2022 | OriginalPaper | Chapter
Kurzhubhonen
Authors : Ulrich Klink, Martin Dellin, Sophia Kraushaar
Published in: Honen
Publisher: Carl Hanser Verlag GmbH & Co. KG
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Beim Kurzhubhonen handelt es sich nach DIN 8589 Teil 14, wie beim Langhubhonen, um ein spanendes Verfahren mit geometrisch unbestimmten Schneiden. Mit den gebundenen Abrasivstoffen wird Werkstoff von der Werkstückoberfläche zum Zwecke der Funktionsoptimierung fein abgespant. Während beim Langhubhonen ausschließlich mit Honsteinen bzw. Honleisten gearbeitet wird, kommen beim Kurzhubhonen neben den Honsteinen auch Honbänder zum Einsatz. Unter dem überbegrifflichen Verfahrensnamen Kurzhubhonen, eigentlich einem Oszillationsfinishen (Bild 8.3), sind unter dem Begriff Rotationsfinishen weitere Fertigungsvarianten angesiedelt. Unter Kurzhubhonen versteh man, wie der Name schon sagt, das Arbeiten mit kurzen Hüben – auch Schwinghüben genannt.