2020 | OriginalPaper | Chapter
Produktion und Wettbewerb im Ligensport
Author : Michael Renz
Published in: Internationaler Wettbewerb europäischer Profifußballligen
Publisher: Springer Fachmedien Wiesbaden
Activate our intelligent search to find suitable subject content or patents.
Select sections of text to find matching patents with Artificial Intelligence. powered by
Select sections of text to find additional relevant content using AI-assisted search. powered by
Werden die allgemeinen und zumeist vage gehaltenen Definitionsansätze des Wettbewerbsbegriffs zu Grunde gelegt, dann lässt sich dieser als das selbständige Streben mindestens zwei sich gegenseitig beeinflussender Subjekte nach einem bestimmten Ziel beschreiben (Meessen, 2009, S. 5). Eine gegenseitige Beeinflussung entsteht, da ein höherer Zielerreichungsgrad eines Wettbewerbers i.d.R. mit einem geringeren Zielerreichungsgrad des anderen Wettbewerbers einhergeht (Schmidt & Haucap, 2013, S. 3). Diese Eigenart des Wettbewerbs führt zu einem antagonistischen Verhalten der Wettbewerber und lässt sich in sportlichen, (markt-)wirtschaftlichen, kulturellen, sozialen, politischen, privaten bis hin zu biologischen Zusammenhängen beobachten (Birk et al., 2012, S. 145).