Skip to main content
Top

2013 | Book

Let's do IT

Business-IT-Alignment im Dialog erreichen

Author: Christa Weidner

Publisher: Springer Berlin Heidelberg

Book Series : Xpert.press

insite
SEARCH

About this book

Wertvolles Potenzial der IT bleibt zu Lasten des ROI in vielen Unternehmen ungenutzt. Doch sicherlich ist die Tatsache, dass die strategisch wichtige Unterstützung für das Business sich nicht voll entfalten kann, noch viel höher zu bewerten, da Marktanteile verloren oder gar nicht erst gewonnen werden. Der vorgestellte Ansatz geht davon aus, dass alles erforderliche Wissen für die beste Lösung bereits in der Organisation vorhanden ist. Dieser meist unentdeckte Schatz des kollektiven Wissens muss nur gehoben werden. Mithilfe von speziellen Methoden wird das kollektive Wissen aufgespürt, um so eine umfassende Liste mit Überlegungen, Anregungen, Konzepten oder Lösungen zu erhalten. Stakeholdermanagement und Change Management sind dabei inklusive. Der Ansatz verspricht, Wertschöpfung und Effizienzsteigerung durch die Einbindung und Motivation der Betroffenen. Die Projekte gewinnen an Planbarkeit und Risiken werden reduziert. Das Projektergebnis entspricht den Anforderungen und unterstützt das Business in optimaler Art und Weise.

Table of Contents

Frontmatter
1. Die ungehobenen Schätze der IT
Zusammenfassung
Wenn Softwareentwicklung der deutschen Wirtschaft jährlich einen Schaden in Höhe von 10.000.000.000 € (in Worten zehn Milliarden Euro) zufügt, dann ist das mehr als Besorgnis erregend. Das Kapitel beleuchtet, warum billig manchmal richtig teuer ist. Christa Weidner liefert Argumente, warum der Produktionsfaktor Mensch stärker beachtet werden sollte.
Christa Weidner
2. IT ist auch ein People Business
Zusammenfassung
Wenn IT’ler sich unterhalten, dann versteht ein Außenstehender nicht, worum es geht. Es ist so, als ob sie in einer anderen Welt leben und denken. Natürlich muss ihr Fokus auf der technischen Umsetzung der Anforderungen liegen. Doch am Ende sind es auch Menschen und sind grundsätzlich in der Lage, sich mit ihresgleichen auszutauschen. Andersrum wird auch ein Schuh draus: Im 21. Jahrhundert gibt es keinen Grund mehr, um IT im Business zu verteufeln und es abzulehnen. Jeder – J E D E R – Einzelne ist gefragt und sollte seinen Beitrag leisten, damit die so gegensätzlich erscheinenden Lager endlich an einem gemeinsamen Ziel arbeiten können.
Christa Weidner
3. Change Management inklusive!
Zusammenfassung
Jedes, aber auch wirklich jedes typische Projekt hat eine Change-Management-Komponente. Da werden auch heute noch T-Shirts, Plakate und sonstige Werbemittel aufwendig erstellt. Wäre es nicht viel einfacher, wenn wir von Anfang an die Menschen ins Boot holen und ihnen die Gelegenheit geben, sich ihr eigenes Bild zu machen? Ihre Bedenken, Ideen, Anregungen und ihr Wissen einzubringen? Finanzielle Aspekte können hier kein Argument sein, denn richtig Geld kostet doch, es nicht zu tun.
Christa Weidner
4. Informationen werden Wissen
Zusammenfassung
Jede Frage ist es wert, gestellt zu werden. Warum sind Fragen so viel wichtiger, als die Antworten darauf? Daten und Fakten alleine helfen uns nicht weiter. Kostbares Wissen entsteht erst dann, wenn wir diese Informationen neu verbinden.
Christa Weidner
5. Be-Raten oder Ver-Raten?
Zusammenfassung
Warum sollte ein Berater eine bessere Lösung finden können als die Menschen, die sich tagtäglich damit beschäftigen? Zeitgemäße „Beratung“ geht davon aus, dass die beste Lösung bereits im System vorhanden ist. Humankapital nutzen, indem das Wissen und die Erfahrung, die als Schatz im Verborgenen schlummert, an die Oberfläche geholt werden.
Christa Weidner
6. In-Direktismus und Standardisierung: Fluch oder Segen?
Zusammenfassung
Markenbildung beruht darauf, dass die Einzigartigkeit einer Leistung oder eines Produktes vom Kunden erkannt und gewünscht wird. Gleichzeitig arbeiten die Unternehmen jedoch daran, nach markt- und branchenüblichen Standards, also genauso wie alle anderen zu funktionieren. Trotz Internet und den damit sich ergebenden Möglichkeiten entfernen sich Hersteller und Kunde sogar noch weiter voneinander, indem Großhändler, Agenturen, Vermittler und sonstige Zwischenstationen den direkten Kontakt unterbinden. Ist das alles noch zeitgemäß oder tun Unternehmen das nur, weil sie es schon immer so gemacht haben? Wann ist die Zeit gekommen, sich von alten Strukturen und Rezepten zu verabschieden?
Christa Weidner
7. Ab ins Dschungel-Camp: Der Weg zum sozialen Alignment
Zusammenfassung
Die sozialen Medien und das Internet bringen es ans Licht: Die Menschen von heute wollen mitmachen. Partizipative Methoden ermöglichen Dialog und Mitwirkung und sind deshalb geeignet, damit Menschen und Unternehmen die Herausforderungen des 21. Jahrhunderts mit seinen Errungenschaften nutzen und meistern.
Christa Weidner
8. Die schlaftablettenfreie Präsentation
Zusammenfassung
Wie oft treffen wir uns zu Veranstaltungen, auf denen betreutes Vorlesen die einzig ausgeübte Form der Kommunikation ist? Pecha Kucha ist eine Alternative, die Spaß verspricht, Zeit spart und so den Raum für Dialoge lässt.
Christa Weidner
9. Unser Weg zu einer gemeinsamen IT-Strategie
Zusammenfassung
Wer hinter verschlossenen Türen eine Strategie beschließt, muss mit Widerständen rechnen. Mit dem Großgruppen-Format Open Space Technology wird eine Strategie oder jedes andere Thema gemeinsam mit allen Beteiligten entwickelt gemäß dem Motto: „Entdeckt, was in Euch steckt!“ Überraschungen sind garantiert.
Christa Weidner
10. Das Projekt Café
Zusammenfassung
In wertschätzender Atmosphäre kreative und kraftvolle Dialoge führen, die neue Zusammenhänge herstellen, Muster erkennen lassen und damit die besten Lösungen finden. Mithilfe der Methode World Café werden Menschen miteinander ins Gespräch gebracht, die vielleicht sonst niemals den Weg zueinander gefunden hätten. So entstehen Ergebnisse, die niemals hätten entstehen können.
Christa Weidner
11. Stärken als Basis für die Zukunft erkennen
Zusammenfassung
Läuft irgendetwas nicht so rund wie gedacht, fangen wir sofort an, die Fehler zu suchen. Die Methode Appreciative Inquiry hingegen entdeckt die Stärken einer Organisation. Diese Stärken sind die Basis, um Konzepte für die Zukunft zu entwickeln. Es werden Stärken gestärkt und damit der Fokus auf kraftvolle Ressourcen und Energien gelenkt. Nicht schauen, was die anderen machen, sondern den eigenen Weg finden.
Christa Weidner
12. Die IT-Lösung geht auf die Bühne
Zusammenfassung
Ein IT-Rollout stellt viele Organisationen vor große Herausforderungen, wenn eine große Anzahl von Anwender betroffen ist, die geschult werden müssen. Auf der einen Seite ist die Software erst zeitnah vor dem Rollout-Termin fertig. Auf der anderen Seite müssen die Anwender vorher geschult werden. Warum nicht einfach alle Anwender zusammen in einer großen Veranstaltung schulen, die gleichzeitig genutzt wird, um Strategien und Zielsetzungen zu erläutern. Da bieten sich solche Veranstaltungen natürlich auch an, um verwandte Themen zu adressieren oder zu schulen.
Christa Weidner
13. Die Geschichte vom erblindeten Herz-Auge
Zusammenfassung
Um die vielfältigen und komplexen Informationen verarbeiten zu können, eignen sich Methoden, die diese Informationen mit Bildern oder Emotionen verknüpfen. Storytelling und Visual Facilitating eignen sich dazu. Wir alle können uns vermutlich noch heute an die Märchen erinnern, die man uns als Kinder vorgelesen hat. Und welche Bilder und Emotionen die ausgelöst haben. So bleiben Informationen im Gedächtnis und Inhalte lassen sich mit vielen Nuancen geschmückt weitergeben.
Christa Weidner
14. Los geht’s
Zusammenfassung
Bevor die Ideen und vorgestellten Vorgehensweisen umgesetzt werden, sollte dieses Kapitel unbedingt durchgelesen werden. Hier erhält der Leser noch einige wichtige Tipps über grundsätzliche Voraussetzungen und mögliche Nebenwirkungen.
Christa Weidner
15. Checklisten und Hilfsmittel
Zusammenfassung
Sie wissen, dass Sie die vorgestellte Vorgehensweise umsetzen wollen, sind sich jedoch nicht sicher, wann welche Methode zum Einsatz kommen sollte. Der Veranstaltungskonfigurator bietet hierzu eine hilfreiche Entscheidungshilfe. Außerdem erhalten Sie konkrete Beispiele für typische Projektsituationen.
Christa Weidner
16. Frei sein
Zusammenfassung
Jeder sechste IT-Mitarbeiter ist Freiberufler. Dieses Kapitel beleuchtet die aktuellen Rahmen- und Arbeitsbedingungen von Freiberuflern, stellt deren Wirksamkeit in Frage und benennt konkrete Nebenwirkungen, die den Projektalltag und die Projektergebnisse beeinflussen können.
Christa Weidner
17. Epilog
Zusammenfassung
Persönliche Worte und einen Überblick über die Arbeit von Christa Weidner runden das Buch ab. Mit ihren Vorträgen liefert sie Impulse, die Mut und Lust machen, das Gehörte und das Gelesene in die Tat umzusetzen.
Christa Weidner
18. Hilfreiche Informationsquellen
Zusammenfassung
Hier hat Christa Weidner einige wichtige Informationsquellen zusammengestellt. Außerdem bietet sie an, sich als Leser des Buches weitere Informationen auf ihrer Webseite abzuholen.
Christa Weidner
Metadata
Title
Let's do IT
Author
Christa Weidner
Copyright Year
2013
Publisher
Springer Berlin Heidelberg
Electronic ISBN
978-3-642-32831-2
Print ISBN
978-3-642-32830-5
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-642-32831-2