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2010 | OriginalPaper | Chapter

Ökonomische Analyse von zeitintensiven Beschäftigungsverhältnissen aus Unternehmens- und Beschäftigtenperspektive

Author : Alexander Dilger

Published in: Work-Life Balance

Publisher: Springer Berlin Heidelberg

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Zusammenfassung

Mit zeitintensiven Beschäftigungsverhältnissen sind hier solche gemeint, deren zeitlicher Umfang weit über Normalarbeitsverhältnisse von rund 40 Stunden pro Woche hinausgeht und auch den zulässigen Rahmen des Arbeitszeitgesetzes von regelmäßig 48 Stunden pro Woche deutlich übersteigt. Dies wirft zuerst die Frage auf, wie diese zeitlich eigentlich extensiven Arbeitsverhältnisse überhaupt möglich sind. Dazu werden im nachfolgenden zweiten Kapitel verschiedene Formen zeitintensiver Beschäftigung unterschieden. Danach werden im dritten Kapitel die unterschiedlichen Möglichkeiten analysiert, wie ein großer Zeiteinsatz auf die Arbeitsproduktivität und vor allem den Nettoertrag der geleisteten Arbeit wirken kann, wodurch sich die Nachfrage nach solchen Formen der Beschäftigung erklären lässt, zu denen in der Regel die Alternative besteht, den Arbeitsplatz zu teilen und z. B. zwei Arbeitnehmer mit normaler Arbeitszeit oder noch mehr Teilzeitbeschäftigte dasselbe Arbeitspensum erledigen zu lassen. Im vierten Kapitel wird die Seite des Arbeitsangebots betrachtet, also Motive, warum Beschäftigte so viele Stunden arbeiten wollen. Das fünfte Kapitel beschäftigt sich mit den Auswirkungen auf die sogenannte Work-Life Balance, wenn der größere Teil der wachen Zeit gearbeitet wird, so dass für die übrigen Lebensbereiche weniger bis keine Zeit mehr bleibt. Im sechsten Kapitel werden Empfehlungen für die Praxis bzw. die wichtigsten Betroffenen abgeleitet, die stark von den vorherigen Differenzierungen abhängen, da es keine für alle passende Lösung gibt. Dieser Beitrag schließt mit einem kurzen Fazit im siebten Kapitel.

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Metadata
Title
Ökonomische Analyse von zeitintensiven Beschäftigungsverhältnissen aus Unternehmens- und Beschäftigtenperspektive
Author
Alexander Dilger
Copyright Year
2010
Publisher
Springer Berlin Heidelberg
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-642-11727-5_3