2007 | OriginalPaper | Chapter
Röhren und Displays
Published in: Elemente der angewandten Elektronik
Publisher: Vieweg
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Gasentladungsröhren nutzen die elektrische Leitfähigkeit eines ionisierten Gases. Das einfachste Beispiel ist die Glimmlampe nach
Bild 1
. Sie besteht aus zwei teller- oder stabförmigen Elektroden in einem edelgasgefüllten Gefäß. Durch ein ausreichend starkes elektrisches Feld zwischen beiden Elektroden werden freie Elektronen so beschleunigt, dass sie durch Stoßionisation eine „Zündung“ des Gases bewirken. Das somit leitfähige Gasgemisch bezeichnet man als Plasma. Über einen Vorwiderstand — oft im Lampensockel eingebaut — können solche Lampen an Gleich- oder Wechselspannung betrieben werden. Beim Stromdurchgang erzeugen sie ein Glimmlicht, das schon bei Stromstärken von 10 μA sichtbar wird.
Bild 1c
zeigt ein bekanntes Anwendungsbeispiel.