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2010 | Book

Kundenbindung im gewerblichen Automobilmarkt

Eine empirische Kausalanalyse

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Table of Contents

Frontmatter
1. Einführung
Zusammenfassung
„Customer loyalty appears to be the only way to achieve sustainably superior profits.“ Was Reichheld pointiert formuliert, gilt in besonderem Maße für die Automobilindustrie. In einem Marktumfeld, das durch anhaltende Sättigungstendenzen in den westlichen Automobilmärkten und eine stetig zunehmende globale Wettbewerbsintensität gekennzeichnet ist, wird die Gewinnung neuer Kunden immer schwieriger. Vor dem Hintergrund des intensiven Preiswettbewerbs und der umfassenden Marketingbemühungen global agierender Hersteller auf allen regionalen Absatzmärkten rückt die Bindung des bestehenden Kundenstamms als strategische Zielsetzung immer mehr in den Vordergrund. Die Automobilhersteller versprechen sich einen strategischen Vorteil davon, wenn es ihnen gelingt, ihren vorhandenen Kundenstamm zu binden und ihn gegen Abwerbeversuche des Wettbewerbs zu immunisieren. Daher ist die Kundenbindung zu einer zentralen Zielsetzung des Marketings in der Automobilindustrie geworden. Ihre Bedeutung nimmt weiter zu, wie Volkswagen exemplarisch feststellt: „The establishment of long-lasting relationships with our customers is expected to continue to grow in importance.“
Andreas Meyer
2. Kundenbindung als Zielsetzung im gewerblichen Automobilmarkt
Zusammenfassung
Um die Kundenbindung im gewerblichen Automobilmarkt als Problemstellung der Arbeit herauszuarbeiten, werden zunächst die theoretischen Grundlagen des Konstrukts diskutiert, bevor die Relevanz der Bindung gewerblicher Kunden für die Automobilindustrie dargelegt wird.
Andreas Meyer
3. Erklärungsmodell der Kundenbindung im gewerblichen Automobilmarkt
Zusammenfassung
Nachdem die Kundenbindung im gewerblichen Automobilmarkt als Problemstellung der Arbeit diskutiert wurde, ist nun als wesentliches Forschungsziel der Arbeit ein Modell zur Erklärung der Kundenbindung für diesen Markt zu entwickeln. Dazu werden zuerst verschiedene Theorien herangezogen, die allgemeine Aussagen zu Einflussgrößen der Kundenbindung treffen, um daraus die Grundstruktur für das Erklärungsmodells abzuleiten. Diese Grundstruktur wird dann dem empirischen Forschungsstand zur Kundenbindung gegenübergestellt. Anschließend werden die einzelnen Elemente des Erklärungsmodells aus theoretischer Sicht diskutiert und konzeptionell für das Modell aufbereitet. Zuletzt werden Hypothesen über die Wirkungszusammenhänge zwischen den Elementen formuliert, so dass das vollständige Erklärungsmodell aufgestellt werden kann.
Andreas Meyer
4. Empirische Validierung des Erklärungsmodells
Zusammenfassung
Das in Teil 3 der Arbeit aufgestellte Erklärungsmodell der Kundenbindung im gewerblichen Automobilmarkt ist nun empirisch zu überprüfen. Zunächst werden die Konzeption und die Durchführung der empirischen Untersuchung erläutert. Die erhobenen Daten werden dann zur Validierung des Modells eingesetzt, wobei zuerst eine übergreifende Analyse erfolgt und in einem zweiten Schritt segmentspezifische Auswertungen vorgenommen werden.
Andreas Meyer
5. Implikationen für die Automobilindustrie
Zusammenfassung
Nachdem das Erklärungsmodell der Kundenbindung im gewerblichen Automobilmarkt anhand der erhobenen Daten validiert wurde, kann auf dieser Basis die Ableitung von Handlungsempfehlungen für die Automobilindustrie erfolgen. Unter Rückgriff auf die gesamthafte Modellschätzung beschreibt Abschnitt 5.1 übergreifende Ansatzpunkte zur Steigerung der Bindung von gewerblichen Kunden. Die Ergebnisse der segmentspezifischen Analysen werden dann in Abschnitt 5.2 zur Ableitung von Strategien für einzelne Segmente des Gewerbekundenmarktes herangezogen.
Andreas Meyer
6. Fazit und Ausblick
Zusammenfassung
Im Mittelpunkt der vorliegenden Arbeit stand die theoriegeleitete Entwicklung und empirische Überprüfung eines Erklärungsmodells der Kundenbindung im gewerblichen Automobilmarkt, woraus Handlungsempfehlungen abgeleitet wurden.
Andreas Meyer
Backmatter
Metadata
Title
Kundenbindung im gewerblichen Automobilmarkt
Author
Andreas Meyer
Copyright Year
2010
Publisher
Gabler
Electronic ISBN
978-3-8349-6002-3
Print ISBN
978-3-8349-2316-5
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-8349-6002-3