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2021 | OriginalPaper | Chapter

Kultur – das zerredete Geheimnis

Penible Analyse, großspurige Synthese und deren Oszillationen

Author : Hardy Hanappi

Published in: Cultural Studies revisited

Publisher: Springer Fachmedien Wiesbaden

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Zusammenfassung

Die althergebrachte Unterteilung der Sozial- und Wirtschaftswissenschaften unterscheidet oft zumindest drei wesentliche Unterdisziplinen, die sich oft auch in der Struktur universitärer Lehre widerspiegeln: Soziologie, Ökonomie und Politikwissenschaft.

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Footnotes
1
Die vorgeschlagene Methode zeichnet nach, wie Descartes selbst seine Erkenntnisse zu gewinnen trachtete. Eine Beschreibung dieser autobiographischen Dimension findet sich in Williams 1996.
 
2
Ein Jahrhundert nach Descartes verschärfte Kant die Unterscheidung zwischen Analyse (Schritt 2) und Synthese (Schritt 3) indem er zwischen innersprachlichen „analytischen Urteilen“ und „synthetischen Urteilen“, die Sprache und Realität verbanden, unterschied. Kurz nach Kant verlegte Hegel den Ort des wiederholten Fortschreitens von Analyse zur Synthese aus dem Kopf des Wissenschaftlers in den Fortschritt der Realität schlechthin.
 
3
Das Konstrukt eines solchen homo economicus ist eine erste zwingende Konsequenz dieses methodischen Ansatzes. Schon hier wird klar, dass die Abfolge vom Rezept Descartes umgekehrt wird: Schritt 1 (Feststellen was interessiert) wird den Erfordernissen von Schritt 2 (homo economicus) nachgeordnet.
 
4
Die repräsentative Firma wird als isomorph zum Algorithmus des homo economicus eingeführt und mit diesem verknüpft. Optimierung bei beschränkten Ressourcen geschieht in beiden Fällen durch Angleichung marginaler Änderung von Zielgrößen an die marginale Änderung von dazu benötigten Ressourcen. Damit wurde das Mantra des Mainstreams ökonomischer Theorie des 20. Jahrhunderts – „Optimierung bei knappen Ressourcen“ – direkt aus den Formalismen Newtonscher Mechanik bezogen.
 
5
In die eigene bürgerliche Geschichtsschreibung ist diese Auseinandersetzung typischerweise in verkleideter Form eingegangen, nämlich als ein „Methodenstreit“ zwischen einer historisch beschreibenden Schule und den mathematisch versierten Marginalisten. Damit war Marxens Theorie ebenso ausgeklammert wie die von ihm verwendeten Begriffe.
 
6
Das heutige Konglomerat der sogenannten Mainstream Ökonomie, das am Marginalismus aufbaut, okkupiert den Namen „neoklassische Theorie“ und wird von Laien populärwissenschaftlich – und oft absichtlich irreführend – „Neoliberalismus“ genannt.
 
7
Vgl. Boos 1986, S. 49.
 
8
Wo „unübliche“, dem Stand moderner Strukturwissenschaft eher entsprechende Formalisierung ansetzen könnte, ist Gegenstand von Hanappi 2014.
 
9
Vgl. Hanappi 2012; 2015.
 
10
Vergleiche dazu Hanappi und Scholz-Wäckerle 2017.
 
11
Dabei gab es selbstverständlich Überschneidungen mit der Makroökonomie von Keynes, in der zu staatlichen Interventionen meist auch sogenannte „ordnungspolitische Maßnahmen“ hinzukamen, die der Sphäre der Politikwissenschaft zugerechnet werden konnten. Zum Begriff des integrierten Kapitalismus: Hanappi 2019a.
 
12
Für die zweite genannte Agenda konnte Politikwissenschaft methodisch auf John von Neumanns Theorie der strategischen Spiele (Neumann 1944) zurückgreifen, die im Original eine Kritik der neoklassischen Theorie war (Hanappi 2013). Die innenpolitische Agenda generierte im deutschsprachigen Universitätskontext das Studium Staatswissenschaften.
 
13
Vgl. March und Olsen 1984.
 
14
Vgl. Abendroth 1968.
 
15
Die Synthese (Schritt 3) der analytisch erarbeiteten Teile (Schritt 2) ist gewissermaßen eine Antwort auf das in Schritt 1 identifizierte Problemfeld. Auf eine dem Wissenschaftler gesellschaftlich relevant scheinende Frage eine Antwort geben zu wollen, ist aber nichts anderes als der Wert des Wissenschaftlers selbst im gesellschaftlichen Kontext der Arbeitsteilung. Nur bewusstlose Wissenschaftler (bewusstseinslose Apparate) brauchen keine Vorstellung vom eigenen Wert, den sie folglich in ihre Arbeit tragen. Das gilt für alle, aber insbesondere für Sozialwissenschaftler.
 
16
Adorno schlägt vor, die Unzulänglichkeit von Begriffen dadurch zu überwinden, dass man sie zu sogenannten Konstellationen verbindet: „Der bestimmbare Fehler aller Begriffe nötigt, andere herbeizuzitieren; darin entspringen jene Konstellationen“ (Adorno 2003, S. 62). Konstellationen sind bei Adorno Kunstwerke des Denkers, ausgedrückt im (philosophischen) Text oder in Musik, die eine behandelte Realität umkreisen um präzise zu sein. Die Ursprünge dieses Ansatzes im Denken Hegels sind unübersehbar.
 
17
Zum Teil wurde die Armut an Systematisierung durch die explizite Ankündigung, „Systemtheorie“ zu sein überspielt. Im angelsächsischen Raum ist hier insbesondere Talcott Parsons (1967) zu nennen, im deutschen Sprachraum Niklas Luhmann (1984). Das häufig verwendete Adjektiv „komplex“, in aller Regel ohne konkrete Definition, ist ein Markenzeichen dieser Denkschulen.
 
18
Zeitweise gab es auch religiöse Ausrutscher, etwa das Bekenntnis zum Hinduismus, die die herrschende theoretische Ratlosigkeit dokumentieren.
 
19
Vgl. Althusser (1965), dessen Deutung des Marxismus in Pariser Intellektuellenzirkeln sehr einflussreich war, jedoch in seiner sprachlich hermetisch abgeschlossenen Abstraktheit niemals in die Praxis der Jugendrevolte vordrang.
 
20
Vgl. Thompson 1978. Dessen Verbindung zur Jugendbewegung dokumentiert unter anderem Sheila Rowbotham (2001).
 
21
John Lennon hatte sich parallel dazu bereits 1968 über die platte Symbolik der Maoisten lustig gemacht: „But if you go carrying pictures of chairman Mao. You ain't going to make it with anyone anyhow.” (Lennon 1968).
 
22
“Exogene Schocks“, wie das unerklärbare Auftreten zusätzlicher Geldmenge oder des Einflusses einer Institution wie der Gewerkschaft, sind ein Lieblingsspielzeug ökonomischer Modelleure. Das rechtfertigt das Adjektiv „adaptiert“.
 
23
Wie Wittgenstein treffend am Schluss seines Traktates bemerkt: „Worüber man nicht reden kann, darüber muß man schweigen.“ (Wittgenstein 1921). Da die Sprache der Ökonomie des allgemeinen Gleichgewichts keine Worte für Erwartungsfehler und Ungleichgewichte hat, muss sie zu jeder Art von Wirtschaftspolitik (die Ordnungspolitik perfekter Märkte wird stillschweigend angenommen) schweigen. Wenn sie ihre Sprache als einzig mögliche ökonomische Sprache postuliert, wird daraus ein Sprechverbot für alle, die Ökonomie als ungleichgewichtigen Prozess wissenschaftlich beschreiben wollen.
 
24
Man vergleiche dazu etwa Hanappi und Horak 2000. In diesem Paper wird auch gezeigt, dass formale Methoden – hier noch die klassische analytische Mathematik der Ökonomie – durchaus in das Forschungsvorhaben der Cultural Studies passen.
 
25
Neben Stuart Hall traten als plenary speakers Redner aus Südafrika, Venezuela, Taiwan und den USA auf.
 
26
In der Einleitung des Buches On Ideology, das vom CCCR herausgegeben wurde, wird erklärt: „If cultural studies as a large and progressive body of work does not preclude the development of a systematic marxism within it, then its necessary methodological generality does not always encourage it – at least theoretically.” (Schwarz 1977).
 
27
In diesem Benefiz-Konzert vereinte Clapton Musiker verschiedener Richtungen, von John McLaughlin über Carlos Santana bis zu ZZ Top. Claptons Crossroads Guitar Festival-Idee in der Musik lebt bis heute fort, 2019 fand das Festival in Dallas statt, 2020 wird es in 15 €päischen Städten (drei davon in Russland) stattfinden.
 
28
Der Pluralismus ist scheinbar, weil de facto die herrschende Ökonomie selektiert und das von den Produzenten der soziologischen Hypothesen sehr wohl antizipiert wird.
 
29
Der Begriff geht auf Althusser (1977) zurück. Wie sehr auch die neuen technologischen Möglichkeiten eine entscheidende Rolle spielten, hat etwa Roland Barthes schon sehr früh schon beschrieben (Barthes 1964).
 
30
Vgl. Hanappi 2019b.
 
31
Ein wichtiges katalytisches Element für die jüngste Generation ist die Umweltproblematik, die zu ihrer Bewältigung eben globale, zumindest aber kontinentale Maßnahmen braucht.
 
32
Die Frankfurter Schule bezeichnete so ihren theoretischen Ansatz; sicher auch da schon Marx sein Werk „Kritik der politischen Ökonomie“ und nicht bloß „Politische Ökonomie“ genannt hatte. In beiden Fällen steht dahinter Hegels Insistieren auf das Negieren, beziehungsweise der Primat des Zweifels als einzig Unbezweifelbarem bei René Descartes. Der Quell dieses Grundgedankens ist bis heute nicht versiegt.
 
33
Vgl. Hanappi und Scholz-Wäckerle 2017.
 
Literature
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Title
Kultur – das zerredete Geheimnis
Author
Hardy Hanappi
Copyright Year
2021
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-658-32083-6_11