hatte bereits Anfang des Jahres die Bestandskundenbetreuung und Neukundengewinnung auf dem österreichischen Markt übernommen. Beinhakl steht nun als erster Ansprechpartner für alle Themen von Aktivierung und Reinigung mit Openair-Plasma über Beschichtung bis zum PlasmaPlus-Verfahren beispielsweise für Antikorrosionsschutz von diversen Materialien wie Kunststoffen, Glas, Metall oder Textilien zur Verfügung. Als Sales und Key Account Manager sowie als Produktions- und Vertriebsleiter hat er mehrjährige Erfahrungen in der Automobil-, Verpackungs- und Kunststoffindustrie gesammelt. Sein Fachwissen und seine Leidenschaft für neuartige Produkte und Prozesse sieht das Unternehmen als gewinnbringende Faktoren für seinen Erfolg in Österreich. “Die umweltfreundliche Technologie und die Vision des Unternehmens, die Zukunft zu gestalten und zum Beispiel Primer und nasschemische Vorbehandlungsmethoden in Fertigungsprozessen zu ersetzen, haben mich nachhaltig beeindruckt und bestärkt, Teil dieses Teams werden zu wollen”, erklärt Beinhakl seine Motivation für seine neue Rolle als Geschäftsführer der österreichischen Niederlassung.
“Das Openair-Plasma wird durch den Einsatz von einfacher Druckluft und Strom erzeugt und ist somit eine trockene und umweltfreundliche Alternative zu herkömmlichen Methoden zur Oberflächenvorbehandlung. Sie trägt dazu bei, den globalen CO2-Fußabdruck und VOC-Emissionen in Produktionsprozessen deutlich zu reduzieren“, so Beinhakl. “Nachfolgende Prozesse sind zum Beispiel Bedrucken, Lackieren, Verkleben oder Abdichten.” Gemeinsam mit seinen Kunden und Partnern möchte der Geschäftsführer der neuen Niederlassung umweltschädliche Vorbehandlungsmethoden in österreichischen Produktionen ersetzen. Darüber hinaus ist er daran interessiert, ressourceneffiziente Lösungen mit Plasmatechnologie für diese Fertigungsprozesse zu entwickeln.