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2016 | OriginalPaper | Chapter

3. Mentalisierung: Das eigentliche Gedankenspiel

Author : David DiSalvo

Published in: Brain Changer - Denken Sie Ihr Leben neu

Publisher: Springer Berlin Heidelberg

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Zusammenfassung

Wir wissen nun, was Metakognition ist und wie die Metakognitionsschleife in unserem Gehirn arbeitet. Wenden wir uns nun den einzigartigen Eigenschaften unseres Gehirns zu, die die Metakognition begünstigen.
Zuvor sollten wir allerdings die Unterschiede zwischen diesen Fähigkeiten und den Fähigkeiten anderer Spezies zur Selbstreflexion herausstellen. Lange ging die Kognitionswissenschaft davon aus, dass allein der Mensch in der Lage ist, auch nur die einfachsten Aufgaben zum Ich-Bewusstsein zu bewältigen, etwa das eigene Spiegelbild zu erkennen. Zur Veranschaulichung könnte man sich das Ich-Bewusstsein als Kontinuum vorstellen, an dessen einem Ende eine relativ einfache Aufgabe wie das Identifizieren des eigenen Spiegelbilds und an dessen anderem Ende die metakognitive Bewusstheit steht.

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Literature
1.
go back to reference Gazzaniga, M. (2008). Human. The Science Behind What Makes Us Unique. Ecco, New York. Gazzaniga, M. (2008). Human. The Science Behind What Makes Us Unique. Ecco, New York.
2.
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3.
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4.
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6.
go back to reference In ihrem Buch Self-Esteem. A Proven Program of Cognitive Techniques for Assessing, Improving, and Maintaining Your Self-Esteem (MJF Books, Oakland, 2003) beschreiben die Autoren Matthew McKay und Patrick Fanning sehr detailliert verschiedene Formen der inneren Stimme und ihren Einfluss auf unser Verhalten. Wer sich eine eingehendere Analyse dieses Themas wünscht, sollte ihr Buch zur Hand nehmen. In ihrem Buch Self-Esteem. A Proven Program of Cognitive Techniques for Assessing, Improving, and Maintaining Your Self-Esteem (MJF Books, Oakland, 2003) beschreiben die Autoren Matthew McKay und Patrick Fanning sehr detailliert verschiedene Formen der inneren Stimme und ihren Einfluss auf unser Verhalten. Wer sich eine eingehendere Analyse dieses Themas wünscht, sollte ihr Buch zur Hand nehmen.
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8.
go back to reference In Kap. 9 seines Buches Lebe gut! Wie Sie das Beste aus Ihrem Leben machen (2001, Deutscher Taschenbuch-Verlag, München) führt Mihály Csíkszentmihályi die „autotelische Persönlichkeit“ ein, die er als Person beschreibt, welche zum eigenen Wohl aktiv wird. Dieses Konzept unterscheidet sich zwar deutlich von dem, was ich als „autonoetische Persönlichkeit“ bezeichne, doch ist es zweifellos lohnend, Lebe gut! zu lesen, wenn man mehr Facetten einer Persönlichkeit kennenlernen will, die auf der höchsten Ebene der Selbstbewusstheit aktiv ist und daran arbeitet, Ziele nicht nur zu erreichen, um sie zu erreichen, sondern auch, um dabei so viel wertvolle Erfahrungen zu sammeln wie möglich. In Kap. 9 seines Buches Lebe gut! Wie Sie das Beste aus Ihrem Leben machen (2001, Deutscher Taschenbuch-Verlag, München) führt Mihály Csíkszentmihályi die „autotelische Persönlichkeit“ ein, die er als Person beschreibt, welche zum eigenen Wohl aktiv wird. Dieses Konzept unterscheidet sich zwar deutlich von dem, was ich als „autonoetische Persönlichkeit“ bezeichne, doch ist es zweifellos lohnend, Lebe gut! zu lesen, wenn man mehr Facetten einer Persönlichkeit kennenlernen will, die auf der höchsten Ebene der Selbstbewusstheit aktiv ist und daran arbeitet, Ziele nicht nur zu erreichen, um sie zu erreichen, sondern auch, um dabei so viel wertvolle Erfahrungen zu sammeln wie möglich.
Metadata
Title
Mentalisierung: Das eigentliche Gedankenspiel
Author
David DiSalvo
Copyright Year
2016
Publisher
Springer Berlin Heidelberg
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-662-47288-0_3