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2019 | OriginalPaper | Chapter

Professioneller Auswahlprozess – Ein Instrument des Employer Brandings

Author : Matthias Busold

Published in: War for Talents

Publisher: Springer Berlin Heidelberg

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Zusammenfassung

Der professionelle Rekrutierungsprozesses ist ein wichtiger Bestandteil bei der Kreierung einer Employer Brand im Kampf um die besten Kräfte. Die herausfordernde, aber faire und konsistente Gestaltung des Auswahlprozesses umfasst neben einer vorliegenden Konzeption, entsprechende Kapazitäten, Know-how und ein angemessenes Verhalten, gerade auch gegenüber denjenigen Personen, denen abgesagt wird. Durch den Wandel hin zu Kandidatenmärkten sollten sich Unternehmen bewusst sein, dass sie sich ebenso beim Kandidaten präsentieren, wie umgekehrt. Unprofessionelle Interviews und nicht eingehaltene Zeitachsen tragen zu einer negativen Wahrnehmung des Unternehmens bei den Bewerbern bei. Der Prozess sollte stringent und zügig durchgeführt werden, Zu- und Absagen jeweils mit einem offenen, inhaltsreichen Feedback unterfüttert werden. Es muss sich klar gemacht werden, dass jeder Bewerber ein Multiplikator ist, der einen positiven Eindruck vom Unternehmen gewinnen soll, unabhängig davon, ob er eingestellt wird oder nicht.

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Footnotes
1
Es stehen zwei Güter zur Auswahl, deren Qualität unterschiedlich ist – aber den Qualitätsunterschied kennt nur der Anbieter, nicht aber der Nachfrager. Da sich aus Sicht des Nachfragers die Güter nicht unterscheiden, wählt er das günstigere. Wegen der schlechteren Qualität ist der Anbieter nämlich bereit, es günstiger anzubieten. Auf diese Weise werden nur noch Güter mit schlechterer Qualität gehandelt, denn diejenigen mit guter Qualität kann der Nachfrager nicht erkennen und ist daher nicht bereit, entsprechend mehr zu zahlen.
 
2
Ein „moral hazard“ droht, wenn ein Widerspruch entsteht zwischen dem, was für die Allgemeinheit (Kollektiv) und dem, was für das Individuum vernünftig ist, mithin ein Widerspruch zwischen Kollektivrationalität und Individualrationalität vorliegt. Ein „moral hazard“ steht an, wenn eine höhere Instanz (z. B. eine Regierung) oder eine kollektive Instanz (z. B. eine Versicherung) eine Kollektivrationalität durchsetzen will, diese aber von den Individuen zugunsten ihrer eigenen Interessen ausgenutzt und damit womöglich unterlaufen wird. Kurz: Ein „moral hazard“ ist die Förderung leichtfertigen Verhaltens aufgrund der Abdeckungsgewissheit des resultierenden Schadenrisikos (Meyer 2004).
 
Literature
go back to reference Aldering C, Hohensee J (2011) Management Appraisals als Hebel für Führungskräfte. In: Hofmann D, Steppan R (Hrsg) Headhunter. Gabler, Wiesbaden Aldering C, Hohensee J (2011) Management Appraisals als Hebel für Führungskräfte. In: Hofmann D, Steppan R (Hrsg) Headhunter. Gabler, Wiesbaden
go back to reference Hoering S et al (2001) Homogenität und Heterogenität in der Gruppenzusammensetzung. Arbeit 10(4):331–351 Hoering S et al (2001) Homogenität und Heterogenität in der Gruppenzusammensetzung. Arbeit 10(4):331–351
go back to reference Kräkel M (2006) Prinzipal-Agenten-Ansatz. In Handelsblatt Wirtschaftslexikon. Schäffer Poeschel, Stuttgart, S 4589–4595 Kräkel M (2006) Prinzipal-Agenten-Ansatz. In Handelsblatt Wirtschaftslexikon. Schäffer Poeschel, Stuttgart, S 4589–4595
go back to reference Meyer M (2004) Prinzipale, Agenten und ökonomische Methode – Von einseitiger Steuerung zu wechselseitiger Abstimmung. Einheit der Gesellschaftswissenschaften, Bd 130. Mohr Siebeck, Tübingen, S 73–98 Meyer M (2004) Prinzipale, Agenten und ökonomische Methode – Von einseitiger Steuerung zu wechselseitiger Abstimmung. Einheit der Gesellschaftswissenschaften, Bd 130. Mohr Siebeck, Tübingen, S 73–98
go back to reference Thom N, Friedli V (2008) Hochschulabsolventen gewinnen, fördern und erhalten. Haupt, Bern Thom N, Friedli V (2008) Hochschulabsolventen gewinnen, fördern und erhalten. Haupt, Bern
Metadata
Title
Professioneller Auswahlprozess – Ein Instrument des Employer Brandings
Author
Matthias Busold
Copyright Year
2019
Publisher
Springer Berlin Heidelberg
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-662-57481-2_9