2014 | OriginalPaper | Chapter
Modelle für Vorteilhaftigkeitsentscheidungen bei einer Zielgröße
Activate our intelligent search to find suitable subject content or patents.
Select sections of text to find matching patents with Artificial Intelligence. powered by
Select sections of text to find additional relevant content using AI-assisted search. powered by
Die Vorbereitung von Vorteilhaftigkeitsentscheidungen bei einer (monetären) Zielgröße ist das „klassische“ Einsatzgebiet der Investitionsrechnung – die für sie nutzbaren Verfahren bilden den Kern des Instrumentariums der Investitionsrechnung. Die absolute und die relative Vorteilhaftigkeit von Investitionsobjekten können grundsätzlich mit statischen, eine einzige Periode betrachtenden Verfahren wie der Kosten-, der Gewinn- und der Rentabilitätsvergleichsrechnung sowie der statischen Amortisationsrechnung beurteilt werden. Tendenziell aussagekräftiger sind aber die Ergebnisse dynamischer, mehrere Perioden explizit einbeziehender Verfahren. Diese gehen wie die Kapitalwert-, die Annuitäten-, die Interner Zinssatz-Methode und die dynamische Amortisationsrechnung von einem vollkommenen Kapitalmarkt aus oder beziehen, wie die Methode der vollständigen Finanzpläne, unvollkommene Kapitalmärkte und damit divergierende Zinssätze in die Berechnungen ein. Die Verfahren sind jeweils mit einer Reihe von Annahmen verbunden, die ihre Anwendbarkeit sowie die zu erwartende Aussagekraft ihrer Ergebnisse beeinflussen. Eine besondere Ausgestaltung des Verfahrenseinsatzes bzw. der Modellbildung ist in spezifischen Anwendungsfällen nötig, z. B. bei Einbeziehung von Steuern oder bei Beurteilung von Auslandsinvestitionen.