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2021 | OriginalPaper | Chapter

3. Kontinuierliche Prozessverbesserung durch strukturierte Problemlösung

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Zusammenfassung

Aus der bestehenden Analyse des Stands der Wissenschaft zu schlanken Produktionssystemen im Allgemeinen und dem TPS im Speziellen ergibt sich der Bedarf, den Prozess der kontinuierlichen Verbesserung als zentrales Element verschwendungsarmer Produktionsorganisationen im Kontext der Organisationsstruktur, -kultur und -psychologie näher zu betrachten. Hierzu wird vor dem Hintergrund der in Kapitel 2 dargestellten spezifischen organisationalen Gegebenheiten zunächst die Begriffswelt der kontinuierlichen Verbesserungsprozesse näher erläutert. Nachfolgend wird das Konstrukt in die übergeordnete Theorie des organisationalen Lernens eingebettet und verschiedene Ansätze des KVP zur strukturierten Problemlösung vorgestellt. Ein dritter Bereich stellt abschließend den Wandel der Anforderungen an operative Mitarbeiter dar, welche durch den Einsatz von KVP in schlanken Produktionssystemen ersichtlich werden.

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Footnotes
1
Für eine detailliertere Betrachtung des Problemlösens, allen voran den wissenschaftlichen Grundlagen der Assoziationstheorie, Würzburger Schule, des Behaviourismus, der Gestaltpsychologie sowie der kognitiven Psychologie, sei auf Burchartz (2002) verwiesen.
 
2
Da Toyotas Denkweise und Methoden in erster Linie auf den Bau von Fahrzeugen bezogen sind, wurden ursprünglich andere Automobilisten und dem Automobilbau nahestehende, Stückgüter produzierende Branchen wie der Maschinen- und Anlagenbau auf die Thematik aufmerksam. In der Prozessindustrie z. B. ist ein schlankes Produktionssystem mit wenigen Ausnahmen weitestgehend unbekannt.
 
3
Diese Annahme von Taylor geht auf die 1776 publizierte Theorie der unsichtbaren Hand von Adam Smith zurück (vgl. Smith 1904, S. 423).
 
4
Toyotas Ziel von 100 % Wertschöpfung und Qualität ist eine Vision, die nie erreicht werden kann, jedoch für das Unternehmen eine Richtung für ihre kommenden Aktivitäten vorgibt (vgl. Rother 2009).
 
5
Die dargestellte Produktion verfügt über 69 an einem Fließband organisierte Montagestationen, von denen 32 (46 %) automatisiert, 19 (28 %) halbautomatisch und 18 (26 %) manuell betrieben werden. Ca. 150 Montagemitarbeiter und Anlagenführer arbeiten im Dreischichtbetrieb stehend an den Montagestationen mit einer Taktzeit von ca. 60 Sekunden.
 
Metadata
Title
Kontinuierliche Prozessverbesserung durch strukturierte Problemlösung
Author
Markus Droste
Copyright Year
2021
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-658-32284-7_3