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2024 | Book

Lohmeyer Praktische Bauphysik

Eine Einführung mit Berechnungsbeispielen

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About this book

Dieses Lehrbuch führt verständlich und anwendungsnah mit über 320 Berechnungsbeispielen in die Hauptgebiete der praktischen Bauphysik ein. Beginnend bei den physikalischen Grundlagen, werden die bei Planung und Konstruktion auftretenden bauphysikalischen Problemstellungen erläutert und Lösungswege aufgezeigt.
Zahlreiche Berechnungsbeispiele verdeutlichen anschaulich, wie sich bauphysikalische Anforderungen und Regeln auf die Baukonstruktionen auswirken und welche Maßnahmen für die einwandfreie Funktion eines Bauwerks erforderlich sind.Die 9. Auflage wurde umfassend überarbeitet und aktualisiert, besonders im Hinblick auf aktuelle Beispiele und gültige Normenbezüge und Verordnungen.

Table of Contents

Frontmatter
1. Physikalische Grundlagen
Zusammenfassung
Gebäude müssen verschiedenen Ansprüchen genügen. Im Wesentlichen wird erwartet: Die Gebäude sollen Menschen und Tieren bei großer Sicherheit umfangreichen Schutz gewähren, sie sollen den Bewohnern ein Wohlbefinden gestatten.
Peter Schmidt, Saskia Windhausen
2. Wärmeschutz
Zusammenfassung
Unter dem Begriff Wärmeschutz werden alle Maßnahmen verstanden, die auf die Minimierung von Wärmeverlusten im Winter (energiesparender Wärmeschutz) und Wärmeeinträgen im Sommer (sommerlicher Wärmeschutz) bei Gebäuden abzielen. Weiterhin ist es die Aufgabe des Mindestwärmeschutzes, für ein behagliches und hygienisches Raumklima zu sorgen sowie Tauwasserbildung auf Bauteilinnenoberflächen zu vermeiden und das Risiko des Schimmelpilzwachstums zu minimieren.
Peter Schmidt, Saskia Windhausen
3. Feuchteschutz
Zusammenfassung
Unter dem Begriff Feuchteschutz werden Maßnahmen zum Schutz des Bauwerks gegen Einwirkungen durch Wasser verstanden. Physikalisch betrachtet ist der Begriff „Feuchte“ nicht präzise gewählt. Feuchte ist nichts Anderes als Wasser. Die Verwendung des Begriffs „Feuchte“ ist jedoch in der bautechnischen Fachsprache üblich und wird auch hier verwendet.
Peter Schmidt, Saskia Windhausen
4. Schallschutz und Bauakustik
Zusammenfassung
Unter dem Begriff Schallschutz bzw. Bauakustik sind alle Maßnahmen zu verstehen, die Menschen in Räumen vor störenden Geräuschen aus fremden Räumen, Wohnungen oder Arbeitsbereichen sowie Geräuschen infolge von haustechnischen Anlagen oder vor Außenlärm (z. B. Verkehrslärm von außen) schützen. Anforderungen an den Schallschutz sowie Regelungen zur Nachweisführung werden in den folgenden Abschnitten dieses Kapitels behandelt..
Peter Schmidt, Saskia Windhausen
5. Raumakustik
Zusammenfassung
Die Raumakustik umfasst Maßnahmen zur Erzielung einer guten Sprachverständlichkeit und angemessenen Qualität für musikalische Darbietungen in Räumen (Hörsamkeit). Als Kriterium zur Abgrenzung zum Schallschutz bzw. Bauakustik kann die Lage von Schallquelle und Empfänger herangezogen werden. Befinden sich Schallquelle und Empfänger im gleichen Raum und werden nicht durch Bauteile getrennt, sind die Maßnahmen und Verfahren der Raumakustik zuzuordnen. Andernfalls – bei Trennung von Schallquelle und Empfänger durch Bauteile – handelt es sich um Aufgaben des Schallschutzes bzw. der Bauakustik. Siehe hierzu Abb. 4.​1 in Kap. 4Schallschutz und Bauakustik“ in diesem Werk.
Peter Schmidt, Saskia Windhausen
6. Brandschutz
Zusammenfassung
Das Feuer stellte für die Menschen schon immer eine Bedrohung dar. Kulturgeschichtlich erlangte das Feuer große Bedeutung, als es die Menschen zu nutzen verstanden. Die Menschen lernten das Feuer zu bewahren, später selbst zu erzeugen. Das Feuer spendete Wärme und Licht. Die vom Feuer ausgehenden Gefahren forderten einen Schutz vor seiner zerstörerischen Macht, einen Schutz vor Brand. Dies wurde umso wichtiger, je enger die Menschen beieinander wohnten und Städte gründeten. Sehr früh wurde erkannt, dass bei Beachtung bestimmter Regeln die Brandgefahr verringert werden kann. Im Laufe der Zeit wurden daher verschiedene Brandschutzsysteme entwickelt.
Peter Schmidt, Saskia Windhausen
7. Tageslicht in Innenräumen
Zusammenfassung
Als Tageslicht wird das sichtbare Licht der Sonne bezeichnet. Es ist von Sonnenauf- bis Sonnenuntergang – d. h. während des Tages – sichtbar. Tageslicht ist ein natürliches Licht, da die Lichtquelle – d. h. die Sonne – natürlichen Ursprungs ist. Im Gegensatz dazu wird Licht, das mit künstlichen Lichtquellen (wie z. B. Lampen) erzeugt wird, als Kunstlicht bezeichnet.
Peter Schmidt, Saskia Windhausen
8. Anhang
Zusammenfassung
Siehe (Tab. 8.1, 8.2, 8.3, 8.4 und 8.5)
Peter Schmidt, Saskia Windhausen
Backmatter
Metadata
Title
Lohmeyer Praktische Bauphysik
Authors
Peter Schmidt
Saskia Windhausen
Copyright Year
2024
Electronic ISBN
978-3-658-42604-0
Print ISBN
978-3-658-42603-3
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-658-42604-0