Neues Wasserschutzgebiet für Templin

Auszug

Ein neues Wasserschutzgebiet für die zwei Templiner Wasserwerke hat Brandenburgs Umweltministerin Anita Tack per Verordnung festgesetzt. Damit soll in den Einzugsgebieten der Wasserwerke das Grundwasser vor Risiken geschützt werden. Mit ca. 3.120 Hektar gehört das neue Wasserschutzgebiet Templin nun zu den größten Brandenburgs. Bereits seit 1910 versorgt das Wasserwerk I die Templiner, 1987 kam das Wasserwerk II im Nordwesten der Stadt hinzu. Heute versorgt der „Zweckverband Wasserversorgung und Abwasserentsorgung der Westuckermark“ mit diesen Wasserwerken ca. 18.000 Verbraucherinnen und Verbraucher in Templin und den umgebenden Ortsteilen. Die 1981 noch nach DDR-Recht festgesetzten Trinkwasserschutzgebiete konnten einen dauerhaften Schutz des Grundwassers nicht mehr gewährleisten, weil sie zu klein dimensioniert waren und die Schutzbestimmungen nicht ausreichten. Das neue Wasserschutzgebiet Templin ist nun ausreichend bemessen und mit den für den Grundwasserschutz notwendigen Schutzbestimmungen versehen. …