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2019 | Book

Medienwandel kompakt 2017-2019

Schlaglichter der Veränderung in Kommunikation, Medienwirtschaft, Medienpolitik und Medienrecht - Ausgewählte Netzveröffentlichungen

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About this book

Der letzte Band der Reihe greift den Medienwandel aus medienökonomischer Perspektive der vergangenen drei Jahre auf. Dazu werden ausgewählte Beiträge aus Netzveröffentlichungen herangezogen. Die Leserschaft erhält ein redaktionell gefiltertes, kompaktes Werk zu den Umbrüchen der Medienlandschaft durch das Aufkommen des hybriden Kommunikationsraumes Internet.

Table of Contents

Frontmatter
Medienwandel kompakt 2017–2019: Schlaglichter der Veränderung in Kommunikation, Medienwirtschaft, Medienpolitik und Medienrecht – Ausgewählte Netzveröffentlichungen

Der Bundespräsident der Bundesrepublik Deutschland hat 2019 die re:publica eröffnet, auf der „Die Sendung mit der Maus“ die lebensweltlichen Herausforderungen der Digitalisierung erklärt. Die Jury des Grimme Online Award erkennt 2019 wenig Neues, dafür viel Qualität in den zur Nominierung gelangten Projekten zur Netzpublizistik. Die steigende Bandbreite der Netzinfrastruktur verhilft der textlastigen Blogosphäre zur erweiterten, audiovisuellen Publikumsansprache und nimmt gleichermaßen Formen und Genres klassischer massenmedialer Produktion an.

Jan Krone

Technologie, Gesellschaft, Markt & Politik im Medienwandel

Frontmatter
Überwachbare Welt: Wird das Darknet zum Mainstream digitaler Kommunikation?

Der Beitrag diskutiert die Frage, inwiefern das Darknet Zukunftspotentiale für digitale Kommunikation besitzt. Aufgrund staatlicher Machtstrukturen ist davon auszugehen, dass Überwachungs- und Kontrollmöglichkeiten zukünftig auf die digitale Sphäre übertragen werden.

Daniel Moßbrucker
Kritische Notizen zur Blockchain

Es ist für mich fast unmöglich zu einer klaren Aussage zur Blockchain zu kommen oder eine Einschätzung abzugeben. Je tiefer man in die Materie einsteigt, desto mehr Widersprüche scheinen sich zwischen dem öffentlichen Image von Blockchain und der Realität der Technologie aufzutun.

Johannes Klingebiel
Acht Missverständnisse über Blockchain

Blockchains haben etwas Magisches an sich. Sie regen allerorts Phantasien an bis hin zu Visionen einer neuen Weltordnung. Gleichzeitig gibt es kaum ein Thema, das so viel von Hype und Ignoranz begleitet wird.

Franz von Weizsäcker
Trump und Co
Hilft Kant gegen die Aufregung in den Sozialen Medien?

Immanuel Kant war ein Nerd: Er ließ sich jeden Morgen um 4:45 Uhr wecken und ging nie später als 22 Uhr zu Bett. Sein Leben folgte strikten Abläufen, sein Lebensmittelpunkt war und blieb Königsberg, sein einziges Hobby war seine Pflicht. Doch als Philosophin hat mich Kant begeistert: Immerhin verdanken wir seinem Pflichtbewusstsein eine Ethik, die uns heute noch helfen kann. Populismus, Hetze und Fake News

Mirjam Stegherr
Marxistisch-leninistische Pressetheorie reloaded
Zur Theorie digitaler (Massen-)Kommunikation

Mit Blick auf das leicht zugängliche transnationale Angebot an digital verfügbaren redaktionellen Artikeln, Videos und Kommentaren des Publikums scheint gegen Ende der 2010er Jahre ein Zustand eingetreten zu sein, der eine befürchtete Abnahme von Informations- und Meinungsvielfalt durch Unternehmenszusammenschlüsse entschärft.

Jan Krone
Digitaler Feudalismus

Die Freiheit sei in Gefahr, heißt es. Das Internet, so wie wir es kennen, stehe vor dem Ende und drohe kaputtzugehen. Dabei ist das Internet längst kaputt.

Matthias Hornschuh
China: Das Reich der Internetzensur

Knapp jeder fünfte Internetnutzer auf der Welt sitzt hinter dem weltweit größten und ausgeklügelten System für Netzzensur. Im Internet-Freiheits-Ranking der Nichtregierungsorganisation Freedom House belegt China dank massiver Anstrengungen, bestimmte Inhalte aus der Wahrnehmung der eigenen Bürger zu streichen, weltweit den letzten Platz.

Robert Meyer
Das Netz ist die Nachricht

Wir gebrauchen Technologien nicht einfach, wie wir wollen. Sie schreiben mit an unseren Gedanken. Sie konstruieren Gesellschaft, und nicht umgekehrt. Das heißt aber auch, dass wir nicht einfach die Gesellschaft betrachten können, um zu begreifen was ein Medium macht.

Stefan Heidenreich
Demokratischer Diskurs ist kein safe space

Ich sag’s Ihnen gleich vorneweg: Ich bin der Falsche für dieses Thema.

Armin Wolf
Facebooks weichgespülte „Feelgood“-Kampagne

Das Ärgerliche an diesen Aktivtäten ist vielmehr die weichgespült-kalifornische Deutung dessen, was Zivilgesellschaft oder Ehrenamt eigentlich ausmachen.

Lukas Franke
Digitale Öffentlichkeit: Schauen wir den Algorithmen auf die Finger

Der Mann, den die meisten nur als Captain Kirk kennen, hat im Frühjahr 2017 ein prägnantes Beispiel dafür geliefert, wie sich unsere Medien- und Kommunikationswelt im vorangegangenen Jahrzehnt verändert hat.

Konrad Lischka, Christian Stöcker
Fürchtet Euch nicht! – Wozu eine KI-rche?

Irgendjemand musste es machen. Anthony Levandowski hat den Ruf gehört und ist ihm gefolgt. 2015 hat er eine Kirche gegründet, die der Göttin Künstliche Intelligenz huldigt.

Gisela Schmalz

Ausfaltung von Kommunikationsoptionen

Frontmatter
Vergesst die Hand – jetzt kommt die Sprache!

Bevor jetzt wieder die beliebten 5/10/20-Megatrends des kommenden Jahres diskutiert werden – ich biete für 2019 nur einen an: Sprache! Das ändert nicht nur für Nutzer einiges. Sondern auch und gerade für Medienmenschen.

Christian Jakubetz
Geliebtes Smartphone – bist Du böse?

Nachrichten unserer Freunde – sie sind quasi ein kleines, elektronisches „Ich“.

Felix Sühlmann-Faul
Die Banalität des Besonderen

Die Inszenierung von Schönheit und magischen Orten ist mit Instagram zur Massenkultur geworden.

Markus Reuter
Mein Snapchat hieß noch Blog

Es gab Zeiten, da existierte Facebook noch nicht mal. Und mit Handys konnte man bestenfalls telefonieren. Aus dieser Zeit stammt dieses Blog. Zeit für eine gnadenlose Abrechnung mit sich selbst, vielen lustigen Irrtümern und diesem Medienwandel nach beinahe 15 Blogger-Jahren…

Christian Jakubetz
Digitale Gewöhnung

Als ich morgens schlaftrunken aufs Telefon schaue, begrüßt mich das üblich aufgeregte Display: Pushmeldung reiht sich an Pushmeldung.

Eva Flecken
Einer wagt es, uns im Netz zu verlassen

Paukenschlag: Robert Habeck verabschiedet sich von Facebook und Twitter.

Till Westermayer
Kommentar: Veröffentlichung von persönlichen Politikerdaten

Persönliche Daten wurden im Netz veröffentlicht – keine Neuigkeit eigentlich, wenn man die einschlägigen Newsticker verfolgt. Auch wir Datenschützer haben uns irgendwie daran gewöhnt.

Lacrosse
Datenschutzerklärung

Jede gute Website braucht eine Datenschutzerklärung? Ok, dann machen Sie sich auf etwas gefasst.

Andreas W. Ditze
Privacy-Paradoxon Digitale Medienangebote

Es macht schon ein wenig stutzig, überträgt man den Diskurs um Privatsphäre, Verbraucherschutz und Datenvermarktung auf den höchstpersönlichen Lebensbereich der Bürgerinnen und Bürger: auf einmal fällt auf, dass digitale Medienangebote sehr viel besser dazu geeignet sind den Einblick in die persönliche Gedankenwelt, politische Orientierung, in das soziale Verhalten sowie Konsuminteressen zu verschleiern, als es analoge Medienangebote bislang vermochten.

Jan Krone

Journalismus im Medienwandel

Frontmatter
10 Jahre Datenjournalismus: Gemischte Gefühle

Ein Kommentar zum Konzept der „Reporterfabrik” des Journalismusbüros “Correctiv” und “Reporterforums.”

Lorenz Matzat
Warum Papier-Journalismus besser ist

Jahrelang … eigentlich ein Jahrzehnt lang habe ich fassungslos gestaunt, dass es JournalistInnen gab und gibt, die allen Ernstes behaupteten, ihr Journalismus auf Papier sei irgendwie besser als Journalismus im Internet.

Martin Oetting
Der kommerzielle Journalismus steckt in der Krise. So könnten Auswege aussehen.

Das wahrscheinliche Ende vieler Zeitungen der DuMont-Gruppe ist weder die erste Hiobsbotschaft für die Branche noch wird sie die letzte sein. Während der Non-Profit-Journalismus international auf dem Vormarsch ist, steckt der kommerzielle Journalismus in der Krise.

Christopher Buschow
Mythos Sichtbarkeit des Publikums

Zum Missverständnis digitaler Interaktion zwischen Redaktion und Publikum

Jan Krone
Qualitätsmanagement in Zeiten der Turbo-Kommunikation

In Zeiten von Twitter, Trump und Turbokommunikation fällt auf, dass ein essenzielles Prinzip von Journalismus verloren zu gehen droht, nämlich das Vier-Augen-Prinzip.

Marc Jan Eumann
Automatisier’ Dich, Lokaljournalismus

Die Stärke des Lokaljournalismus lag immer auch in einer groben ortsbasierten Personalisierung. Im Digitalen nutzt er die vielfältigen Möglichkeiten dafür kaum. Das liegt wesentlich am Print-Paradigma, das sich in den Content Managment Systemen (CMS) manifestiert und Weiterentwicklung verhindert.

Lorenz Matzat
Bots: Wer trägt die Verantwortung?

Wissenschaftler warnen vor den Risiken der Automatisierung im Journalismus und in der Wissenschaft.

Johanna Mack
Journalismus-ist-wenn-wir-es-sagen-Fabrik

Ein Kommentar zum Konzept der „Reporterfabrik” des Journalismusbüros “Correctiv” und “Reporterforums.”

Lorenz Matzat
Ich nahm das Google-Geld. Warum ich es heute nicht mehr machen würde.

Der Weltkonzern Google wird mit Geschenken und Diensten zur tragenden Säule des europäischen Journalismus. Die Medien geben damit ein stückweit Unabhängigkeit auf.

Alexander Fanta

Medienwirtschaft im Wandel

Frontmatter
Spotify und der Angriff auf die alte Medienwelt

Spotify hat eine Software veröffentlicht, die es so einfach wie noch nie machen soll, Podcasts zu produzieren. Was zunächst nach einer Nachricht klingt, die kaum der Rede wert ist, zeigt tatsächlich deutlich, dass Spotify nicht nur zum Netflix des Audiomarktes werden will, sondern auch die Medienwelt radikal verändern könnte.

Christian Jakubetz
Plattformevolution: Wie Spotify macht, was Soundcloud nicht gelungen ist, und mit Gimlet und Anchor zum „YouTube für Audio“ wird

Warum es wichtig ist: Diese zwei Übernahmen bedeuten nicht nur einen absehbaren signifikanten Umbruch im Podcast-Sektor. Spotify zeigt auch beispielhaft, wie sich Plattformen aus einer austauschbaren Position in eine bequemere, sichere Lage vorarbeiten können.

Marcel Weiß
Fake News – das unentdeckte Geschäftsmodell

Man muss doch nicht jedem Thema hinterherlaufen, dass irgendwelche Leute auf Facebook gerade vor sich hinposteten.

Thomas Knüwer
Die Verlegerverleger: Google, Apple und Facebook wollen die Paywall kapern

Große Digitalkonzerne wollen die zentrale Schnittstelle zu bezahltem Journalismus im Netz werden. Beim Journalismusfestival in Perugia buhlen sie um die Gunst der Branche.

Alexander Fanta, Ingo Dachwitz
Warum Stiftungen den Journalismus stärker fördern sollten

Ist der deutsche Journalismus noch zu retten? Und dies durch Stiftungen? Möglicherweise ausgerechnet auch noch durch Unternehmensstiftungen? Einiges spricht dagegen, aber mehr noch dafür. Eine Bestandsaufnahme mit Argumenten – und mit Zahlen.

Lutz Frühbrodt
Stiftung „Vor Ort NRW“ steht vor dem Aus

Die öffentliche Journalismus-Stiftung „Vor Ort NRW“ dürfte bald aufgelöst werden. Ende Mai wird der nordrhein-westfälische Landtag aller Voraussicht nach die dazu notwendige Änderung des Landesmediengesetzes verabschieden.

Lutz Frühbrodt
Warum zahlen LeserInnen (nicht) für Journalismus im Netz?

Ich habe ein zwiegespaltenes Verhältnis zu Bezahlschranken.

Frederik Fischer

Regulierung im Medienwandel

Frontmatter
Den Datenfischern die Netze kappen: Ideen gegen die Marktmacht der Plattformen

Während die Datenkonzerne Google und Facebook weiter auf dem Weg zu digitaler Dominanz sind, nimmt die politische Diskussion um die Begrenzung ihrer Macht an Fahrt auf. Wir haben an dieser Stelle wichtige Ideen zur Regulierung der Plattformmonopole zusammengetragen.

Ingo Dachwitz, Simon Rebiger, Alexander Fanta
Ist YouTube der „große Radikalisierer“, weil es zu neutral ist?

Wir stehen am Anfang einer Debatte und der auf sie folgenden ersten dedizierten Regulierungsrahmen für Plattformen in westlichen Nationen.

Marcel Weiß
Meinungsfreiheit: Warum Facebook (zu Recht) nicht an Grundrechte gebunden ist

Die großen Social-Media-Plattformen sind praktisch unverzichtbar geworden für den öffentlichen Diskurs. Facebook entscheidet nach eigener Maßgabe, was es veröffentlicht und was nicht. Dennoch sollten wir nicht den Irrtum begehen, sie auf die Ebene der Staatsgewalt zu befördern.

Malte Engeler
„Facebook-Gesetz“ – Eine Ehrenrettung

Als ich von den ersten Planungen zum sogenannten „Netzwerkdurchsetzungsgesetz“, im Volksmund „Facebook-Gesetz“ genannt, gelesen habe, war ich hin und her gerissen.

Christian Humborg
Die Debatte um das NetzDG ist unsachlich

Die aktuelle Debatte um das Für und Wider des Netzwerkdurchsetzungsgesetzes (NetzDG) ist hysterisch, eine ruhige und sachliche Auseinandersetzung ist selten erkennbar, auch nicht bei den zahlreich diskutierenden Juristen.

Thomas Stadler
Digitales Vermummungsverbot: Österreich will Klarnamen und Wohnsitz von Forennutzern

Die rechte Regierung in Wien will die Anonymität im Internet stark einschränken. Wer in Foren postet, soll künftig dem Betreiber seinen Namen und seine Adresse verraten müssen.

Alexander Fanta
Verfassungsrechtliches Neuland: Braucht Hessen ein eigenes Computer-Grundrecht?

Hessen betritt im Rahmen der Verfassungsreform mit seiner Landesverfassung Neuland: Erstmals wird ein Grundrecht auf Gewährleistung der Vertraulichkeit und Integrität informationstechnischer Systeme ausdrücklich in einer deutschen Verfassung geregelt.

Jan Keesen, Jacob Ulrich
Die Wunschzettel am Weihnachtsbaum der Stadt Roth

Der Wahnsinn hat Methode. Nach #Klingelschildgate (“Dingdong, Datenschutz”) nun #Wunschzettelgate. Auch der Weihnachtsmann muss sich jetzt dem allumfassenden Geltungsanspruch des Datenschutzrechts beugen.

Winfried Veil
Sechs Gegenthesen zur EU-Urheberrechtsreform

Die aktuelle Debatte um die Urheberrechtsreform der EU wird von dem Versuch dominiert, die Diskurshoheit durch bestimmte Thesen und Behauptungen zu erringen.

Thomas Stadler
Star-Wars-Remix: Disney-Imperium interveniert am „Planeten Niederösterreich“

Nachdem die niederösterreichischen Grünen sich für ein Wahlvideo bei Star Wars bedienten, schlägt Disney jetzt mit dem Copyright-Schwert zurück.

Leonhard Dobusch
Neues Urheberrecht in der Wissenschaft: Ein Sargnagel für Verlage?

Gegner der geplanten Urheberrechtsreform meinen, das Gesetz zum „Urheberrecht in der Wissensgesellschaft“ sei eine Bedrohung der Wissenschaftsverlage.

Eckhard Höffner
Weiterhin hohe Barrieren für öffentlichrechtliche Internetangebote

Anfang Juni haben die Rundfunkreferenten der Länder zu einer Online-Konsultation zu einer Neuformulierung des Telemedienauftrags für den öffentlich-rechtlichen Rundfunk im Rundfunkstaatsvertrag aufgerufen. Diese beansprucht, eine „zeitgemäße Fortentwicklung“ zu sein.

Hermann Rotermund
Neue Aktualität der Staatsferne des Rundfunks?
Das „Deutschland-Fernsehen“ und die Onlinekanäle der Regierung

Im maßstabsetzenden „ersten Rundfunkurteil“ hat das Bundesverfassungsgericht der damaligen Bundesregierung 1961 die Errichtung eines „Deutschland-Fernsehens“ verboten.

Lukas Frederik Müller
Neues aus dem Fernsehrat (38): Impulspapier zur Idee einer „Internetintendanz“

Eine zeitgemäße, öffentlich-rechtliche Medienplattform sollte jenseits der bestehenden Rundfunkanstalten etwa Inhalte kuratieren, Algorithmen entwickeln und Innovationen fördern. Ein gemeinsam mit Christoph Bieber und Jörg Müller-Lietzkow verfasstes Impulspapier skizziert die Eckpunkte einer Internetintendanz.

Leonhard Dobusch
Neuer Medienstaatsvertrag – alter Rundfunk

Der neue Name, den der Entwurfstext dem Rundfunkstaatsvertrag gibt, scheint einen großen Schritt nach vorn zu markieren. Er lässt die Hoffnung aufblitzen, dass die deutsche Medienpolitik das zuletzt intensiv gepflegte Jonglieren mit historisch überkommenen Begriffen hinter sich lassen will und nun einen großen Wurf vorlegt, mit dem der digitalen Transformation der Massenmedien ein gesetzlicher Rahmen gegeben wird.

Hermann Rotermund
Metadata
Title
Medienwandel kompakt 2017-2019
Editor
Prof. Dr. Jan Krone
Copyright Year
2019
Electronic ISBN
978-3-658-27319-4
Print ISBN
978-3-658-27318-7
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-658-27319-4